Macht – Knoten – Fleisch

Macht – Knoten – Fleisch von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Macht – Knoten – Fleisch

Macht – Knoten – Fleisch von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Macht – Knoten – Fleisch

Macht – Knoten – Fleisch von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen

Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen von Hetzel,  Andreas, Unterthurner,  Gerhard
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Rancière den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht länger das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit trägt sie, was übergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie lässt sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose trägt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verhältnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verhält sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus? Mit Beiträgen von:Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc Rölli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan Gürses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann
Aktualisiert: 2023-05-11
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Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen

Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen von Hetzel,  Andreas, Unterthurner,  Gerhard
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Rancière den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht länger das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit trägt sie, was übergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie lässt sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose trägt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verhältnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verhält sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus? Mit Beiträgen von:Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc Rölli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan Gürses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann
Aktualisiert: 2023-05-11
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Körperglossar

Körperglossar von Boelderl,  Artur R, Kadi,  Ulrike, Storck,  Timo, Unterthurner,  Gerhard, Wilm,  Heidi
Zum Denken des Körpers von A bis Z mit Michel Foucault, Jacques Lacan, Maurice Merleau-Ponty und anderen: Der Band ist als Anregung zum Weiterdenken des Körpers gedacht. Anhand von 37 Adjektiven werden Thesen, Themen und Theorien zum Körper vorgestellt, ohne dabei Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Er ist kein Lexikon im engeren Sinn, sondern orientiert sich in der Form eines Glossars von »A« bis »Z« an den Diskussionen der zeitgenössischen Philosophie und Psychoanalyse, die sich mit den prinzipiellen Möglichkeiten, über Körper zu sprechen, auseinandersetzen. Michel Foucault, Jacques Lacan, Maurice Merleau-Ponty und andere sind die ständigen Wegbegleiter. Dieses Glossar stellt trotz seiner Übersicht über die wesentlichen Ansätze kein fertiges Theoriegebäude dar, sondern bietet eine provisorische Topographie. Es zeigt vorhandene Wege auf und bietet hilfreiche theoretische Instrumente und Orientierung am Beginn der Durchquerung eines so großen Feldes. Themen: Analysierte Körper (Timo Storck), Animalische Körper (Michel Surya), Anorektische Körper (Lilli Gast), Anziehende Körper (Elisabeth Schäfer), Beredte Körper (Rolf-Peter Warsitz), Berührend-berührte Körper (Marie-Eve Morin), Besessene Körper (Gerhard Dammann), Biopolitische Körper (Maria Muhle), Disziplinierte Körper (Gerhard Unterthurner), Geschlechtliche Körper (Silvia Stoller), Gespiegelte Körper (Hans-Dieter Gondek), Geträumte Körper (Petra Gehring), Getriebene Körper (Insa Härtel), Habituierte Körper (Selin Gerlek), Harte Körper (Alice Pechriggl), Heterotope Körper (Tobias Klass), Mütterliche Körper (Christina Schües), Normale/anormale Körper (Maren Wehrle), Orgiastische Körper (Marcus Steinweg), Phantasmatische Körper (Michaela Wünsch), Prägnante Körper (Heidi Wilm), Prothetische Körper (Dominik Zechner ), Queere Körper (Esther Hutfless), Registrierte Körper (Ulrike Kadi, Timo Storck), Schöne Körper (Käte Meyer-Drawe), Schreberʼsche Körper (Klaus Ebner), Schriftliche Körper (Peter Zeillinger), Sinthomatische Körper (Max Kleiner), Tanzende Körper (Stefan Hölscher), Televisierte Körper (Knut Ebeling), Transplantierte Körper (Merve Winter), Überwachte Körper (Andreas Oberprantacher), Ungestalte Körper (Artur R. Boelderl), Untote Körper (Ulrike Kadi), Verzierte Körper (August Ruhs), Wilde Körper (Stefan Kristensen), Zu guter Letzt: alte Körper (Beate Hofstadler).
Aktualisiert: 2021-06-10
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Gesichter der Gewalt

