Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen.
Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Zum Werk
Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab.
Inhalt
Vermögensübertragung zu Lebzeiten
- Übertragung von Privatvermögen
- Übertragung von Betriebsvermögen
- Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen
- Ehevertrag
- Pflichtteilsverzicht
- Begleitende Vollmachten
Vermögensübertragung von Todes wegen
- Letztwillige Verfügungen des Erblassers
- Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten
- Erbauseinandersetzung
Spezialthemen
- Familiengesellschaften
- Poolvereinbarung
- Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute
- Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen
- Erwachsenenadoption
Vorteile auf einen Blick
- praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen
- für den täglichen Gebrauch
- für jede Fallgestaltung
- Berücksichtigung von Spezialthemen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass".
Zielgruppe
Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Christiane Graß,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Britta Heydecke,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Karsten Lorenz,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Christiane Graß,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Britta Heydecke,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Zum Werk
Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab.
Inhalt
Vermögensübertragung zu Lebzeiten
- Übertragung von Privatvermögen
- Übertragung von Betriebsvermögen
- Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen
- Ehevertrag
- Pflichtteilsverzicht
- Begleitende Vollmachten
Vermögensübertragung von Todes wegen
- Letztwillige Verfügungen des Erblassers
- Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten
- Erbauseinandersetzung
Spezialthemen
- Familiengesellschaften
- Poolvereinbarung
- Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute
- Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen
- Erwachsenenadoption
Vorteile auf einen Blick
- praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen
- für den täglichen Gebrauch
- für jede Fallgestaltung
- Berücksichtigung von Spezialthemen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass".
Zielgruppe
Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Zum Werk
Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab.
Inhalt
Vermögensübertragung zu Lebzeiten
- Übertragung von Privatvermögen
- Übertragung von Betriebsvermögen
- Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen
- Ehevertrag
- Pflichtteilsverzicht
- Begleitende Vollmachten
Vermögensübertragung von Todes wegen
- Letztwillige Verfügungen des Erblassers
- Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten
- Erbauseinandersetzung
Spezialthemen
- Familiengesellschaften
- Poolvereinbarung
- Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute
- Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen
- Erwachsenenadoption
Vorteile auf einen Blick
- praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen
- für den täglichen Gebrauch
- für jede Fallgestaltung
- Berücksichtigung von Spezialthemen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass".
Zielgruppe
Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Britta Heydecke,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen.
Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Zum Werk
Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert.
Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten.
Vorteile auf einen Blickeinbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeitbesonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteameinheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie folgende seit der Vorauflage einzuarbeitende Änderungen des Aktiengesetzes:Abschlussprüferreformgesetz (AreG): erhöhte Transparenz, Unabhängigkeit der KontrolleCSR-RL-Umsetzungsgesetz: geänderte Anforderungen an die Berichterstattung nichtfinanzieller Informationen für große Unternehmen und KonzerneZweites Finanzmarktnovellierungsgesetz: in Umsetzung der MiFID II erfolgte Änderungen der Wohlverhaltens-, Organisations- und Informationspflichten im WpHGGesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdienste-RL: Implementierung der "starken Kundenauthentifizierung", Verbot des "Surcharging"Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechte-RL: neue Mitspracherechte der Aktionäre bei der Vergütung von Aufsichtsrat und Vorstand ("say-on-pay") und bei Geschäften mit der Gesellschaft nahestehenden Unternehmen und Personen ("related-party-transactions") zur besseren Identifikation und Information von Aktionären ("know-your-shareholder") sowie zur Verbesserung der Transparenz bei institutionellen Anlegern, Vermögensverwaltern und StimmrechtsberaternSanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz: neue Restrukturierungsoptionen für Unternehmen mit finanziellen SchwierigkeitenFinanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) als Reaktion auf den Wirecard-SkandalGrundlegende Reform des DCGK.
Zielgruppe
Für alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristinnen und Juristen, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtslehre, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Notariate, Ministerialverwaltung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.
