Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler von Weinzierl,  Ulrich
Lieben – Träumen – Sterben: Entlang dieser drei für Schnitzler so bezeichnenden Schlüsselwörter beschreibt Ulrich Weinzierl Leben und Werk des Autors. Weinzierl ist ein gründlicher Kenner sowohl der veröffentlichten wie auch vieler unveröffentlichter Schriften Schnitzlers und zudem ein ausgewiesener Fachmann für österreichische Literatur. Sein Buch hält wissenschaftlichen Ansprüchen stand und ist zugleich mit Esprit, Leichtigkeit und Sprachverstand geschrieben. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler von Weinzierl,  Ulrich
Lieben – Träumen – Sterben: Entlang dieser drei für Schnitzler so bezeichnenden Schlüsselwörter beschreibt Ulrich Weinzierl Leben und Werk des Autors. Weinzierl ist ein gründlicher Kenner sowohl der veröffentlichten wie auch vieler unveröffentlichter Schriften Schnitzlers und zudem ein ausgewiesener Fachmann für österreichische Literatur. Sein Buch hält wissenschaftlichen Ansprüchen stand und ist zugleich mit Esprit, Leichtigkeit und Sprachverstand geschrieben. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Marlene

Marlene von Polgar,  Alfred, Weinzierl,  Ulrich
Bereits Mitte der zwanziger Jahre, noch war sie nicht der spätere »Blaue Engel« und Weltstar, gehörte der Schriftsteller und Kritiker Alfred Polgar zu den Bewunderern Marlene Dietrichs. Sie freundeten sich an, verkehrten gemeinsam im Berliner »Hotel Eden«, schrieben sich Briefe. Noch bevor Polgar 1938 vor den Nazis fliehen musste, widmete er der Diva ein wunderbar zartes Buch, das ihre besondere Aura wie kaum ein zweites einfängt. Ihr Sexappeal, das für Polgar weniger Offenbarung ist als Geheimnis. Wir erfahren von der Zusammenarbeit mit Josef von Sternberg, den ersten Jahren in Hollywood und was sie – kurz vor Kriegsausbruch – über die Zukunft denkt. Jetzt, mehr als 75 Jahre nach seiner Entstehung, erscheint das lang verschollene Manuskript. Und bringt eine der größten Ikonen ihrer Zeit noch einmal zum Leuchten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Theater I

Theater I von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
Das Theater war seine Welt – mehr als fünf Jahrzehnte ist Alfred Polgar professioneller Beobachter von Wiener und Berliner Bühnen gewesen. Er hat Autoren, Stücke und Spieler allzeit weniger beurteilt als beschrieben. Dies allerdings in dem unverwechselbaren Deutsch, das seine Kritiken legendär werden ließ – in ihrem spielerischen Ernst, dem boshaften Witz, der undogmatischen Klugheit, vor allem aber auch in dem charakteristischen Ineinander von Erzählen und Analysieren.Nicht ohne Grund nannte Polgar seine gesammelten kritischen Schriften «Ja und Nein», denn selten überließ er sich dem uneingeschränkten Enthusiasmus, und nur in wirklichen Ausnahmefällen war seine Ablehnung unerbittlich und total. So war der Kritiker Polgar geachtet, ohne gefürchtet zu sein, und seine Worte, so schwerelos er sie zu machen wußte, hatten Gewicht.Polgars Texte über und für das Theater, gesammelt in zwei Bänden, bilden den Abschluß der «Kleinen Schriften». «Theater I» vereinigt 224 Aufsätze über Stücke und deren Verfasser, Aufsätze, die zwischen 1905 und 1952 entstanden sind. Ein kritisches Lesebuch, wie es wenig andere gibt, zugleich aber ein unentbehrliches Nachschlagewerk über Dramatiker der Weltliteratur: von Strindberg bis Schnitzler, von Shakespeare bis Hauptmann, von Horváth bis Dürrenmatt.«Er erzählte vom Theater, und er rezensierte den Alltag», schrieb Marcel Reich-Ranicki.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Theater II

