Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen.

Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen. von Waclawik,  Erich
Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen. Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-06-15
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Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge

Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge von Dietrich,  Jörg, Fetsch,  Johannes, Hannes,  Frank, Hermann,  Helga-Maria, Holtz,  Michael, Litzenburger,  Wolfgang, Lüke,  Olaf, Mues,  Jochen, Müller,  Thorsten, Oppermann,  Rainer, Peters,  Franziska, Roemer,  Heiner, Schulte,  Christoph, Waclawik,  Erich, Weigl,  Gerald
Zum Werk Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab. Inhalt Vermögensübertragung zu Lebzeiten - Übertragung von Privatvermögen - Übertragung von Betriebsvermögen - Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen - Ehevertrag - Pflichtteilsverzicht - Begleitende Vollmachten Vermögensübertragung von Todes wegen - Letztwillige Verfügungen des Erblassers - Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten - Erbauseinandersetzung Spezialthemen - Familiengesellschaften - Poolvereinbarung - Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute - Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen - Erwachsenenadoption Vorteile auf einen Blick - praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen - für den täglichen Gebrauch - für jede Fallgestaltung - Berücksichtigung von Spezialthemen Zur Neuauflage Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass". Zielgruppe Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge

Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge von Dietrich,  Jörg, Fetsch,  Johannes, Hannes,  Frank, Hermann,  Helga-Maria, Holtz,  Michael, Litzenburger,  Wolfgang, Lüke,  Olaf, Mues,  Jochen, Müller,  Thorsten, Oppermann,  Rainer, Peters,  Franziska, Roemer,  Heiner, Schulte,  Christoph, Waclawik,  Erich, Weigl,  Gerald
Zum Werk Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab. Inhalt Vermögensübertragung zu Lebzeiten - Übertragung von Privatvermögen - Übertragung von Betriebsvermögen - Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen - Ehevertrag - Pflichtteilsverzicht - Begleitende Vollmachten Vermögensübertragung von Todes wegen - Letztwillige Verfügungen des Erblassers - Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten - Erbauseinandersetzung Spezialthemen - Familiengesellschaften - Poolvereinbarung - Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute - Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen - Erwachsenenadoption Vorteile auf einen Blick - praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen - für den täglichen Gebrauch - für jede Fallgestaltung - Berücksichtigung von Spezialthemen Zur Neuauflage Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass". Zielgruppe Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge

Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge von Dietrich,  Jörg, Fetsch,  Johannes, Hannes,  Frank, Hermann,  Helga-Maria, Holtz,  Michael, Litzenburger,  Wolfgang, Lüke,  Olaf, Mues,  Jochen, Müller,  Thorsten, Oppermann,  Rainer, Peters,  Franziska, Roemer,  Heiner, Schulte,  Christoph, Waclawik,  Erich, Weigl,  Gerald
Zum Werk Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab. Inhalt Vermögensübertragung zu Lebzeiten - Übertragung von Privatvermögen - Übertragung von Betriebsvermögen - Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen - Ehevertrag - Pflichtteilsverzicht - Begleitende Vollmachten Vermögensübertragung von Todes wegen - Letztwillige Verfügungen des Erblassers - Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten - Erbauseinandersetzung Spezialthemen - Familiengesellschaften - Poolvereinbarung - Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute - Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen - Erwachsenenadoption Vorteile auf einen Blick - praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen - für den täglichen Gebrauch - für jede Fallgestaltung - Berücksichtigung von Spezialthemen Zur Neuauflage Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass". Zielgruppe Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen.

Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen. von Waclawik,  Erich
Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen. Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Albrecht vom Kolke,  Michael, Apfelbacher,  Gabriele, Deilmann,  Barbara, Drinhausen,  Florian, Englisch,  Lutz, Goertz,  Alexander, Greitemann,  Georg, Groß-Bölting,  Christian, Hölters,  Wolfgang, Krebs,  Christian A., Leuering,  Dieter, Metzner,  Manuel, Müller-Michaels,  Olaf, Rabe,  Kai, Simons,  Cornelius, Solveen,  Dirk, Waclawik,  Erich, Weber,  Markus
Zum Werk Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert. Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten. Vorteile auf einen Blickeinbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeitbesonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteameinheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie folgende seit der Vorauflage einzuarbeitende Änderungen des Aktiengesetzes:Abschlussprüferreformgesetz (AreG): erhöhte Transparenz, Unabhängigkeit der KontrolleCSR-RL-Umsetzungsgesetz: geänderte Anforderungen an die Berichterstattung nichtfinanzieller Informationen für große Unternehmen und KonzerneZweites Finanzmarktnovellierungsgesetz: in Umsetzung der MiFID II erfolgte Änderungen der Wohlverhaltens-, Organisations- und Informationspflichten im WpHGGesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdienste-RL: Implementierung der "starken Kundenauthentifizierung", Verbot des "Surcharging"Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechte-RL: neue Mitspracherechte der Aktionäre bei der Vergütung von Aufsichtsrat und Vorstand ("say-on-pay") und bei Geschäften mit der Gesellschaft nahestehenden Unternehmen und Personen ("related-party-transactions") zur besseren Identifikation und Information von Aktionären ("know-your-shareholder") sowie zur Verbesserung der Transparenz bei institutionellen Anlegern, Vermögensverwaltern und StimmrechtsberaternSanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz: neue Restrukturierungsoptionen für Unternehmen mit finanziellen SchwierigkeitenFinanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) als Reaktion auf den Wirecard-SkandalGrundlegende Reform des DCGK. Zielgruppe Für alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristinnen und Juristen, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtslehre, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Notariate, Ministerialverwaltung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge

Formularbuch Vermögens- und Unternehmensnachfolge von Dietrich,  Jörg, Fetsch,  Johannes, Hannes,  Frank, Hermann,  Helga-Maria, Holtz,  Michael, Litzenburger,  Wolfgang, Lüke,  Olaf, Mues,  Jochen, Müller,  Thorsten, Oppermann,  Rainer, Peters,  Franziska, Roemer,  Heiner, Schulte,  Christoph, Waclawik,  Erich, Weigl,  Gerald
Zum Werk Mehr als 120 Formulare für die Regelungsbereiche "Vermögensübertragung zu Lebzeiten", "Vermögensübertragung von Todes wegen" und "Spezialthemen" bieten praxistaugliche Lösungen sowohl für Privatvermögen als auch für Unternehmen. Erläuterungen eines jeden Formulars inkl. alternativer Gestaltungsmöglichkeiten runden das Werk perfekt ab. Inhalt Vermögensübertragung zu Lebzeiten - Übertragung von Privatvermögen - Übertragung von Betriebsvermögen - Besonderheiten bei unentgeltlichen Zuwendungen - Ehevertrag - Pflichtteilsverzicht - Begleitende Vollmachten Vermögensübertragung von Todes wegen - Letztwillige Verfügungen des Erblassers - Reaktionsmöglichkeiten der Nachlassbeteiligten - Erbauseinandersetzung Spezialthemen - Familiengesellschaften - Poolvereinbarung - Die Stiftung und verwandte Rechtsinstitute - Übergabe von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen - Erwachsenenadoption Vorteile auf einen Blick - praxistaugliche Lösungen für Privatvermögen und Unternehmen - für den täglichen Gebrauch - für jede Fallgestaltung - Berücksichtigung von Spezialthemen Zur Neuauflage Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet sowie erweitert und enthält vollumfänglich die Erbschaftsteuerreform sowie neue Formulare zum Stichwort "Digitaler Nachlass". Zielgruppe Für Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Syndikusanwälte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Apfelbacher,  Gabriele, Deilmann,  Barbara, Drinhausen,  Florian, Englisch,  Lutz, Gesinn,  Franz-Josef, Goertz,  Alexander, Greitemann,  Georg, Haberstock,  Otto, Hambloch-Gesinn,  Sylvie, Hirschmann,  Jörn, Hölters,  Wolfgang, Laubert,  Thomas, Leuering,  Dieter, Müller-Michaels,  Olaf, Niggemann,  Gerold, Simons,  Cornelius, Solveen,  Dirk, Waclawik,  Erich, Weber,  Markus
Vorteile - Einbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeit - Besonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteam - Einheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit Zum Werk Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert. Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten. Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie vor allem die umfangreichen Änderungen infolge der Aktienrechtsnovelle: - Flexibilisierung der Finanzierung der Aktiengesellschaft: Den Gesellschaften wird eine Gestaltungsmöglichkeit eröffnet, mit der sie Kernkapital auch durch die Ausgabe stimmrechtloser Vorzugsaktien bilden können. Der Vorzug stimmrechtsloser Aktien muss künftig nicht mehr nachzahlbar sein. - Umtauschrecht der Gesellschaft bei Wandelschuldverschreibungen: Es wird die Möglichkeit geschaffen, bei einer Wandelanleihe auch ein Umtauschrecht zugunsten der Gesellschaft zu vereinbaren und bedingtes Kapital zu schaffen. - Transparentere Beteiligungsverhältnisse bei nichtbörsennotierten Gesellschaften: Nichtbörsennotierte Aktiengesellschaften werden künftig darauf festgelegt, Namensaktien auszugeben. Ein Wahlrecht zwischen Inhaber- und Namensaktien gibt es nur noch bei börsennotierten Gesellschaften. Die Ausgabe von Inhaberaktien wird an den Ausschluss des Einzelverbriefungsanspruchs geknüpft und die Hinterlegung der Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank oder einem vergleichbaren ausländischen Verwahrer zur Pflicht. - Weiterentwicklung des Beschlussmängelrechts der Aktiengesellschaft: Wenn gegen einen Beschluss der Hauptversammlung eine Beschlussmängelklage erhoben wird, so müssen weitere Nichtigkeitsklagen innerhalb eines Monats erhoben werden. - Beseitigung von Rechtsunsicherheiten: Die Berichtspflicht von Aufsichtsräten, die von Gebietskörperschaften entsandt werden, kann rechtlich begründet werden sowohl aufgrund Gesetzes, aber auch durch einfaches Rechtsgeschäft ohne weitere gesetzliche Grundlage. Zielgruppe Alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristen, insbesondere Rechtsanwälte, Richter, Rechtslehrer, Unternehmensjuristen, Notare, Ministerialbeamte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Aktualisiert: 2021-09-03
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Prozessführung im Gesellschaftsrecht

