11. November 1918: Die österreichisch-ungarischen Armeen sind besiegt, der habsburgische Vielvölkerstaat ist in Auflösung begriffen. In Schönbrunn steht Kaiser Karl vor einer schicksalsschweren Entscheidung: Die Männer der Republik drängen ihn zur Unterschrift unter die „Verzichtserklärung“. Nach längerem Zögern und heftiger Diskussion mit Kaiserin Zita setzt Karl mit Bleistift seinen Namen unter das Dokument. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart packende Einblicke in die Geschehnisse rund um das Ende der Habsburgerherrschaft, neu entdeckte Quellen dokumentieren die dramatischen Ereignisse. Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden, Klischees und falsche Vorstellungen rund um Kaiser Karl und seine Familie. Wie lief die Übergabe der Herrschaft an die Vertreter der Republik tatsächlich ab? Dieser und vielen anderen spannenden Fragen rund um das Ende der Habsburgerherrschaft in Österreich geht Katrin Unterreiner nach und gibt manch überraschende Antwort. • Karl der Friedenskaiser? • Welche Rolle spielte Kaiserin Zita? • Die letzten Tage des Kaisers in Schönbrunn • Die „Verzichterklärung“ Karls und wer dahinterstand • Die „Enteignung“ der Habsburger • Das Rätsel um die Kronjuwelen der Habsburger • Die Übergabe der habsburgischen Residenzen • Wie lebte Karls Familie nach seinem Tod? • Was passierte wirklich mit den habsburgischen Kronjuwelen, die Karl aus der Schatzkammer entnehmen ließ? • Wie lebte Karls Familie nach seinem Tod? • Was wurde aus den Nachkommen Kaiser Franz Josephs? • Wo und wovon leben die Habsburger heute?
Aktualisiert: 2023-06-17
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Die legendäre Herrscherin abseits der Klischees Nach dem Tod ihres Vaters, Kaiser Karl VI., trat Maria Theresia ein schweres Erbe an: Der Angriff Friedrichs II. auf Schlesien stürzte den Staat in eine ernste Krise. Es galt, mit zahlreichen Reformen für einen Modernisierungsschub zu sorgen. Gleichzeitig war Maria Theresia eine absolutistische Regentin, die einen barocken Lebensstil pflegte: Inszenierte Frömmigkeit und prächtige Feste bestimmten ihren Alltag. Als Mutter zeigte sie sich ihren Kindern gegenüber oft kompromisslos – die Staatsräson stand im Vordergrund. Habsburg-Expertin Katrin Unterreiner blickt hinter die Kulissen und geht den Mythen auf den Grund. Anhand zahlreicher Fragen, die aufgrund neuester Quellen bestätigt oder als Legende entlarvt werden, ermöglicht sie einen spannenden Blick auf die Persönlichkeit Maria Theresias und ihre Politik.
Aktualisiert: 2023-06-13
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11. November 1918: Die österreichisch-ungarischen Armeen sind besiegt, der habsburgische Vielvölkerstaat ist in Auflösung begriffen. In Schönbrunn steht Kaiser Karl vor einer schicksalsschweren Entscheidung: Die Männer der Republik drängen ihn zur Unterschrift unter die „Verzichtserklärung“. Nach längerem Zögern und heftiger Diskussion mit Kaiserin Zita setzt Karl mit Bleistift seinen Namen unter das Dokument. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart packende Einblicke in die Geschehnisse rund um das Ende der Habsburgerherrschaft, neu entdeckte Quellen dokumentieren die dramatischen Ereignisse. Bis heute ranken sich zahlreiche Legenden, Klischees und falsche Vorstellungen rund um Kaiser Karl und seine Familie. Wie lief die Übergabe der Herrschaft an die Vertreter der Republik tatsächlich ab? Dieser und vielen anderen spannenden Fragen rund um das Ende der Habsburgerherrschaft in Österreich geht Katrin Unterreiner nach und gibt manch überraschende Antwort. • Karl der Friedenskaiser? • Welche Rolle spielte Kaiserin Zita? • Die letzten Tage des Kaisers in Schönbrunn • Die „Verzichterklärung“ Karls und wer dahinterstand • Die „Enteignung“ der Habsburger • Das Rätsel um die Kronjuwelen der Habsburger • Die Übergabe der habsburgischen Residenzen • Wie lebte Karls Familie nach seinem Tod? • Was passierte wirklich mit den habsburgischen Kronjuwelen, die Karl aus der Schatzkammer entnehmen ließ? • Wie lebte Karls Familie nach seinem Tod? • Was wurde aus den Nachkommen Kaiser Franz Josephs? • Wo und wovon leben die Habsburger heute?