Theater II von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
«Es ist überhaupt wahrhaft unbeschreiblich, wie wohlwollend spitz dieser unbestechliche Beobachter sein Unbehagen zu beschreiben vermag», meinte ein Kenner über den Theaterkritiker Alfred Polgar, und dieses Urteil gilt auch und vor allem für «Theater II», den sechsten Band der «Kleinen Schriften».Hier sind unter dem Titel «Sätze und Grundsätze» Polgars beste Feuilletons und Betrachtungen zum Theater abgedruckt, hier wurden Besprechungen großer Regieleistungen aufgenommen, etwa jener von Otto Brahm («Brahms Ibsen») und Max Reinhardt.Hier finden sich aber auch die berühmten Schauspielerporträts und Kurzcharakteristiken, in denen Polgar mit wenigen Worten mehr zu sagen wußte als andere in langen Abhandlungen. Schauspielkunst des 20. Jahrhunderts wird da lebendig, wir erleben die Duse, Raoul Aslan, Fritzi Massary, Alexander Moissi, Max Pallenberg, Elisabeth Bergner und Paula Wessely. Den Abschluß bildet eine kleine Auswahl von Polgars eigenen Arbeiten für die Bühne, unter anderem der – gemeinsam mit Egon Friedell verfaßte – klassische Kabarettsketch «Goethe» und die antimilitaristische Satire «Soldatenleben im Frieden».«Er erzählte vom Theater, und er rezensierte den Alltag», schrieb Marcel Reich-Ranicki. «Theater II» beschließt die Edition der Werke Polgars im Rowohlt Verlag.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Literatur

Literatur von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
Den Erzähler und Theaterkritiker Alfred Polgar kennt man schon lange. Doch der Virtuose der «kleinen Form», der von sich behauptete «Ich kann keine Romane lesen», hat sich immer wieder zur großen Literatur geäußert, zu Büchern und Autoren, zu Problemen des Schreibens und Lesens – und dies auf seine unnachahmliche Weise: mit Witz und Kunstverstand, mit Skepsis, spielerischem Ernst und manchmal voll Betroffenheit.«Literatur», der vierte Band der auf sechs Bände angelegten Alfred-Polgar-Werkausgabe, enthält eine Sammlung kritischer Prosa von ungewöhnlicher thematischer Vielfalt. Das Themenspektrum reicht von Arthur Schnitzler, Robert Walser und Peter Altenberg über Joseph Roth, Egon Friedell und Karl Valentin bis zu Hemingway und Arno Schmidt; von der Frage «Wie helfe ich mir beim Dichten?» bis zur «Theorie des Café Central».Der passionierte Zuschauer Polgar hat auch im Kino mehr gesehen als so mancher professionelle Filmkritiker. Ein eigenes Kapitel präsentiert eine Auswahl von Filmbesprechungen, Satiren und Geschichten aus dem Filmmilieu, darunter klassische Texte wie sein Porträt von Charlie Chaplin oder den Hymnus auf Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin».Die in diesem Band zusammengetragenen mehr als 130 Prosastücke, ob Kurznotiz oder ausführlicher Essay, zeigen eine weniger bekannte Seite Alfred Polgars.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Thronfolger

Der Thronfolger von Weinzierl,  Ulrich, Winder,  Ludwig
Sonntag, 28. Juni 1914, 10.45, Sarajevo, Ecke Franz-Joseph-Straße/Appelkai: Mit zwei Pistolenschüssen tötet der 19-jährige Gavrilo Princip den Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Einen Monat später erklärt Österreich dem Königreich Serbien jenen Krieg, der den Ersten Weltkrieg auslöst. Franz Ferdinand d’Este, Neffe des Kaisers Franz Joseph, war ein Tyrann, scheu und voller Menschenverachtung, der den Tod des Monarchen Franz Joseph herbeisehnte und widersprüchliche Staatspläne entwarf. In diesem biographischen Roman, der nach Erscheinen 1937 sofort verboten wurde, verdammt Ludwig Winder seinen armseligen Helden jedoch nicht, sondern zeigt, wie erstarrt das habsburgische Hofzeremoniell war – eine Wiederentdeckung hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Stefan Zweigs brennendes Geheimnis

