Zwischen Pädagogik und Heilkunst

Zwischen Pädagogik und Heilkunst von Scheutz,  Martin, Vanja,  Christina, Weiß,  Alfred Stefan
Kinderversorgung war über die Jahrhunderte hinweg ein ebenso schwieriges wie auch wichtiges Anliegen der Grundausstattung für eine besonders schutzbedürftige Altersgruppe. Kinder wurden entweder in Familien oder institutionell in Geburts-, Findel-, Waisen-, Arbeits- und Versorgungshäusern sowie in gemischten Hospitälern versorgt. Auch über die Jahrhunderte hinweg betrachtet, konnte Kinderversorgung Alptraum (etwa Heimmissbrauch) sein oder auch den Versuch darstellen, mit zeitgemäßen Mitteln und mit entsprechender Finanzausstattung Kindern eine gute Versorgung zu ermöglichen. Erst langsam entwickelten sich eigene Kinderkrankenhäuser und -sanatorien sowie Kinder- und Jugendheime. Ebenso breit wie der institutionelle Aspekt der Versorgung ist auch der thematische Zugang des jeweiligen Jahrhunderts zum „Kind“: Religion, Pädagogik, Heilkunst, aber auch politische Ziele wie die angestrebte Bevölkerungsentwicklung waren bestimmende Faktoren im jeweiligen Zeitkontext. Der vorliegende Band versammelt verschiedene Disziplinen wie Medizingeschichte, Soziologie und Geschichtswissenschaft vor dem Hintergrund der Kinderversorgung im gesamten Zeitraum der Neuzeit. Das Spannungsverhältnis von zuweilen autoritärer Pädagogik und einer mitunter missgeleiteten Heilkunst wird interdisziplinär ausgelotet, nicht immer führte die Kinderversorgung zum angestrebten „Besten“ für das Kind.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Johann Christian Reil

Johann Christian Reil von Breidbach,  Olaf, Brunner,  Jürgen, Engelhardt,  Dietrich von, Gehrmann,  Saskia, Kanz,  Kai Torsten, Pillmann,  Frank, Ritter,  Heidi, Rujescu ,  Dan, Schlenkrich,  Elke, Schochow,  Maximilian, Schultka,  Rüdiger, Steger,  Florian, Vanja,  Christina, Varady-Prinich,  Dagmar
Johann Christian Reil (1759–1813) verwendete erstmals den Ausdruck der »Psychiatrie« und wurde damit zum Wegbereiter dieser Fachrichtung. Aktuelle medizin- und wissenschaftshistorische Beiträge beleuchten die verschiedenen Facetten dieses zentralen Impulsgebers für Psychiatrie und Neuroanatomie.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Taunusbäder – Orte der Heilung und der Geselligkeit

Die Taunusbäder – Orte der Heilung und der Geselligkeit von Vanja,  Christina, Wunder,  Heide
Der Taunus als Bade- und Kurlandschaft ist vor allem durch die Badereisen Prominenter bekannt – als Treffpunkt ›der Welt‹ im Bade. Ihnen verdanken zum Beispiel Bad Ems, Bad Schwalbach, Wiesbaden oder Bad Homburg ihren (Welt-)Ruf. Voraussetzung für ihre Entwicklung von »Sauer-brunnen« zu Badeorten waren seit dem 19. Jahrhundert die zunehmend urbanen Standards in der Unterbringung und Versorgung (Hotels, Läden, Unterhaltung) in einer reizvollen Landschaft, so dass die (hoch)adeligen und bürgerlichen Gäste die Hoffnung auf Gesundung mit der Erholung in einer Sommerfrische und deren kulturellen Angeboten verbanden. Bisher kaum beachtet sind die sozialen Aspekte dieser Entwicklungen, die im Mittelpunkt dieses Bandes stehen: Die Bäder waren nicht nur für privilegierte Schichten (Adel, Bürger, Beamte) zu-gänglich, sondern – wenn auch nicht in gleichem Maße – für Unbemittelte, unterstützt von Almosen und Hospitälern, seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch von den Versicherungsanstalten. Allerdings wurden ihre Bewegungsräume frühzeitig eingegrenzt, ebenso erging es mancherorts den jüdischen Badegästen. Die Kurorte mit der Nachfrage nach Dienstleistungen boten zahlreiche Arbeitsplätze sowohl für den Komfort der Badegäste als auch für deren medizinische Betreuung. In ländlicher Umgebung entstanden somit neue Arbeitsmärkte, deren Bedeutung für die Transfor-mation der ländlichen Gesellschaft in der gebirgigen Taunusregion noch näher zu erforschen ist. Nicht zuletzt boten die Bade- und Kurorte mit ihrer ausgebauten Infrastruktur den Verletzten und Traumatisierten des Ersten Weltkriegs einen Ort der Heilung und Genesung
Aktualisiert: 2021-03-04
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Reichtum der Quellen. Vielfalt der Forschung

