Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab.
Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab.
Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab.
Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern verfolgen das Ziel, Rückfälle – und somit weitere Opfer – zu vermeiden. Dafür müssen das Rückfallrisiko möglichst präzise eingeschätzt und adäquate therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Dieses Praxisbuch vermittelt die spezifischen Interventionstechniken deliktpräventiver Therapien (z.B. Bearbeitung kognitiver Verzerrungen, sexueller Hoch-Risiko-Fantasien sowie die Deliktrekonstruktion) und stellt Bezüge zu unterschiedlichen Therapieschulen her. Daneben werden die Besonderheiten im Umgang mit spezifischen Tätergruppen (z.B. schizophrene oder persönlichkeitsgestörte Straftäter, Straftäter mit ausgeprägten psychopathischen Eigenschaften) und Personen, die querulatorisches oder bedrohliches Verhalten zeigen, aufgezeigt und konkrete Empfehlungen für das Risk-Management formuliert. Schließlich werden theoretische Grundlagen vermittelt, die von Theorien zu Aggression, über die Wirksamkeit und Kosteneffizienz von Therapien bis zum Risk-Assessment reichen. Fallbeispiele runden das Buch ab.
Das Buch wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit Straftätern arbeiten: Psychologen und Psychiater, Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte und die Polizei; Sozialarbeiter, Pädagogen, Sozialpädagogen und Pflegende; Mitarbeiter in Strafvollzug, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe. Darüber hinaus bietet das Buch auch Studenten der genannten Fachgebiete eine umfassende Einführung zum Umgang mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Verstand gilt als schärfste Waffe des Menschen. Durch den Verstand ist er anderen Lebewesen überlegen. Er ist das Beste, was die Evolution in Millionen Jahren hervorgebracht hat, ihr ultimatives Erfolgsmodell. So weit die Legende. Fakt aber ist: Der primär evolutionäre Zweck der Vernunft, nämlich die Überlebensfähigkeit der menschlichen Art zu steigern, wird oft zu wenig beachtet. Ihr Potenzial hingegen wird überschätzt.
Denn in den menschlichen Verstand wurden viele Mechanismen eingebaut, die sich in der Evolution über Millionen von Jahren als sehr erfolgreich erwiesen: stereotype Automatismen und emotionale Kurzschlüsse, sogenannte evolutionäre Stoßdämpfer, die oft zu verzerrten Beurteilungen führen. Diese Mechanismen stehen im Widerspruch zu den Ideen der Aufklärung und des Humanismus und werden bis heute in Diskussionen stark vernachlässigt.
Frank Urbaniok analysiert differenziert, welche fatalen Folgen daraus für das Individuum und die Gesellschaft resultieren können. Nicht zuletzt, so sein Fazit, zielen gerade populistische und extremistische Kräfte mit ihrer Propaganda genau auf diese Schwächen und erschüttern die Demokratien bis in die Grundfesten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Seit knapp einem halben Jahrhundert entwickeln Wissenschaftler Instrumente, um das Risiko für (erneute) Gewalt- und Sexualstraftaten zu beurteilen. Dabei handelt es sich um Verfahren, die aufgrund von Gruppenstatistiken Rückschlüsse auf den Einzelfall ziehen.
FOTRES schlägt einen anderen Weg ein: Im Zentrum stehen der Einzelfall und die Identifizierung des spezifischen Deliktmechanismus (psychologische Erklärung der Tat). Dafür entwickelte Frank Urbaniok eine neue Form einer operationalisierten Diagnostik. Sie löst sich von der herkömmlichen psychiatrischen Nosologie und beschreibt forensisch relevante Personenmerkmale. Denn Krankheit und Gefährlichkeit sind unterschiedliche Phänomene. Darum braucht es ein solches spezialisiertes diagnostisches System, um den Einzelfall mit all seinen Besonderheiten möglichst differenziert abzubilden. Das ist die Basis dafür, Risikoprofile von (potenziellen) Straftätern präzise zu erfassen und damit nicht zuletzt auch, dem jeweils beurteilten Menschen gerecht zu werden.
