Wilhelm Voßkamp: Einleitung Wissenschaftsbegriff und Wissenschaftskonzeption Lorraine Daston: Neuigkeit, Neugierde, Erneuerung Wolfgang Braungart: Forschungsorganisation und Ordnung des Wissens. Utopie und Akademie in der Frühen Neuzeit Irmela Hijiya-Kirschnereit: InterPluriMulti-Post. Von Disziplinen und Wissenskulturen Organisation und Institutionalisierung Conrad Wiedemann: Ideale Geselligkeit und ideale Akademie. Schleiermachers Geselligkeits-Utopie 1799 und heute Rainer Kolk: Spielräume für Alternativen. Zur Organisation von Wissenschaft – am Beispiel der Germanistik Peter Weingart: Verlust der Distanz – Verlust des Vertrauens? Kommunikation gesicherten Wissens unter Bedingungen der Medialisierung Timothy Lenoir: Science and the Academy of the 21st Century: Does their Past have a Future in an Age of Computer-Mediated Networks? Dieter Simon: Der Ort der Akademie. Topologische Impressionen Funktionen und Anwendungserwartungen Jürgen Mittelstraß: Akademie und Bildung Horst Bredekamp: Leibniz’ Ideale Akademie Eberhard Knobloch: Vielheit der Welten – extraterrestrische Existenz Imre Toth: Wie das Unmögliche zu Wirklichkeit wurde? Wildes Denken in der Mathematik. Der Weg der nichteuklidischen Geometrie aus dem Nicht-Sein in das Sein Lars Gustafsson: Überblickbarkeit und Unüberblickbarkeit der Welt als poetische Axiome
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kumulierte „Sachregister Germanistik 1990‑1994“ schließt sich an die bereits in den letzten Jahren publizierten Kumulierungen 2000‑2004 und 1995‑1999. Die Register ermöglichen einen umfassenden und bequemeren Zugang zu den Daten. Die dieses Mal ausgewerteten Jahrgänge umfassen 36.688 Titel. Die über Jahre schwankenden Begriffe wurden (soweit machbar) vereinheitlicht und vervollständigt. Die Benutzung wurde durch ein System der Verweisungen und die verfeinerte Form der Kolumnentitel erleichtert. Zusätzlich zu den im Register verstreuten Begriffen, wurden die Motive, lexikologischen Untersuchungen, Namen, Inschriften, Runen unter dem entsprechenden Terminus, wie „Motiv“, „Lexikologie“ gruppiert. Das Register der vor 18 Jahren entstandenen Jahrgänge des Referatenorgans spiegelt die wissenschaftliche Interessen der Germanisten wider und zeigt, wie sich die Anwendung der Methoden ändert. Während man gegenwärtig häufig auf die interdisziplinäre Sichtweise der Literatur- und Sprachforschung trifft, tauchte in den Jahren 1990‑1994 der Begriff „Kulturwissenschaften“ nur sporadisch, der der „Gender studies“ überhaupt noch nicht auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kumulierte Register enthält die Namen der Dichter und aller weiteren beteiligten bzw. erwähnten Personen sowie die Titel der anonymen Werke - insgesamt ca. 30.000 Eintragungen. Es ermöglicht einen umfassenden und bequemen Zugang zu den Daten des Referatenorgans »Germanistik« über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die über die Jahre schwankenden Namenformen wurden (soweit machbar) vereinheitlicht, die Verweisungen vervollständigt. Um die Benutzung zu erleichtern, wurden die Titel kursiv gedruckt; bei den Referenzen wurden die einzelnen Jahrgänge der »Germanistik« durch Fettschrift hervorgehoben. Das 10jährige Namenregister spiegelt die Entwicklung der Forschung zu einzelnen Dichtern wider und zeigt die wissenschaftliche Aktivität und Interessen von Germanisten aus aller Welt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literarische Utopien sind Medien einer spezifischen kulturellen Kommunikation. Ihre textuelle Organisation, die sie von anderen Gattungen unterscheidet, besteht in einer Mobilisierung von Bildern der satirisch beschriebenen Wirklichkeit und im Entwurf imaginärer Gegenbilder. Diese Gegenbilder sind narrativ und bildhaft zugleich. Sie beziehen sich implizit oder explizit kritisch auf die jeweilige gesellschaftliche Wirklichkeit, in der sie entstehen - ob als Wunsch- oder als Schreckbild. Von besonderer Bedeutung sind literarische Entwürfe im Vorwegnehmen von Zukunft und in der Gegenüberstellung von Wirklichem und Möglichem im Sinne des Möglichkeitsdenkens. Literarische Utopien erlauben fiktionales Probehandeln; deshalb sind ihre unterschiedlichen ästhetischen Ausprägungen zugleich der Ort ihrer Selbstreflexion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kumulierte Register enthält die Namen der Dichter und aller weiteren beteiligten bzw. erwähnten Personen sowie die Titel der anonymen Werke - insgesamt ca. 30.000 Eintragungen. Es ermöglicht einen umfassenden und bequemen Zugang zu den Daten des Referatenorgans »Germanistik« über einen Zeitraum von 10 Jahren. Die