Reichtum der Quellen. Vielfalt der Forschung von Vanja,  Christina
Das Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen mit Sitz in Kassel wurde 1986 eingerichtet. In 30 Jahren ist aus den Altregistraturen des Verbandes und seiner Einrichtungen ein auch über die hessischen Grenzen hinaus sehr attraktives Facharchiv zu 500 Jahren Fürsorgegeschichte entstanden. Der Reichtum der Quellen ist Basis einer höchst vielfältigen Forschung, die von den hessischen Hohen Hospitälern der Reformationszeit bis zu den Jugendheimen, Förderschulen und Kliniken der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 reicht. 30 Beiträge stellen in diesem Buch beispielhaft Fragestellungen und Forschungsergebnisse vor.
Aktualisiert: 2020-08-26
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Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2011

Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2011 von Brademann,  Jan, Deutschländer,  Gerrit, Dolgner,  Dieter, Hecht,  Michael, Jaeger,  Franz, Just,  Christine, Just,  Rüdiger, Krueger,  Klaus, Kühne,  Roland, Nagel,  Erik, Nessen,  Christiane von, Schmidt,  Andreas, Selzer,  Stephan, Thiele,  Andrea, Vanja,  Christina, Wilhelmi,  Thomas
Im zehnten Jahr des Erscheinens des Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte kann die Stadt Halle (Saale) in Verbindung mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte e.V. wieder einen Band mit spannenden Inhalten und zahlreichen Abbildungen vorweisen. Das Spektrum der Aufsätze reicht dabei über die Restaurierung der Moritzkirche im 19. Jahrhundert, über Halle und die Hanse, die Damerowsche Anstalt im Spiegel der Psychiatriegeschichte bis hin zur Geschichte des Materialwarengeschäfts Glaeser/Traxdorf in der Großen Klausstraße 12. Eine Abhandlung widmet sich dem historischen Interesse, eine weitere der sozialen Sinnstiftung zwischen Mittelalter und Moderne. Mit dem Beitrag zum 90. Jahrestag der Märzkämpfe wird an diese ebenso gedacht wie an den 125. Geburtstag des Malers Ewald Manz. Tagungsberichte, Artikel zu stadtrelevanten Jubiläen und Rezensionen bereichern das breit gefächerte, informative elfte Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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In waldig-ländlicher Umgebung