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die legendäre Herrscherin abseits der Klischees Nach dem Tod ihres Vaters, Kaiser Karl VI., trat Maria Theresia ein schweres Erbe an: Der Angriff Friedrichs II. auf Schlesien stürzte den Staat in eine ernste Krise. Es galt, mit zahlreichen Reformen für einen Modernisierungsschub zu sorgen. Gleichzeitig war Maria Theresia eine absolutistische Regentin, die einen barocken Lebensstil pflegte: Inszenierte Frömmigkeit und prächtige Feste bestimmten ihren Alltag. Als Mutter zeigte sie sich ihren Kindern gegenüber oft kompromisslos – die Staatsräson stand im Vordergrund. Habsburg-Expertin Katrin Unterreiner blickt hinter die Kulissen und geht den Mythen auf den Grund. Anhand zahlreicher Fragen, die aufgrund neuester Quellen bestätigt oder als Legende entlarvt werden, ermöglicht sie einen spannenden Blick auf die Persönlichkeit Maria Theresias und ihre Politik.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Moral und Sitte in der Donaumonarchie
Außereheliche Verhältnisse gehörten im Wien um 1900 in allen gesellschaftlichen Schichten zum gelebten Alltag. Die Autorinnen gehen nun der Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz der Geliebten, ihrer finanziellen Situation, vor allem aber auch dem Umgang mit aus diesen Verbindungen hervorgegangenen Kindern nach. Anhand zahlreicher Schicksale, von der Tänzerin Marie Schleinzer und der Sängerin Louise Robinson, den beiden langjährigen Geliebten Erzherzog Ottos und ihren Kindern, der Familie Wallburg - Nachkommen Erzherzog Ernsts - über Mizzi Zimmermann, Mutter zweier außerehelicher Kinder Gustav Klimts, bis zu Elisabeth Kotter, einem einfachen Dienstmädchen und Mutter zweier Kinder von Felix Salten, werden persönliche Lebenswege nachgezeichnet. Während Männer ihre "zweiten Menagen" mehr oder weniger offen leben konnten, mussten Frauen, darunter auch Louise Coburg, für ihre Liebesbeziehungen damals jedoch noch mit einer Einweisung in die Irrenanstalt büßen.
"Ist das Weib geistig normal entwickelt und wohlerzogen, so ist sein sinnliches Verlangen ein geringes. Wäre dem nicht so, müsste die ganze Welt ein Bordell und Ehe und Familie undenkbar sein."
Richard von Krafft-Ebing, Psychiater und Rechtsmediziner, 1886
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein enthüllender Bericht über "geheime Krankheiten." Eine packende Sozialgeschichte aus neuer Sicht.
Neueste wissenschaftliche Dokumente sowie Analysen historischer Rezepte werfen erstmals ein Licht auf den Umgang mit den Volksseuchen Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose im 19. Jahrhundert. Das Kaiserhaus in Wien war davon ebenso betroffen wie das aufstrebende Bürgertum, der einfache Soldat oder die Prostituierte. Während die Mitglieder des Wiener Hofes auf exklusive Arzneimittel, die Morphium, Codein, Cocain und Cannabis enthielten, zurückgreifen konnten, blieb der Unterschicht meist nur der Gang zu Kurpfuschern, die in Zeitungsinseraten diskrete Heilung versprachen. So begünstigten Prüderie und falsch verstandene Scham unseriöse Heilmethoden.
Legende und Wahrheit über die Drogensucht Kronprinz Rudolfs sowie weiterer Mitglieder des Kaiserhauses
Spannende Einblicke in die Heilmethoden und Arzneimittel des 19. Jahrhunderts
Gesellschaftliche Hintergründe
Aufarbeitung neuer Quellen und Archive
Erstmalige Analyse der Rezepturen für Kaiserhaus, Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die bewegende Wahrheit: Alle Details zur Tragödie von Mayerling
Der Tod des Kronprinzen Rudolf und der Baronesse Mary Vetsera stellt noch immer eines der großen Rätsel der österreichischen Geschichte dar. Nie wurde der Fall wirklich abgeschlossen, immer wieder tauchen neue Gerüchte auf, wie der Sohn des Kaisers und seine Geliebte ums Leben kamen. Nun liegt ein Zeugnis vor, das wenige Wochen nach der Tragödie diktiert wurde: die »Denkschrift« von Marys Mutter, Helene Vetsera. Auf 148 Seiten, die hier erstmals im handschriftlichen Original und transkribiert wiedergegeben werden, macht sie deutlich, dass ihre Tochter nicht, wie vom Kaiserhaus verbreitet, Täterin, sondern Opfer war. Sie enthüllt zahlreiche Details der Vorgeschichte sowie die letzten Briefe Marys: »Ich konnte der Liebe nicht widerstehen.«