über die Jahre schwankenden Namenformen wurden (soweit machbar) vereinheitlicht, die Verweisungen vervollständigt. Um die Benutzung zu erleichtern, wurden die Titel kursiv gedruckt; bei den Referenzen wurden die einzelnen Jahrgänge der »Germanistik« durch Fettschrift hervorgehoben. Das 10jährige Namenregister spiegelt die Entwicklung der Forschung zu einzelnen Dichtern wider und zeigt die wissenschaftliche Aktivität und Interessen von Germanisten aus aller Welt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kumulierte »Sachregister Germanistik 2000-2004« bildet das Pendant zu dem bereits im vorigen Jahr erschienenen Namenregister. Es ermöglicht einen umfassenden und bequemen Zugang zu den Daten der »Germanistik« - die Schlagworte gehen aus den Titeln selbst oft nicht hervor. Die ausgewerteten fünf Jahrgänge umfassen 33.309 Titel. Zu den wichtigsten und umfangreichsten Begriffen wie Ästhetik, Gesellschaft/Literatur, Edition und Textkritik etc. finden sich Erläuterungen in Form der Epochen bzw. Schriftstellernamen. Einzelne linguistische Disziplinen wie Phonetik, Syntax, Phraseologie usw. sind in die jeweiligen Sprachen bzw. Sprachstufen des Deutschen aufgespalten. Über die Jahre entstand eine beachtliche Zusammenstellung von Textsorten und lexikologischen Untersuchungen, von Fach- und Sondersprachen, Gattungen, Motiven und weiterer Aspekte germanistischer Forschung. Ein System der Verweisungen führt den Benutzer zu den verwendeten Begriffen. Die Terminologie wurde gegenüber den einzelnen Heftausgaben (soweit machbar) vereinheitlicht, die Verweisungen und Erläuterungen vervollständigt. Das kumulierte Sachregister spiegelt die Entwicklung der Germanistik wider, zeigt die thematischen Schwerpunkte, den Methodenwandel und Interessen des Faches.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literarische Utopien sind Medien einer spezifischen kulturellen Kommunikation. Ihre textuelle Organisation, die sie von anderen Gattungen unterscheidet, besteht in einer Mobilisierung von Bildern der satirisch beschriebenen Wirklichkeit und im Entwurf imaginärer Gegenbilder. Diese Gegenbilder sind narrativ und bildhaft zugleich. Sie beziehen sich implizit oder explizit kritisch auf die jeweilige gesellschaftliche Wirklichkeit, in der sie entstehen - ob als Wunsch- oder als Schreckbild. Von besonderer Bedeutung sind literarische Entwürfe im Vorwegnehmen von Zukunft und in der Gegenüberstellung von Wirklichem und Möglichem im Sinne des Möglichkeitsdenkens. Literarische Utopien erlauben fiktionales Probehandeln; deshalb sind ihre unterschiedlichen ästhetischen Ausprägungen zugleich der Ort ihrer Selbstreflexion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literarische Utopien sind Medien einer spezifischen kulturellen Kommunikation. Ihre textuelle Organisation, die sie von anderen Gattungen unterscheidet, besteht in einer Mobilisierung von Bildern der satirisch beschriebenen Wirklichkeit und im Entwurf imaginärer Gegenbilder. Diese Gegenbilder sind narrativ und bildhaft zugleich. Sie beziehen sich implizit oder explizit kritisch auf die jeweilige gesellschaftliche Wirklichkeit, in der sie entstehen - ob als Wunsch- oder als Schreckbild. Von besonderer Bedeutung sind literarische Entwürfe im Vorwegnehmen von Zukunft und in der Gegenüberstellung von Wirklichem und Möglichem im Sinne des Möglichkeitsdenkens. Literarische Utopien erlauben fiktionales Probehandeln; deshalb sind ihre unterschiedlichen ästhetischen Ausprägungen zugleich der Ort ihrer Selbstreflexion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das kumulierte „Sachregister Germanistik 1990‑1994“ schließt sich an die bereits in den letzten Jahren publizierten Kumulierungen 2000‑2004 und 1995‑1999. Die Register ermöglichen einen umfassenden und bequemeren Zugang zu den Daten. Die dieses Mal ausgewerteten Jahrgänge umfassen 36.688 Titel. Die über Jahre schwankenden Begriffe wurden (soweit machbar) vereinheitlicht und vervollständigt. Die Benutzung wurde durch ein System der Verweisungen und die verfeinerte Form der Kolumnentitel erleichtert. Zusätzlich zu den im Register verstreuten Begriffen, wurden die Motive, lexikologischen Untersuchungen, Namen, Inschriften, Runen unter dem entsprechenden Terminus, wie „Motiv“, „Lexikologie“ gruppiert. Das Register der vor 18 Jahren entstandenen Jahrgänge des Referatenorgans spiegelt die wissenschaftliche Interessen der Germanisten wider und zeigt, wie sich die Anwendung der Methoden ändert. Während man gegenwärtig häufig auf die interdisziplinäre Sichtweise der Literatur- und Sprachforschung trifft, tauchte in den Jahren 1990‑1994 der Begriff „Kulturwissenschaften“ nur sporadisch, der der „Gender studies“ überhaupt noch nicht auf.