In waldig-ländlicher Umgebung von Siefert,  Helmut, Vanja,  Christina
"Eine sehr informative und in jeder Beziehung gelungene Festschrift. Dem mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen illustrierten, soliden Band ist daher eine weit über die engen Grenzen von Köppern hinausreichende Rezeption zu wünschen". Bernd Staffelstein in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte Band 52/2002 Das "Zentrum für Soziale Psychiatrie Hochtaunus gGmbH" geht auf eine der ersten agrikolen Kolonien zur Therapie von Alkoholikern zurück. Die 1901 bei Köppern im Taunus eröffnete Filiale der Frankfurter "Anstalt für Irre und Epileptische" wurde bis 1913 zu einer Nervenheilstätte ausgebaut. 1934 erfolgte die Umwandlung in eine Pflegeanstalt für alte Menschen in der Trägerschaft der Frankfurter Stiftung "Hospital zum heiligen Geist". 1943 zum Ausweichkrankenhaus für das zerbombte Frankfurt durch Barackenbauten erweitert, beteiligte sich die "Krankenhaussonderanlage 'Aktion Brandt'" bis Kriegsende auch an den NS-"Euthanasie"-Morden an kranken und alten Menschen. Das Krankenhaus erhielt 1967 seine ursprüngliche Bestimmung als psychiatrische Einrichtung zurück. Zwei Fachkliniken für Psychiatrie und Psychotherapie in Köppern und Frankfurt am Main sowie eine Gerontopsychiatrische Tagesstätte gewährleisten heute ein differenziertes psychiatrisches Versorgungsangebot für die Region. Inhalt Lutz Bauer Zum Geleit Christina Vanja, Helmut Siefert Einleitung Helmut Siefert “Den Kranken dem Leben zurückgeben” Zur Geschichte der Psychiatrie in Frankfurt am Main Christina Vanja Landleben als Therapeutikum Zur Gründung des Waldkrankenhauses als “agricole Colonie“ Heinrich Winter Die Köpperner Mühlen und ihre Besitzer David W. Alford Die Trinkerfürsorgeanstalt Köppern (1901) und die Alkoholikerfrage um 1900 Konrad Maurer, Ulrike Maurer Alois Alzheimer und das Alkoholproblem um die Jahrhundertwende Michael Putzke, Herwig Groß Kriegszitterer in Köppern während des Ersten Weltkrieges Karen Nolte “Ich glaubte, die Nerven seien nicht ganz richtig” Nervosität und Nervenkrankheiten Die Köpperner Nervenheilanstalt in der Zeit des Ersten Weltkrieges Heinz-Peter Schmiedebach Von Hirnfunktionen und Nervenkrankheiten Neurologie um 1900 Brigitte Leuchtweis-Gerlach Ärzte, die die Anstalt prägten (1901 bis 1933): Emil Sioli, Max Meyer, F. E. Otto Schultze und Friedrich S. Rothschild Helmut Nordmeyer Das Hospital zum Heiligen Geist in Frankfurt am Main Von den Anfängen bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung Susanne Hahn Köppern als Alten- und Siechenheim in der Trägerschaft des Hospitals zum Heiligen Geist in Frankfurt am Main seit 1934 und die “Aktion Brandt“ Bernd Vorlaeufer-Germer Josef Schwarzschild aus Steinbach, das Arbeitserziehungslager Heddernheim, sein Arbeitskommando Köppern und die “Aktion Brandt“ Peter Sandner Die Auseinandersetzungen seit 1987 um die nationalsozialistische Vergangenheit des Waldkrankenhauses Köppern Christina Vanja Im Schatten der Vergangenheit Das Frankfurter Allgemeinkrankenhaus in Köppern 1945 bis 1967 Joachim Hübner “Köppern birgt neues Leid” Vom Allgemeinkrankenhaus zur psychiatrischen Klinik Christina Vanja, Werner Bierschenk “Man sieht nur mit dem Herzen gut” (Antoine de Saint-Exupéry) Erinnerungen von Dr. med. Werner Ziegler an die ersten Jahre des Psychiatrischen Krankenhauses (1967 bis 1982) Eberhard M. Biniek “Es geht zu langsam, Herr.” Das Waldkrankenhaus Köppern in den Jahren 1982 bis 1997 Artur Diethelm 25 Jahre Bamberger Hof Von der Außenstelle zur Klinik ohne (stationäre) Betten Bernd Kuschel Zur Geschichte der Krankenpflege Thomas Beßen Zur Geschichte der Krankenpflegeschule Jörg Moxter, Bernhard Staufenbiel “Du bist nicht alleine unterwegs” Seelsorge in der Psychiatrie Eva Bablick-Hoffmann Die Laienhilfe am Waldkrankenhaus Köppern Joachim Hoffmann “Patienten betrachten wir als Partner.” Zur Rolle der Patientenfürsprecher Gerald Schiller Jüngste Entwicklungen und Perspektiven der Psychiatrie in Köppern Werner Bierschenk Das Waldkrankenhaus Köppern seit 1967 im Spannungsfeld der Entwicklung im Krankenhauswesen Autoren und Autorinnen
Aktualisiert: 2022-03-30
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Heilbar und nützlich