Georg Markus und Katrin Unterreiner veröffentlichen dieses einmalige Dokument aus der »Kaiserhaussammlung Plachutta« und enthüllen die Geheimnisse der Tragödie von Mayerling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was erzählt der "Bonjour-Rock" des Kaisers über dessen Tagesablauf? Welche Briefe schrieb der Monarch während der Manöver der k. u. k. Armee mit seinem "Feldschreibzeug" an Kaiserin Elisabeth – und an Katharina Schratt? Warum bewahrte Eugen Ketterl, der Leibkammerdiener Seiner Majestät, dessen abgetragene Kleidungsstücke und sogar Barthaare auf? Anhand von 100 Objekten aus dem Privatbesitz Kaiser Franz Josephs gelingt der Historikerin und Habsburg-Spezialistin Katrin Unterreiner eine Biografie der ganz besonderen Art: Jedes Stück ist untrennbar mit der Person des Kaisers verbunden und macht die Geschichte erlebbar. Details der historischen Objekte verraten manch Freud und Leid, die Franz Joseph in seinem kaiserlichen Alltag erfuhr, und zeigen den Kaiser ganz privat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die bewegende Wahrheit: Alle Details zur Tragödie von Mayerling
Der Tod des Kronprinzen Rudolf und der Baronesse Mary Vetsera stellt noch immer eines der großen Rätsel der österreichischen Geschichte dar. Nie wurde der Fall wirklich abgeschlossen, immer wieder tauchen neue Gerüchte auf, wie der Sohn des Kaisers und seine Geliebte ums Leben kamen. Nun liegt ein Zeugnis vor, das wenige Wochen nach der Tragödie diktiert wurde: die »Denkschrift« von Marys Mutter, Helene Vetsera. Auf 148 Seiten, die hier erstmals im handschriftlichen Original und transkribiert wiedergegeben werden, macht sie deutlich, dass ihre Tochter nicht, wie vom Kaiserhaus verbreitet, Täterin, sondern Opfer war. Sie enthüllt zahlreiche Details der Vorgeschichte sowie die letzten Briefe Marys: »Ich konnte der Liebe nicht widerstehen.«
Georg Markus und Katrin Unterreiner veröffentlichen dieses einmalige Dokument aus der »Kaiserhaussammlung Plachutta« und enthüllen die Geheimnisse der Tragödie von Mayerling.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Am 21. November 2016 jährt sich der Todestag von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich zum 100. Mal. Das Jahr steht ganz im Zeichen des am längsten regierenden Monarchen der Donaumonarchie.
Franz Josephs Leben war geprägt von Pflichterfüllung, langen Stunden am Schreibtisch, Sorgen um die Familie und das Reich, nur manchmal unterbrochen von kurzweiligen Stunden im Beisein seiner Geliebten. Doch wie wurde Franz Joseph zur prägenden Figur eines ganzen Jahrhunderts? Wie viel Anteil daran hatte seine ehrgeizige Mutter, Erzherzogin Sophie, seine freiheitsliebende Gemahlin, Kaiserin Elisabeth, sein unglücklicher Sohn, Kronprinz Rudolf? Und welchen Einfluss hatte sein Wirken auf seine Zeitgenossen und Nachfolger, Thronfolger Franz Ferdinand und Kaiser Karl?
Dies und mehr erfahren Sie in einer Auswahl aus unseren Büchern zum österreichischen Kaiserhaus:
•Anna Ehrlich/Christa Bauer: Erzherzogin Sophie. Die starke Frau am Wiener Hof
•Sabine Fellner/Katrin Unterreiner: Puppenhaus und Zinnsoldat. Kindheit in der Kaiserzeit
•Sigrid-Maria Größing: Elisabeth. Kaiserin aus dem Hause Wittelsbach
•Martin Haidinger: Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs
•Alma Hannig: Franz Ferdinand. Die Biografie
•Michaela Lindinger: »Mein Herz ist aus Stein«. Die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth
•Georg Markus/Katrin Unterreiner: Das Original-Mayerling-Protokoll der Helene Vetsera: »Gerechtigkeit für Mary«
•Gabriele Praschl-Bichler: Kinderjahre Kaiser Karls. Aus unveröffentlichten Tagebüchern seines Großvaters
•Irma Gräfin Sztáray: Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth
•Katrin Unterreiner: Franz Joseph. Eine Lebensgeschichte in 100 Objekten
•Friedrich Weissensteiner: »Ich sehne mich sehr nach dir«. Frauen im Leben Kaiser Franz Josephs
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Christa Bauer,
Anna Ehrlich,
Sabine Fellner,
Sigrid-Maria Größing,
Martin Haidinger,
Alma Hannig,
Michaela Lindinger,
Georg Markus,
Gabriele Praschl-Bichler,
Irma Gräfin Sztáray,
Katrin Unterreiner,
Friedrich Weissensteiner
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Waren die Habsburger reich oder besaßen sie "nur" Staatsvermögen? Lebten sie im Luxus oder eher bescheiden? Woher kam das Geld, wovon lebten sie eigentlich und wie gingen sie mit ihren Apanagen um? Was passierte mit den Aussteigern? Gab es unterschiedlich vermögende Habsburger und wurden sie 1918 enteignet und verloren auch ihr Privatvermögen? Was passierte mit dem Vermögen nach dem Ende der Monarchie und wohin sind die Kronjuwelen verschwunden?