Prozessführung im Gesellschaftsrecht von Waclawik,  Erich
Zum Werk Durch die Beteiligung von Gesellschaften ergeben sich in Prozessen regelmäßig verfahrensrechtliche Besonderheiten. Möglich sind dabei nicht nur Prozesse zwischen den Gesellschaftern untereinander, sondern auch - bei rechtsfähigen Gesellschaften - Prozesse zwischen den Gesellschaftern und der Gesellschaft. Die Neuerscheinung behandelt wichtige Fragen der Prozessführung im Gesellschaftsrecht, vor allem im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren. Dabei werden alle gängigen Gesellschaftsformen mit einem Schwerpunkt auf dem Recht der Kapitalgesellschaften dargelegt. Aber auch eher noch etwas seltenere Gesellschaftsformen, wie die SE und die Limited, werden angesprochen. Ein Kapitel zu Schiedsverfahren bei gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten rundet die Darstellung ab. Inhalt - Kapitalgesellschaften im Zivilprozess - Personengesellschaften im Zivilprozess - Genossenschaft (eG) und Europäische Genossenschaft - Eingetragene Vereine (eV) - Ausländische Rechtsformen, insbesondere die Limited - Schiedsverfahren bei gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten Vorteile auf einen Blick - neue Kapitel zum Schiedsverfahren und zum Gesellschafterstreit - Antragsmuster und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt das MoMiG mit weitreichenden Änderungen im GmbH-Recht sowie das ARUG, das vor allem Maßnahmen gegen missbräuchliche Aktionärsklagen bereitstellt. Außerdem bietet die Neuauflage neue Kapitel zum Schiedsverfahren sowie zum Gesellschafterstreit in der Revisionsinstanz. Im Übrigen wird das Werk insgesamt auf den aktuellen Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung gebracht. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, die mit der Prozessführung im Gesellschaftsrecht betraut sind, namentlich für Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht (das Thema gehört ausdrücklich zum Prüfungskatalog des § 14 i FAO) sowie für Unternehmensjuristen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen.