Heilbar und nützlich von Aumüller,  Gerhard, Sandner,  Peter, Vanja,  Christina
Als das heutige "Zentrum für Soziale Psychiatrie" in Marburg 1876 als "Irrenheilanstalt Marburg" gegründet wurde, war die Institution ganz der Behandlung "heilbarer" psychisch kranker Menschen gewidmet. Diese explizite Ausrichtung spiegelte sich auch in der bewusst gesuchten Nähe zur Marburger Universität und ihrer medizinischen Fakultät wider. Beeinflusst vom damals aktuellen "no-restraint"-Konzept strebten die Gründer eine möglichst freie Behandlung ohne Zwangsmittel an. Entsprechend wählten sie auch beim Bau den erstmals in Deutschland angewandten "Kolonialstil" - die lockere Anordnung von Einzelhäusern in einer Parkanlage. Durch die Heilung beabsichtigte man, die behandelten Menschen (wieder) zu "nützlichen" Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Welch gefährliche Wirkungen diese Nützlichkeitsideologie erlangen konnte, erwies sich besonders im Nationalsozialismus, als "Nützlichkeit" und "Heilbarkeit" zur Messlatte für den Wert des Menschen gemacht wurden. Mehr als 250 Menschen aus der Landesheilanstalt Marburg wurden als "lebensunwert" klassifiziert, abtransportiert, und in so genannten "Euthanasie"-Anstalten ermordet. Schon bei der Anstaltsgründung stellte sich die Frage der Nützlichkeit, wenn auch auf ganz andere Weise: Wem soll die neue Anstalt nützen? Universität und Studierenden als Ort der Lehre und Forschung? Der Stadt Marburg als Wirtschaftsfaktor? Dem Kasseler Anstaltsträger zur Ausdehnung seiner Zuständigkeit? Oder doch in erster Linie den Kranken, die dort "Heilung finden können"? Ziele und Wege der Psychiatrie in Marburg an der Lahn von den Anfängen bis heute werden in diesem Band aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dabei sowohl die idealistischen Intentionen als auch die Punkte, an denen Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklafften.
Aktualisiert: 2023-01-09
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Der Dienst am Kranken

Der Dienst am Kranken von Aumüller,  Gerhard, Grundmann,  Kornelia, Vanja,  Christina
Institutionen der Krankenfürsorge besitzen eine vergleichsweise lange Geschichte. Die Wurzeln der heutigen Kliniken, Hospize und sozialen Zentren für behinderte und alte Menschen liegen vor allem im christlichen Hospital des Mittelalters. Von der Tätigkeit der Heiligen Elisabeth in dem von ihr gegründeten Hospital des 13. Jahrhunderts bis hin zu den aktuell entstehenden kommerziellen Kliniksystemen werden in diesen Band Kontinuität und Wandel der institutionellen Krankenfürsorge in Abhängigkeit von sozialen, ethischen und ökonomischen Bedingungen paradigmatisch vorgestellt. Ausgehend von der aktuellen Forschungslage zur Hospital- und Krankenhausgeschichte entwickelt der interdisziplinäre und transepochale Diskurs von Fachleuten neue Fragestellungen und Konzepte, die dazu dienen sollen, die Sicherung humanitärer und karitativer Werte in der Krankenpflege im ökonomisch orientierten Gesundheitssystem zu gewährleisten
Aktualisiert: 2019-11-20
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Das Verhältnis von Arzt und Patient