Gesichter der Gewalt von Bedorf,  Thomas, Crépon,  Marc, Delhom,  Pascal, Endreß,  Martin, Essbach,  Wolfgang, Kapust,  Antje, Liebsch,  Burkhard, Neundlinger,  Klaus, Nowotny,  Stefan, Palaver,  Wolfgang, Schües,  Christina, Sepp,  Hans Rainer, Srubar,  Ilja, Staudigl,  Michael, Unterthurner,  Gerhard, Waldenfels,  Bernhard
Die Beiträge des Bands analysieren die vielen Gesichter der Gewalt und fragen nach übergreifenden Wesenszügen des Phänomens Gewalt. In phänomenologischer Perspektive rücken sie das erfahrende Subjekt ins Zentrum der Analyse.Der Band fokussiert Gewalt als ein perspektivisches Phänomen, als erlittene, verübte oder aus der Perspektive Dritter erfahrene, etwa bezeugte Gewalt, ohne zu unterstellen, dass sich schlicht von der Gewalt reden ließe. Dass der Sinn der Gewalt immer perspektivisch erfahren wird, besagt nicht, dass zwischen Gewalt als Widerfahrnis, als Intention und als sozialem Ereignis ein unüberbrückbarer analytischer Abgrund bestünde, wie er handlungs- und diskurstheoretische Ansätze traditionell trennt. Vielmehr ist dem Sinn der Gewalt nur im Rückgang auf jenes Zwischenreich von subjektivem Sinn und objektiven Ordnungen auf die Spur zu kommen, in dem wir als leibliche Wesen der Welt Sinn abgewinnen, in dem aber auch unsere vielfältige Verletzlichkeit gründet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Macht – Knoten – Fleisch

Macht – Knoten – Fleisch von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Macht – Knoten – Fleisch

Macht – Knoten – Fleisch von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Der "Macht - Knoten - Fleisch. Topographien des Körpers bei Foucault, Lacan und Merleau Ponty" greift eine Reihe von Begriffen und Konzepten der drei Referenzautoren heraus, die für ein zeitgemäßes Verständnis des Körpers entscheidend sind. Bei Foucault wird der Körper von seiner Verflechtung mit Macht und Wissen her thematisiert. Die Knoten, die Körper machen und Körper-Raum-Verhältnisse vorstellen, sind für Lacan relevant. Und Merleau-Ponty bietet mit Stichworten wie der leiblichen Praxis, der Zwischenleiblichkeit oder des „Fleisches des Welt“ weitere theoretische Facetten, die es zu berücksichtigen gilt. Der Band versteht sich nicht nur als ein Beitrag zu einem Dialog über den Körper zwischen Genealogie, Psychoanalyse und Phänomenologie. Sondern der Band ist als Brückenkopf für einen Wissenstransfer zu anderen Körperwissenschaften konzipiert. Er richtet sich daher an Lehrende, Forschende und Lernende aus Disziplinen, die sich mit dem Körper beschäftigen. Gleichermaßen soll er interessierten Laien ein Werkzeug zur Einordnung und Bearbeitung von neuen Phänomenen in, an und mit dem Körper an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik

Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik von Stoller,  Silvia, Unterthurner,  Gerhard
"Die Geschichte der Hermeneutik ist kein gerader, durch steten Fortschritt vorgezeichneter Weg, sondern wandelt auf manchen Nebenwegen und zuweilen auch Um- oder Abwegen." (Helmuth Vetter) Phänomenologie und Hermeneutik, insbesondere Martin Heideggers phänomenologische Hermeneutik, haben Helmuth Vetters Denken entscheidend geprägt. Von Anfang an hat Helmuth Vetter aber die engeren disziplinären Grenzen von Phänomenologie und Hermeneutik überschritten, indem er sein Denken immer wieder zu anderen Ansätzen und Fragestellungen hin öffnete oder mit ihnen in Auseinandersetzung trat - wie beispielsweise Psychoanalyse und Psychopathologie, Strukturalismus und Postmoderne, Dichtung und Literatur, Theologie und Rhetorik. Die Aufsätze, die dieser Band aus Anlass von Helmuth Vetters 70. Geburtstag versammelt, tragen diesem doppelten Aspekt seiner phänomenologisch-hermeneutischen Forschungen Rechnung. Die Herausgeber: Silvia Stoller ist Universitätsdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Universitätsassistentin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Gerhard Unterthurner ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Kunst in Wien.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Delimiting Experience