Aktualisiert: 2023-04-19
Autor:
Michael Albrecht vom Kolke,
Gabriele Apfelbacher,
Barbara Deilmann,
Florian Drinhausen,
Lutz Englisch,
Alexander Goertz,
Georg Greitemann,
Christian Groß-Bölting,
Wolfgang Hölters,
Christian A. Krebs,
Dieter Leuering,
Manuel Metzner,
Olaf Müller-Michaels,
Kai Rabe,
Cornelius Simons,
Dirk Solveen,
Erich Waclawik,
Markus Weber
> findR *
Zum Werk
Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab.
Inhalt
Vermögensübertragung zu Lebzeiten
- Übertragung von Privatvermögen
- Übertragung von Betriebsvermögen
- Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen
- Ehevertrag
- Pflichtteilsverzicht
- Begleitende Vollmachten
Vermögensübertragung von Todes wegen
- Letztwillige Verfügungen des Erblassers
- Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten
- Erbauseinandersetzung
Spezialthemen
- Familiengesellschaften
- Poolvereinbarung
- Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute
- Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen
- Erwachsenenadoption
Vorteile auf einen Blick
- praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen
- für den täglichen Gebrauch
- für jede Fallgestaltung
- Berücksichtigung von Spezialthemen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass".
Zielgruppe
Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Jörg Dietrich,
Johannes Fetsch,
Frank Hannes,
Helga-Maria Hermann,
Michael Holtz,
Wolfgang Litzenburger,
Olaf Lüke,
Jochen Mues,
Thorsten Müller,
Rainer Oppermann,
Franziska Peters,
Heiner Roemer,
Christoph Schulte,
Erich Waclawik,
Gerald Weigl
> findR *
Vorteile
- Einbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeit
- Besonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteam
- Einheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit
Zum Werk
Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert.
Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten.
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie vor allem die umfangreichen Änderungen infolge der Aktienrechtsnovelle:
- Flexibilisierung der Finanzierung der Aktiengesellschaft: Den Gesellschaften wird eine Gestaltungsmöglichkeit eröffnet, mit der sie Kernkapital auch durch die Ausgabe stimmrechtloser Vorzugsaktien bilden können. Der Vorzug stimmrechtsloser Aktien muss künftig nicht mehr nachzahlbar sein.
- Umtauschrecht der Gesellschaft bei Wandelschuldverschreibungen: Es wird die Möglichkeit geschaffen, bei einer Wandelanleihe auch ein Umtauschrecht zugunsten der Gesellschaft zu vereinbaren und bedingtes Kapital zu schaffen.
- Transparentere Beteiligungsverhältnisse bei nichtbörsennotierten Gesellschaften: Nichtbörsennotierte Aktiengesellschaften werden künftig darauf festgelegt, Namensaktien auszugeben. Ein Wahlrecht zwischen Inhaber- und Namensaktien gibt es nur noch bei börsennotierten Gesellschaften. Die Ausgabe von Inhaberaktien wird an den Ausschluss des Einzelverbriefungsanspruchs geknüpft und die Hinterlegung der Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank oder einem vergleichbaren ausländischen Verwahrer zur Pflicht.
- Weiterentwicklung des Beschlussmängelrechts der Aktiengesellschaft: Wenn gegen einen Beschluss der Hauptversammlung eine Beschlussmängelklage erhoben wird, so müssen weitere Nichtigkeitsklagen innerhalb eines Monats erhoben werden.
- Beseitigung von Rechtsunsicherheiten: Die Berichtspflicht von Aufsichtsräten, die von Gebietskörperschaften entsandt werden, kann rechtlich begründet werden sowohl aufgrund Gesetzes, aber auch durch einfaches Rechtsgeschäft ohne weitere gesetzliche Grundlage.