Das Verhältnis von Arzt und Patient von Andritzky,  Walter, Bopp,  Annette, Dinges,  Martin, Eckart,  Wolfgang, Fischer,  Gisela Charlotte, Friedrich,  Hannes, Gethmann,  Carl Friedrich, Jütte,  Robert, Lüth,  Tim, Momburg,  Martin, Mühlhauser,  Ingrid, Schmacke,  Norbert, Schulte,  Dietmar, Simon,  Alfred, Vanja,  Christina, Wehkamp,  Karl-Heinz
In der Arzt-Patient-Beziehung begegnen sich nicht nur zwei Personen, sondern mindestens vier Aspekte: Der Arzt ist als handelnder aufgespalten in die Rolle des Arztes und des Mediziners, der Patient ist der Kranke und der Träger einer Krankheit. Mit den Möglichkeiten der heutigen komplexen technologischen Medizin hat sich das Gewicht immer mehr in Richtung der Interaktion von Mediziner und Krankheitsträger verschoben. Mit Hilfe von High-Tech verwandelt sich der Patient in einen Gegenstand von medizinischen Begrifflichkeiten, die das Handeln des Arztes bestimmen. Ärzte, Therapeuten, Philosophen, Forscher, Medizinhistoriker- und Journalisten beschreiben in diesem unterhaltsamen und leicht verständlichen Buch die Geschichte, die problematische Gegenwart und die mögliche Zukunft des Verhältnisses von Arzt und Patient. Sie geben Antwort auf Fragen wie: Wie menschlich ist die Medizin? Was ist der Anfang, was das Ende des menschlichen Lebens? Werden wir immer kränker? Wie viel Medizin verträgt der Mensch? Wie kann ich mir selbst helfen? Nutzt homöopathische Therapie? Oder: Warum helfen Placebos?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Klosterkirche Haina

Klosterkirche Haina von Buchstab,  Bernhard, Götze,  Gerold, Vanja,  Christina
Kloster Haina – in Nordhessen zwischen Kassel und Marburg gelegen – ist eine der am vollständigsten erhaltenen Klosteranlagen der Zisterzienser in Deutschland. Kern des ehemaligen Klosters ist eine romanisch begonnene und im weiteren Verlauf gotisch geprägte dreischiffige Hallenkirche. Ein besonderer denkmalpflegerischer Schatz in Haina ist der umfangreiche Bestand an originalen Glasmalereien der Zisterzienser. In den 1980er Jahren wurde Haina in das Förderprogramm des Bundes zur Erhaltung und zum Wiederaufbau von Baudenkmälern mit besonderer nationaler kultureller Bedeutung aufgenommen.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Johann Christian Reil

Johann Christian Reil von Breidbach,  Olaf, Brunner,  Jürgen, Engelhardt,  Dietrich von, Gehrmann,  Saskia, Kanz,  Kai Torsten, Pillmann,  Frank, Ritter,  Heidi, Rujescu ,  Dan, Schlenkrich,  Elke, Schochow,  Maximilian, Schultka,  Rüdiger, Steger,  Florian, Vanja,  Christina, Varady-Prinich,  Dagmar
Johann Christian Reil (1759–1813) verwendete erstmals den Ausdruck der »Psychiatrie« und wurde damit zum Wegbereiter dieser Fachrichtung. Aktuelle medizin- und wissenschaftshistorische Beiträge beleuchten die verschiedenen Facetten dieses zentralen Impulsgebers für Psychiatrie und Neuroanatomie.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Architektur für Demokratie und Selbstverwaltung