Delimiting Experience von Crawford,  Ryan, Unterthurner,  Gerhard, Vogt,  Erik M
Among the many notions contested throughout the history of philosophy, few remain as deeply problematic as does the concept of experience. Although the present volume refrains from repeating that gesture by which experience is either uncritically accepted or all too quickly dismissed today, the essays collected here remain the contemporary of those polemics insofar as each seeks to both further determine the limits of experience as well as salvage something essential from that which takes place at the very limit of political and aesthetic experience. Included here are critical readings of such seminal figures as Locke, Kant, Nietzsche, Adorno, Foucault, Fanon, Lacoue-Labarthe, Badiou, and Rancière.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Foucaults Archäologie und Kritik der Erfahrung

Foucaults Archäologie und Kritik der Erfahrung von Unterthurner,  Gerhard
Die Bedeutung des Begriffs der Erfahrung hat sich in den Texten Foucaults verändert: von der Konzeption von Grenzerfahrungen, die am Leitfaden von moderner Literatur und Wahnsinn entwickelt werden und die für eine Subversion der abendländischen Ordnungen und ein radikales Außen stehen, bis zur Problematisierung und (Selbst-)Kritik dieses Erfahrungsbegriffs. Dies wird hier in Einzelstudien zur Geschichte des Wahnsinns, der Bedeutung der Literatur, der Selbstkritik Foucaults und der Kritik an der Phänomenologie nachgezeichnet. Dabei steht der Ausgang von Grenzerfahrungen und ihre kritische Befragung auch für Problemlagen und Grenzen gegenwartsphilosophischer Ansätze.
Aktualisiert: 2019-07-02
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Bruchlinien Europas

Bruchlinien Europas von Unterthurner,  Gerhard, Vogt,  Erik M
Angesichts der Hegemonie neoliberaler Politiken, die zu einem radikalen Umbau von Gesellschaften geführt hat, und gegenwärtiger Rassismen wurde die Frage nach Europa bei einigen zeitgenössischen Denkern wieder aufgenommen. Wiederaufgenommen heißt, dass die Frage nach dem, was Europa ausmacht, eine ältere Frage ist: Zum einen steht Europa für viele für die Geburt der Philosophie und radikale Demokratie, für eine Politik des Universalen, für Aufklärung, Emanzipation und Ideen wie radikale Gleichheit. Für andere steht Europa für Kolonialisierung und rassistischen Eurozentrismus. Die Frage ist daher, ob Europa eine Zukunft hat jenseits von Eurozentrismus und Anti-Eurozentrismus. Einige Beiträge in diesem Band gehen auf diese Frage in Auseinandersetzung mit Žižek, Badiou u.a. ein (Erik M. Vogt, João Pedro Cachopo, Ruhtan Yalçiner). Andere Beiträge handeln vom Kolonialismus aus der Sicht von Fanon (Maurice Wade), von der gegenwärtigen Flüchtlingspolitik in Europa in Bezug auf das Thema der Hospitalität nach Kant und Derrida (Andreas Oberprantacher) oder stellen Analysen zur europäischen Rationalität aus der Sicht von Rancière, Foucault oder Adorno zur Diskussion (Hitoshi Tanaka, Osman Nemli, Ryan Crawford, Gerhard Unterthurner).
Aktualisiert: 2020-10-08
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Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik

Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik von Stoller,  Silvia, Unterthurner,  Gerhard
"Die Geschichte der Hermeneutik ist kein gerader, durch steten Fortschritt vorgezeichneter Weg, sondern wandelt auf manchen Nebenwegen und zuweilen auch Um- oder Abwegen." (Helmuth Vetter) Phänomenologie und Hermeneutik, insbesondere Martin Heideggers phänomenologische Hermeneutik, haben Helmuth Vetters Denken entscheidend geprägt. Von Anfang an hat Helmuth Vetter aber die engeren disziplinären Grenzen von Phänomenologie und Hermeneutik überschritten, indem er sein Denken immer wieder zu anderen Ansätzen und Fragestellungen hin öffnete oder mit ihnen in Auseinandersetzung trat - wie beispielsweise Psychoanalyse und Psychopathologie, Strukturalismus und Postmoderne, Dichtung und Literatur, Theologie und Rhetorik. Die Aufsätze, die dieser Band aus Anlass von Helmuth Vetters 70. Geburtstag versammelt, tragen diesem doppelten Aspekt seiner phänomenologisch-hermeneutischen Forschungen Rechnung. Die Herausgeber: Silvia Stoller ist Universitätsdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Universitätsassistentin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Gerhard Unterthurner ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Kunst in Wien.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Gesichter der Gewalt

Gesichter der Gewalt von Bedorf,  Thomas, Crépon,  Marc, Delhom,  Pascal, Endreß,  Martin, Essbach,  Wolfgang, Kapust,  Antje, Liebsch,  Burkhard, Neundlinger,  Klaus, Nowotny,  Stefan, Palaver,  Wolfgang, Schües,  Christina, Sepp,  Hans Rainer, Srubar,  Ilja, Staudigl,  Michael, Unterthurner,  Gerhard, Waldenfels,  Bernhard
Die Beiträge des Bands analysieren die vielen Gesichter der Gewalt und fragen nach übergreifenden Wesenszügen des Phänomens Gewalt. In phänomenologischer Perspektive rücken sie das erfahrende Subjekt ins Zentrum der Analyse.Der Band fokussiert Gewalt als ein perspektivisches Phänomen, als erlittene, verübte oder aus der Perspektive Dritter erfahrene, etwa bezeugte Gewalt, ohne zu unterstellen, dass sich schlicht von der Gewalt reden ließe. Dass der Sinn der Gewalt immer perspektivisch erfahren wird, besagt nicht, dass zwischen Gewalt als Widerfahrnis, als Intention und als sozialem Ereignis ein unüberbrückbarer analytischer Abgrund bestünde, wie er handlungs- und diskurstheoretische Ansätze traditionell trennt. Vielmehr ist dem Sinn der Gewalt nur im Rückgang auf jenes Zwischenreich von subjektivem Sinn und objektiven Ordnungen auf die Spur zu kommen, in dem wir als leibliche Wesen der Welt Sinn abgewinnen, in dem aber auch unsere vielfältige Verletzlichkeit gründet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wahn

Wahn von Kadi,  Ulrike, Unterthurner,  Gerhard
Wahn und Wahnsinn konfrontieren mit Fragen, wie es um Konzepte von Rationalität, Normalität und Realität bestellt ist. Mithilfe unterschiedlicher Analyseinstrumente werden vergangene und gegenwärtige Diskussionen zu Wahn und Wahnsinn vorgestellt und weitergeführt. Dazu sind in diesem Band philosophische, psychoanalytische, kulturwissenschaftliche und psychiatriehistorische Perspektiven vereint. Mit Texten von Rudolf Bernet, Andreas Cremonini, Herbert Hrachovec, Ulrike Kadi, Christian Kupke, Alice Pechriggl, Susanne Regener, Marc Rölli, August Ruhs, Karl Stockreiter, Thomas Stompe/Hans Schanda, Gerhard Unterthurner, Christoph Weinberger.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Philosophische Brocken