Die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen. von Waclawik,  Erich
Terminvereinbarungen über Devisen haben erhebliche gesamtwirtschaftliche und regelmäßig auch für die Vertragsparteien besondere Bedeutung. Das Wissen um ihre Verbindlichkeit bzw. ihre Unverbindlichkeit hat damit sowohl aus der gesamt- als auch aus der individualwirtschaftlichen Sicht einen hohen Stellenwert. Das deutsche Recht gibt auf die Frage nach der Geschäftsverbindlichkeit jedoch keine einfache Antwort, sondern enthält in Gestalt der §§ 762 und 764 BGB sowie der §§ 50 ff. BörsG ein komplexes Regelungssystem, das sich nicht speziell mit den Devisenterminvereinbarungen beschäftigt, sondern an die Tatbestände des Spiels, des Differenzgeschäfts sowie des Börsentermingeschäfts anknüpft. Im Kern stammen diese Vorschriften noch aus dem 19. Jahrhundert und sind vor dem Hintergrund des damaligen Terminhandels geschaffen worden. Das wesentliche Ziel der Untersuchung ist es, die Verbindlichkeit von Devisenterminvereinbarungen nach dem geltenden Recht zu bestimmen und das Ergebnis rechtspolitisch zu würdigen. Hierzu werden nach einem Überblick über die Bedeutung und die Entwicklung des Devisenterminhandels und der ihn betreffenden Vorschriften die heute vorkommenden Geschäftstypen dargestellt und sodann daraufhin untersucht, zu welchen Ergebnissen die Anwendung der erwähnten Vorschriften führt. Da die Terminvereinbarungen über Devisen das gesamte Spektrum der heute vorkommenden Termingeschäftsarten abdecken, führt dies zu einer Bestandsaufnahme des geltenden Terminhandelsrechts. Das dabei ermittelte Gesamtbild erweist sich als sehr fragmentarisch: Aussagen über die Geschäftsverbindlichkeit bleiben häufig dem Einzelfall überlassen und sind nicht selten von schwierig zu ermittelnden Umständen abhängig. Aus diesem Grund wird eine Neuausrichtung des Terminhandelsrechts vorgeschlagen. Der Schwerpunkt liegt hierbei in der Beseitigung der Sondervorschriften über die Verbindlichkeit von Termingeschäften. Im Anschluß daran behandelt der Autor die aktuelle Frage, welche Folgen d
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Bedeutung des rechtsgeschäftlichen Willens und seiner Erklärung für die Geltung von Verträgen

Die Bedeutung des rechtsgeschäftlichen Willens und seiner Erklärung für die Geltung von Verträgen von Waclawik,  Erich
Die Erörterung der Bedeutung des rechtsgeschäftlichen Willens und seiner Erklärung für die Geltung von Verträgen blickt im deutschen Zivilrecht auf eine lange Geschichte zurück. Das BGB hat diese Grundfrage nicht ausdrücklich beantwortet; die Diskussion ist daher weiterhin in Bewegung. In neuerer Zeit wird hierbei die Auffassung vertreten, der Rechtsgeschäftslehre liege als Grundkonzept die Willenstheorie zu Grunde. Die Untersuchung geht der Berechtigung dieser These nach. Ihr Schwerpunkt bildet dabei die Erörterung einer Kontroverse, deren Entscheidung von der Richtigkeit dieser These abhängt: Die Einschränkung der Irrtumsanfechtung wegen ihrer Verwendung als «Reurecht». Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass eine solche Einschränkung nicht notwendig, sondern im Gegenteil systemwidrig ist. Ferner wird nachgewiesen, dass der Rechtsgeschäftslehre kein ideologischer Ansatz zu Grunde liegt, auch nicht die Willenstheorie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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