In ihrem neuesten Buch begibt sich Katrin Unterreiner auf die Spurensuche nach dem Vermögen der Habsburger und geht unter anderem diesen bis heute immer wieder diskutierten Fragen auf den Grund. Das Buch bietet nicht nur spannende Einblicke in die Vermögensverhältnisse der kaiserlichen Familie, sondern zeigt auch, wofür die Habsburger ihr Geld ausgaben und wie ihr Lebensalltag aussah. Neben privaten Einblicken und spannenden neuen Erkenntnissen kann auch endlich der Krimi um die verschwundenen Kronjuwelen gelöst werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie es damals war, ein Kind zu sein
Adrett gekleidete, wohlerzogene rotwangige Kinder an der Hand ihrer Eltern beim Sonntagsspaziergang prägen das Kinderbild des 19. Jahrhunderts. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart einen kindlichen Alltag, der von Zucht, Gehorsam und Unterordnung unter die väterliche Autorität geprägt war und in unteren sozialen Schichten sogar harte Arbeit bedeutete. Doch selbst das Kindsein bei Hof war kein Leben im "Schlaraffenland", sondern vielmehr ein von Geburt an exakt vorgegebener Lebensweg. Ab den frühesten Kindertagen begann die Vorbereitung auf ein diszipliniertes Erwachsenenleben voller Verpflichtungen. Die Autorinnen beleuchten den harten Alltag von Arbeiterkindern wie der später führenden Sozialdemokratin Adelheid Popp, zeigen die düstere Atmosphäre der bürgerlichen Kindheit von Marie von Ebner-Eschenbach bis Stefan Zweig und geben berührende Einblicke in die spartanischen kaiserlichen Kindskammern von Maria Theresia bis Kronprinz Rudolf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2022-11-10
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Waren die Habsburger reich oder besaßen sie "nur" Staatsvermögen? Lebten sie im Luxus oder eher bescheiden? Woher kam das Geld, wovon lebten sie eigentlich und wie gingen sie mit ihren Apanagen um? Was passierte mit den Aussteigern? Gab es unterschiedlich vermögende Habsburger und wurden sie 1918 enteignet und verloren auch ihr Privatvermögen? Was passierte mit dem Vermögen nach dem Ende der Monarchie und wohin sind die Kronjuwelen verschwunden?
In ihrem neuesten Buch begibt sich Katrin Unterreiner auf die Spurensuche nach dem Vermögen der Habsburger und geht unter anderem diesen bis heute immer wieder diskutierten Fragen auf den Grund. Das Buch bietet nicht nur spannende Einblicke in die Vermögensverhältnisse der kaiserlichen Familie, sondern zeigt auch, wofür die Habsburger ihr Geld ausgaben und wie ihr Lebensalltag aussah. Neben privaten Einblicken und spannenden neuen Erkenntnissen kann auch endlich der Krimi um die verschwundenen Kronjuwelen gelöst werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wie es damals war, ein Kind zu sein
Adrett gekleidete, wohlerzogene rotwangige Kinder an der Hand ihrer Eltern beim Sonntagsspaziergang prägen das Kinderbild des 19. Jahrhunderts. Ein Blick hinter die Kulissen offenbart einen kindlichen Alltag, der von Zucht, Gehorsam und Unterordnung unter die väterliche Autorität geprägt war und in unteren sozialen Schichten sogar harte Arbeit bedeutete. Doch selbst das Kindsein bei Hof war kein Leben im "Schlaraffenland", sondern vielmehr ein von Geburt an exakt vorgegebener Lebensweg. Ab den frühesten Kindertagen begann die Vorbereitung auf ein diszipliniertes Erwachsenenleben voller Verpflichtungen. Die Autorinnen beleuchten den harten Alltag von Arbeiterkindern wie der später führenden Sozialdemokratin Adelheid Popp, zeigen die düstere Atmosphäre der bürgerlichen Kindheit von Marie von Ebner-Eschenbach bis Stefan Zweig und geben berührende Einblicke in die spartanischen kaiserlichen Kindskammern von Maria Theresia bis Kronprinz Rudolf.
Aktualisiert: 2023-02-14
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