Architektur für Demokratie und Selbstverwaltung von Fenner,  Gerd, Vanja,  Christina
Das Ständehaus in Kassel aus dem Jahre 1836 besitzt als ältestes Parlamentsgebäude Hessens und als Zentrum kommunaler Selbstverwaltung eine herausragende historische Bedeutung. Das Palais im Stil der italienischen Renaissance und sein Erweiterungsbau von 1906 nehmen jedoch auch kunstgeschichtlich einen hohen Rang ein. Dieser reich illustrierte Band gibt erstmals einen Überblick über die eindrückliche Architektur- und Baugeschichte des Ständehauses von den Planungen im Vormärz bis zu den jüngsten Restaurierungen.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Armut auf dem Lande

Armut auf dem Lande von Ammerer,  Gerhard, Bräuer,  Helmut, Scheutz,  Martin, Schlenkrich,  Elke, Schmidt,  Sebastian, Ulbricht,  Otto, Vanja,  Christina, Veits-Falk,  Sabine, Weiß,  Alfred Stefan
Bedingt durch die gute Quellenüberlieferung konzentrierte sich die Forschung bislang weitgehend auf die institutionalisierte Armenpflege der Städte, wobei der ländliche Raum mit seinen Fürsorgeeinrichtungen weitgehend aus dem Blick geriet. In diesem Sammelband werden nunmehr erste Ergebnisse bei der Aufarbeitung dieses Forschungsdesiderats präsentiert. Mit den neun Beiträgen wird ein Themenbündel präsentiert, das unter anderem Aspekte wie Armenmentalität, Umgang mit Krankheit im Dorf, bettelnde Frauen und Überlebensstrategien von Nichtsesshaften beinhaltet. Darüber hinaus werden der Alltag in ländlichen Hospitälern, Fürsorgetransfer von der Stadt auf das Land sowie ländliche Armut im regionalen Vergleich fokussiert. Beiträge von Gerhard Ammerer, Helmut Bräuer, Martin Scheutz, Elke Schlenkrich, Sebastian Schmidt, Otto Ulbricht, Christina Vanja, Sabine Veits-Falk, Alfred Stefan Weiß.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Kassel im 18. Jahrhundert