Philosophische Brocken von Friesinger,  Günther, Gratzer,  Roland, Gürses,  Hakan, Hrachovec,  Herbert, Hübel,  Thomas, Kadi,  Ulrike, Pechriggl,  Alice, Ramharter,  Esther, Unterthurner,  Gerhard, Wagner,  David, Wimmer,  Franz Martin
Seit 2000 gestaltet eine Gruppe am Institut für Philosophie der Universität Wien die Sendereihe Philosophischen Brocken. Sie präsentieren philosophische Persönlichkeiten, kollegiale Debatten und Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen, vorwiegend aus dem Umkreis des Instituts für Philosophie. Das Team der Sendereihe Philosophische Brocken besteht aus: Günther Friesinger, Hakan Gürses, Herbert Hrachovec, Thomas Hübel, Ulrike Kadi, Alice Pechriggl, Esther Ramharter, Gerhard Unterthurner, David Wagner und Franz Martin Wimmer. Langjährige Unterstützung erhielten sie von Richard Heinrich und Sergius Kodera.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen

Postdemokratie und die Verleugnung des Politischen von Hetzel,  Andreas, Unterthurner,  Gerhard
Mit dem Begriff der Postdemokratie verbinden Colin Crouch und Jacques Rancière den Verdacht, dass Anspruch und Wirklichkeit unserer heutigen Demokratien auseinanderfallen. Westliche Gesellschaften definieren sich zwar nach wie vor als demokratisch, folgen demokratischen Verfassungen und halten an demokratischen Verfahren fest, de facto regiert in ihnen aber nicht länger das Volk, sondern es regieren wirtschaftliche Eliten. Der Sammelband stellt diese Diagnose zur Diskussion: Wie weit trägt sie, was übergeht sie? Handelt es sich um einen neuen Verfallsdiskurs oder kann die Diagnose weiter ausdifferenziert werden? Wie lässt sie sich auf Alltag und Mikropolitik beziehen? Und falls die Diagnose trägt: Mit welchen Formen sozialer Exklusion geht die Postdemokratie einher? Wie ist ihr Verhältnis zur Biopolitik zu denken? Welche Auswirkungen hat die Postdemokratie auf Subjekte und ihre Affekte? Wie verhält sich die Postdemokratie zu einer neuen Politik des Ressentiments und des Rechtspopulismus? Mit Beiträgen von:Gerhard Unterthurner, Andreas Hetzel, Marc Rölli, Lea Klasen, Liza Mattutat, Oliver Marchart, Andreas Ober-prantacher, Alice Pechriggl, Hakan Gürses, Cornelia Bruell, Felix Trautmann
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik

Entgrenzungen der Phänomenologie und Hermeneutik von Stoller,  Silvia, Unterthurner,  Gerhard
"Die Geschichte der Hermeneutik ist kein gerader, durch steten Fortschritt vorgezeichneter Weg, sondern wandelt auf manchen Nebenwegen und zuweilen auch Um- oder Abwegen." (Helmuth Vetter) Phänomenologie und Hermeneutik, insbesondere Martin Heideggers phänomenologische Hermeneutik, haben Helmuth Vetters Denken entscheidend geprägt. Von Anfang an hat Helmuth Vetter aber die engeren disziplinären Grenzen von Phänomenologie und Hermeneutik überschritten, indem er sein Denken immer wieder zu anderen Ansätzen und Fragestellungen hin öffnete oder mit ihnen in Auseinandersetzung trat - wie beispielsweise Psychoanalyse und Psychopathologie, Strukturalismus und Postmoderne, Dichtung und Literatur, Theologie und Rhetorik. Die Aufsätze, die dieser Band aus Anlass von Helmuth Vetters 70. Geburtstag versammelt, tragen diesem doppelten Aspekt seiner phänomenologisch-hermeneutischen Forschungen Rechnung. Die Herausgeber: Silvia Stoller ist Universitätsdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Universitätsassistentin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Gerhard Unterthurner ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Wien und derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wissenschaft und Kunst in Wien.
Aktualisiert: 2020-02-11
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