Zielgruppe
Alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristen, insbesondere Rechtsanwälte, Richter, Rechtslehrer, Unternehmensjuristen, Notare, Ministerialbeamte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Aktualisiert: 2021-09-03
Autor:
Gabriele Apfelbacher,
Barbara Deilmann,
Florian Drinhausen,
Lutz Englisch,
Franz-Josef Gesinn,
Alexander Goertz,
Georg Greitemann,
Otto Haberstock,
Sylvie Hambloch-Gesinn,
Jörn Hirschmann,
Wolfgang Hölters,
Thomas Laubert,
Dieter Leuering,
Olaf Müller-Michaels,
Gerold Niggemann,
Cornelius Simons,
Dirk Solveen,
Erich Waclawik,
Markus Weber
> findR *
Zum Werk
Durch die Beteiligung von Gesellschaften ergeben sich in Prozessen regelmäßig verfahrensrechtliche Besonderheiten. Möglich sind dabei nicht nur Prozesse zwischen den Gesellschaftern untereinander, sondern auch - bei rechtsfähigen Gesellschaften - Prozesse zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft.
Die Neuerscheinung behandelt wichtige Fragen der Prozessführung im Gesellschaftsrecht, vor allem im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren. Dabei werden alle gängigen Gesellschaftsformen mit einem Schwerpunkt auf dem Recht der Kapitalgesellschaften dargelegt.
Aber auch eher noch etwas seltenere Gesellschaftsformen, wie die SE und die Limited, werden angesprochen. Ein Kapitel zu Schiedsverfahren bei gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten rundet die Darstellung ab.
Inhalt
- Kapitalgesellschaften im Zivilprozess
- Personengesellschaften im Zivilprozess
- Genossenschaft (eG) und Europäische Genossenschaft
- Eingetragene Vereine (eV)
- Ausländische Rechtsformen, insbesondere die Limited
- Schiedsverfahren bei gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten
Vorteile auf einen Blick
- neue Kapitel zum Schiedsverfahren und zum Gesellschafterstreit
- Antragsmuster und Formulierungshilfen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt das MoMiG mit weitreichenden Änderungen im GmbH-Recht sowie das ARUG, das vor allem Maßnahmen gegen missbräuchliche Aktionärsklagen bereitstellt. Außerdem bietet die Neuauflage neue Kapitel zum Schiedsverfahren sowie zum Gesellschafterstreit in der Revisionsinstanz. Im Übrigen wird das Werk insgesamt auf den aktuellen Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung gebracht.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, die mit der Prozessführung im Gesellschaftsrecht betraut sind, namentlich für Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht (das Thema gehört ausdrücklich zum Prüfungskatalog des § 14 i FAO) sowie für Unternehmensjuristen.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen.
Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Die Erörterung der Bedeutung des rechtsgeschäftlichen Willens und seiner Erklärung für die Geltung von Verträgen blickt im deutschen Zivilrecht auf eine lange Geschichte zurück. Das BGB hat diese Grundfrage nicht ausdrücklich beantwortet; die Diskussion ist daher weiterhin in Bewegung. In neuerer Zeit wird hierbei die Auffassung vertreten, der Rechtsgeschäftslehre liege als Grundkonzept die Willenstheorie zu Grunde. Die Untersuchung geht der Berechtigung dieser These nach. Ihr Schwerpunkt bildet dabei die Erörterung einer Kontroverse, deren Entscheidung von der Richtigkeit dieser These abhängt: Die Einschränkung der Irrtumsanfechtung wegen ihrer Verwendung als «Reurecht». Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass eine solche Einschränkung nicht notwendig, sondern im Gegenteil systemwidrig ist. Ferner wird nachgewiesen, dass der Rechtsgeschäftslehre kein ideologischer Ansatz zu Grunde liegt, auch nicht die Willenstheorie.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Waclawik, Erich
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonWaclawik, Erich ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Waclawik, Erich.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Waclawik, Erich im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Waclawik, Erich .
Waclawik, Erich - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Waclawik, Erich die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Waclawik, Erich und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.