Bei der Entwicklung von FOTRES konnte sich der Autor sowohl auf seine umfangreiche klinische Erfahrung als auch auf die Erkenntnisse von mehreren tausend Fällen einer Vielzahl von Fachpersonen stützen, die seit fast 20 Jahren mit FOTRES arbeiten.
Klinisch erfahrene Leser werden in der FOTRES-Diagnostik eine Fülle von Merkmalen wiedererkennen, die ihnen in der forensischen Praxis schon oft begegnet sind, für die bisher jedoch eine präzise Operationalisierung gefehlt hat.
Dabei hat die FOTRES-Diagnostik den Charakter eines forensisch-psychiatrischen Kompendiums, in dem die ausführlichen Definitionen mit Beispielen aus der Praxis eindrücklich illustriert werden. Der FOTRES-Diagnostik stand ein didaktisches Konzept Pate, das die Leserschaft umsichtig über Definitionen, Hintergrundtexte, Beispiele und Leitfragen an die forensisch relevanten Phänomene heranführt. Herzstück der FOTRES-Diagnostik sind mehr als 100 Risikoeigenschaften, die es dem Anwender erlauben, eine spezifische Fallhypothese abzuleiten.
Operationalisierte Kriterien bietet FOTRES zudem für die Beurteilung der Beeinflussbarkeit von Straftätern und für die Evaluation und Dokumentation von Therapieverläufen. FOTRES ist daher für alle Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum mit Gewalt- oder Sexualstraftätern arbeiten, besonders wertvoll. Dies gilt vor allem für Gutachter, die auf eine präzise Operationalisierung forensisch relevanter Personenmerkmale zurückgreifen wollen.
Das vorliegende Buch kann als Nachschlagewerk, als Lehrbuch, als spezialisiertes forensisch-diagnostisches Manual oder als Handbuch begleitend zur Verwendung der FOTRES-Applikation genutzt werden. Unabhängig davon, wie es verwendet wird, ist es für Psychologen, Psychiater, Bewährungshelfer, Juristen und andere Fachleute eine konkrete Hilfe im Arbeitsalltag. Die nun vorliegende Neuauflage vermittelt aber auch anderen an der Forensischen Psychiatrie und Psychologie Interessierten einen didaktisch hervorragenden Einblick in ein vielschichtiges Fachgebiet.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Der Verstand gilt als schärfste Waffe des Menschen. Durch den Verstand ist er anderen Lebewesen überlegen. Er ist das Beste, was die Evolution in Millionen Jahren hervorgebracht hat, ihr ultimatives Erfolgsmodell. So weit die Legende. Fakt aber ist: Der primär evolutionäre Zweck der Vernunft, nämlich die Überlebensfähigkeit der menschlichen Art zu steigern, wird oft zu wenig beachtet. Ihr Potenzial hingegen wird überschätzt.
Denn in den menschlichen Verstand wurden viele Mechanismen eingebaut, die sich in der Evolution über Millionen von Jahren als sehr erfolgreich erwiesen: stereotype Automatismen und emotionale Kurzschlüsse, sogenannte evolutionäre Stoßdämpfer, die oft zu verzerrten Beurteilungen führen. Diese Mechanismen stehen im Widerspruch zu den Ideen der Aufklärung und des Humanismus und werden bis heute in Diskussionen stark vernachlässigt.
Frank Urbaniok analysiert differenziert, welche fatalen Folgen daraus für das Individuum und die Gesellschaft resultieren können. Nicht zuletzt, so sein Fazit, zielen gerade populistische und extremistische Kräfte mit ihrer Propaganda genau auf diese Schwächen und erschüttern die Demokratien bis in die Grundfesten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-04-14
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