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Literarische Utopien sind Medien einer spezifischen kulturellen Kommunikation. Ihre textuelle Organisation, die sie von anderen Gattungen unterscheidet, besteht in einer Mobilisierung von Bildern der satirisch beschriebenen Wirklichkeit und im Entwurf imaginärer Gegenbilder. Diese Gegenbilder sind narrativ und bildhaft zugleich. Sie beziehen sich implizit oder explizit kritisch auf die jeweilige gesellschaftliche Wirklichkeit, in der sie entstehen - ob als Wunsch- oder als Schreckbild. Von besonderer Bedeutung sind literarische Entwürfe im Vorwegnehmen von Zukunft und in der Gegenüberstellung von Wirklichem und Möglichem im Sinne des Möglichkeitsdenkens. Literarische Utopien erlauben fiktionales Probehandeln; deshalb sind ihre unterschiedlichen ästhetischen Ausprägungen zugleich der Ort ihrer Selbstreflexion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Interesse an Geheimgesellschaften war zu allen Zeiten groß. Wegen der vielen dramatischen und zum Teil katastrophalen Umbrüche innerhalb der deutschen Geschichte hat es in diesem Staat besonders viele derartiger Orden, Bünde, Logen und konspirativer Organisationen gegeben. Diese drängten mit aufklärerischer, sozialistischer oder anarchistischer Zielsetzung auf eine reformbetonte oder auch revolutionäre Weise auf eine Veränderung der politischen und sozioökonomischen Verhältnisse. Das Spektrum der Beiträge reicht von den Rosenkreuzern und der Rezeption anonymer hermetischer Traktate der frühen Neuzeit über die Freimaurer und Illuminaten der Aufklärungszeit, die geheimen politischen Bünde des 19. Jahrhunderts bis zu präfaschistischen Geheimbünden, geheimen Widerstandbewegungen gegen das NS-Regime und dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ der letzten zwanzig Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens, sowie der Bedeutung von abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, die den Experimentalcharakter fiktiver bzw. utopischer Gesellschaftsordnungen unterstrichen. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann in eine breitere europäische Leseröffentlichkeit vermittelt.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
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Die Beiträge des Tagungsbandes arbeiten erstmals heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des 'ius naturae' nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des 'ius naturale' der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und Rechtsphilosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten. Bei überraschenden personalen wie inhaltlichen Verschränkungen wurden in der langen Übergangszeit vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit gemeinsame Problemkreise bearbeitet, wie die Frage der Mensch-Tier-Differenz oder die Bedeutung des sozialen Zusammenlebens. Besondere Bedeutung kam dabei abgeschiedenen Orten, häufig Inseln, zu, die als fiktive Orte erlaubten, utopische Gesellschaftsentwürfe in einem Gedankenexperiment zu erproben. In der Form derartiger utopischer Gesellschaftsentwürfe wurden die rechtlichen, philosophischen und theologischen Konzepte dann einer breiteren europäischen Leseröffentlichkeit zugänglich zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Oliver Bach,
Norbert Brieskorn,
Wim Decock,
Astrid Dröse,
Susanne Lepsius,
David von Mayenburg,
Walter Rech,
Tilman Repgen,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Elisabeth Schneider,
Gideon Stiening,
Friedrich Vollhardt,
Wilhelm Vosskamp
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden.
»Dichtung und Wahrheit« entsteht in einer historischen Umbruchssituation um 1800, in der sich sowohl die literarischen Kommunikationsverhältnisse als auch die Rolle der Bilder im kulturellen Haushalt der Gesellschaft grundsätzlich ändern. Hinzu kommt Goethes persönliche Krise nach dem Tod Schillers, dem Tod der Herzogin Anna Amalia und dem Tod seiner Mutter. »Dichtung und Wahrheit« verdeutlicht bereits im Titel
die Doppelheit von künstlerisch-fiktiver und autobiografisch-authentischer Struktur. In einer Vielfalt intertextuell verknüpfter Erzählvarianten und Diskursformen werden einzelne Ordnungsmodelle erprobt und zur Diskussion gestellt. Es dominiert eine selbstreflexive Beobachter-Perspektive und die Frage nach dem erzählerischen Wie. Dafür bedarf es einer spezifischen narrativen Form. Goethe wählt die des Ich-Romans mit wiederholten Versuchen der »Flucht hinter ein Bild«. Die Beziehung von Text und Bild ist deshalb konstitutiv.