Kassel im 18. Jahrhundert von Broszinski,  Hartmut, Merkel,  Kerstin, Vanja,  Christina, Wegner,  Karl H, Wunder,  Heide
Inhalt Einleitung Heide Wunder Zur sozialen und kulturellen Topographie der Residenzstadt Kassel im 18. Jahrhundert. 7 Kassels “sehenswürdige Sachen” Kerstin Merkel Die Besichtigung von Kassel – Reisekultur im 18. Jahrhundert. 15 Hartmut Broszinski illiteratissima urbs? Kasseler Privatbibliotheken im 18. Jahrhundert. 47 Bernhard Schnackenburg Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel, Gründer der Kasseler Gemäldegalerie. 71 Helmuth Schneider “Wahrhaft glückliche Tage” Kassel und die Antike im 18. Jahrhundert. 88 Christina Vanja Institutionen aufgeklärter Wohlfahrt und mittelalterlicher Karitas. 104 Stadtgestalt und Stadtgestaltung Karl-Hermann Wegner Das Stadtbild Kassels im 18. Jahrhundert Von der Festung zur Stadt in der Landschaft. 143 Dorothea Heppe Das landgräfliche Schloss. 160 Elmar Brohl Festung und Garnison Kassel im 18. Jahrhundert. 177 Begegnungen: Bürger, Beamte, Hofleute Eberhard Mey Der zukünftige Gelehrte und der Hofmann Lehrangebot und Studenten am Collegium Carolinum in der Regierungszeit Friedrich II. 191 Marianne Heinz Die Kunstakademie in Kassel. Von der Gründung der “Maler- und Bildhauerakademie” 1777 bis zur “Kurfürstlichen Akademie der Künste” 1803. 212 Ortrud Wörner-Heil “Extreme Familiarität und Gleichheit” Freimaurerlogen in Kassel von 1766 bis 1794. 229 Arbeits- und Lebenswelten Jochen Ebert Willkommene und ungebetene Gäste. Fremde in Kassel im 18. Jahrhundert. 262 Sabine Thümmler Manufakturen und Manufakturarbeiter, mit besonderer Berücksichtigung der Gobelin- und Tapetenherstellung. 284 Jens Flemming “Herrenloß gesinde.” – Existenzen am Rande des Minimums. 296 Susanne Schmidt “Zu Diensten” Gesinde und Domestiken in der Residenzstadt Kassel. 308 Annette von Stieglitz Hof und Hofgesellschaft in der Residenz Kassel in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 321 Stefan Brakensiek Die Staatsdiener Das Beispiel der gelehrten Räte an der Regierung Kassel. 350 Register. 375 Autorinnen und Autoren. 378 Bildnachweis. 384 "Das anschaulich und mit einer verschwenderischen Fülle von Abbildungen versehende sowie mit einem nützlichen Sachregister ausgestattete Buch ist ein Gewinn nicht nur für die Kasseler Stadtgeschichte. Das Vorhaben der Herausgeber, einen Spagat zwischen Residenz und Bürgerstadt sowie zwischen der Arbeitswelt der einfachen Leute und der bürgerlich-gelehrten Gesellschaft zu schlagen, muss als gelungen bezeichnet werden. Ralf Pröve in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte Band 54/2002 Als eine der schönsten Städte Europas war Kassel im 18. Jahrhundert begehrtes Reiseziel und geistig anregendes Lebenszentrum für Gelehrte aus dem In- und Ausland. Bürgerinnen und Bürger, Beamte, Militärs und Hofleute, aber auch Handwerker Taglöhner und Arme prägten das Bild von Residenz und Stadt, das sich jetzt ganz neu, vielfältig und kontrastreich erschließt. Kassel im 18. Jahrhundert - Residenz und Stadt, herausgegeben von Prof. Dr. Heide Wunder, Dr. Christina Vanja und Karl-Hermann Wegner versammelt Beiträge von 18 AutorInnen zu einem spannenden, reich bebilderten Lesebuch über eines der interessantesten Kapitel Kasseler Stadtgeschichte. Rezension II: „Es ist gelungen, ein in sich geschlossenes Bild vom Kassel der Aufklärungsepoche zu gestalten, das nicht nur historisch Interessierten ein ungetrübtes Lesevergnügen verspricht.“ Quatuor Coronati, Jahrbuch Nr. 38, 2001 Rezension III: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle 17 Aufsätze des Bandes jüngere Forschungsergebnisse zu zentralen Aspekten des städtischen und höfischen Lebens präsentieren und dabei vielfältige und ganz neue Einblicke in die kontrastreichen Entwicklungen der einstigen Metropole an der Fulda gewähren, die bis heute das Stadtbild prägen. Die Lektüre der mit zahlreichen Abbildungen und Dokumenten illustrierten Veröffentlichung wirkt anregend, sich mit der Geschichte der Stadt weiter zu beschäftigen. Insofern ist das Buch der breiten historisch interessierten Öffentlichkeit empfohlen. Daneben sei auch noch auf einen nicht zu Verdienst des Bandes hingewiesen, nämlich Kassel in der europäischen Hauptstadt- und Residenzforschung präsent gemacht zu haben.“ Hubert Kolling in der Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte Band 106, 2001. Mit Beiträgen von Stefan Brakensiek, Elmar Brohl, Hartmut Broszinski, Jochen Ebert, Jens Flemming, Marianne Heinz, Dorothea Heppe, Kerstin Merkel, Eberhard Mey, Susanne Schmidt, Bernhard Schnackenburg, Hellmuth Schneider, Annette v. Stieglitz, Sabine Thümmler, Christina Vanja, Karl-Hermann Wegner, Ortrud Wörner-Heil und Heide Wunder.
Aktualisiert: 2022-03-30
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