In den poetologischen Lektüren geht es daher um literarische Verfahren, um Möglichkeiten einer Poetik der Autobiografie, die sowohl der Selbstaufklärung wie der Selbstverrätselung dienen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders«
der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden.
»Dichtung und Wahrheit« entsteht in einer historischen Umbruchssituation um 1800, in der sich sowohl die literarischen Kommunikationsverhältnisse als auch die Rolle der Bilder im kulturellen Haushalt der Gesellschaft grundsätzlich ändern. Hinzu kommt Goethes persönliche Krise nach dem Tod Schillers, dem Tod der Herzogin Anna Amalia und dem Tod seiner Mutter. »Dichtung und Wahrheit« verdeutlicht bereits im Titel
die Doppelheit von künstlerisch-fiktiver und autobiografisch-authentischer Struktur. In einer Vielfalt intertextuell verknüpfter Erzählvarianten und Diskursformen werden einzelne Ordnungsmodelle erprobt und zur Diskussion gestellt. Es dominiert eine selbstreflexive Beobachter-Perspektive und die Frage nach dem erzählerischen Wie. Dafür bedarf es einer spezifischen narrativen Form. Goethe wählt die des Ich-Romans mit wiederholten Versuchen der »Flucht hinter ein Bild«. Die Beziehung von Text und Bild ist deshalb konstitutiv.
In den poetologischen Lektüren geht es daher um literarische Verfahren, um Möglichkeiten einer Poetik der Autobiografie, die sowohl der Selbstaufklärung wie der Selbstverrätselung dienen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Wilhelm Voßkamp analysiert eingehend die literarischen Strategien des »Erfinders« der modernen Autobiographie, Dichtung und Wahrheit miteinander zu verbinden.
»Dichtung und Wahrheit« entsteht in einer historischen Umbruchssituation um 1800, in der sich sowohl die literarischen Kommunikationsverhältnisse als auch die Rolle der Bilder im kulturellen Haushalt der Gesellschaft grundsätzlich ändern. Hinzu kommt Goethes persönliche Krise nach dem Tod Schillers, dem Tod der Herzogin Anna Amalia und dem Tod seiner Mutter. »Dichtung und Wahrheit« verdeutlicht bereits im Titel
die Doppelheit von künstlerisch-fiktiver und autobiografisch-authentischer Struktur. In einer Vielfalt intertextuell verknüpfter Erzählvarianten und Diskursformen werden einzelne Ordnungsmodelle erprobt und zur Diskussion gestellt. Es dominiert eine selbstreflexive Beobachter-Perspektive und die Frage nach dem erzählerischen Wie. Dafür bedarf es einer spezifischen narrativen Form. Goethe wählt die des Ich-Romans mit wiederholten Versuchen der »Flucht hinter ein Bild«. Die Beziehung von Text und Bild ist deshalb konstitutiv.
In den poetologischen Lektüren geht es daher um literarische Verfahren, um Möglichkeiten einer Poetik der Autobiografie, die sowohl der Selbstaufklärung wie der Selbstverrätselung dienen.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.
Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Der jeweilige Bezug zwischen Wissen und Handeln, Wissen und Gefühl sowie Wissen und Irrtum in Kleists literarischen Werken ist in der Regel ambivalent – nicht zuletzt weil der Kontext den Überzeugungen der Gestalten oft auf grausame Weise widerspricht. Dem korrespondiert der experimentelle Charakter der Werke Kleists, die nicht nur tradierte Gattungen umgestalten, sondern auch feste Glaubenssätze der Aufklärung auf die Probe stellen und deren Unzulänglichkeit aufzuzeigen trachten. Ähnliches gilt für Kleists Umgang mit der Weimarer Klassik, der Frühromantik und anderen literarischen und philosophischen Paradigmen seiner Zeit. Die anhaltende Faszination, die von Kleists Werken ausgeht, wird dadurch gewährleistet, dass diese von neuen Leser- und Forschergenerationen stets anders, aber auf keineswegs erschöpfende Art entdeckt und exponiert werden. Eine wichtige Aufgabe der Kleist-Forschung besteht darin, den Wissenshorizont des Autors sichtbar zu machen. Ein Teil der hier gesammelten Beiträge von internationalen Wissenschaftlern behandelt daher verschiedene Aspekte von Kleists Improvisationen mit seinen literarischen Vorlagen und dem philosophischen Gedankengut seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-04
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