Stefan Zweigs brennendes Geheimnis von Weinzierl,  Ulrich
Wer war, wer ist Stefan Zweig? Ulrich Weinzierl, ein Kenner der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, zeigt den melancholischen Zeitzeugen der „Welt von Gestern“ ganz privat: Wie schaffte es Friderike Maria von Winternitz, aus dem passionierten Junggesellen einen Ehemann zu machen? War der Verfasser der Novelle „Verwirrung der Gefühle“ in Wahrheit ein verklemmter Homosexueller, und was war das „brennende“ Geheimnis seines Lebens? Lauter heikle Fragen und der Versuch einer Antwort. Eine intime Biografie des Schriftstellers und „Psychologen aus Leidenschaft“, eine Geschichte seiner Freundschaften – von Sigmund Freud bis Klaus Mann – und eine Geschichte des Verrats.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Hofmannsthal

Hofmannsthal von Weinzierl,  Ulrich
"Der größte Dichter dieser Zeit ist mit ihm dahin", notierte Arthur Schnitzler wenige Tage nach dem Tod Hugo von Hofmannsthals im Juli 1929 in sein Tagebuch. "Eine Dichtertragödie von unvergleichlicher Intensität" würde Hofmannsthals Lebensgeschichte enthüllen, schrieb Felix Salten und deutete damit auf Spannungen, mit denen sich einer der letzten großen Dichter des untergehenden Europa konfrontiert sah. In diesem Buch gelingt es Ulrich Weinzierl, einem der besten Kenner der klassischen Moderne, Hofmannsthal als genialen Dichter und als Menschen sichtbar zu machen, in dem sich die Abgründe des Fin de Siècle spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Marlene

Marlene von Polgar,  Alfred, Weinzierl,  Ulrich
Bereits Mitte der zwanziger Jahre, bevor aus der Tingeltangel-Tänzerin der „Blaue Engel“ und der Weltstar wurde, zählte Alfred Polgar zu den Bewunderern Marlene Dietrichs. Sie freundeten sich an, und ehe Polgar 1938 vor den Nazis flüchten musste, schrieb er ein wunderbar zartes Buch über die Diva, das ihre Eigenschaften und Eigenheiten einzigartig zum Ausdruck bringt. Das Gesicht, die Stimme, Beine, Handflächen, ihr Sexappeal werden auf unnachahmliche Weise skizziert. Wir erfahren von der Zusammenarbeit mit Josef von Sternberg, den Verhältnissen in Hollywood und was sie – 1937 – über die Zukunft denkt. Jetzt, mehr als 75 Jahre nach seiner Entstehung, erscheint dieses Buch zum ersten Mal.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Marlene

Marlene von Polgar,  Alfred, Weinzierl,  Ulrich
Bereits Mitte der zwanziger Jahre, noch war sie nicht der spätere »Blaue Engel« und Weltstar, gehörte der Schriftsteller und Kritiker Alfred Polgar zu den Bewunderern Marlene Dietrichs. Sie freundeten sich an, verkehrten gemeinsam im Berliner »Hotel Eden«, schrieben sich Briefe. Noch bevor Polgar 1938 vor den Nazis fliehen musste, widmete er der Diva ein wunderbar zartes Buch, das ihre besondere Aura wie kaum ein zweites einfängt. Ihr Sexappeal, das für Polgar weniger Offenbarung ist als Geheimnis. Wir erfahren von der Zusammenarbeit mit Josef von Sternberg, den ersten Jahren in Hollywood und was sie – kurz vor Kriegsausbruch – über die Zukunft denkt. Jetzt, mehr als 75 Jahre nach seiner Entstehung, erscheint das lang verschollene Manuskript. Und bringt eine der größten Ikonen ihrer Zeit noch einmal zum Leuchten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler von Weinzierl,  Ulrich
Lieben – Träumen – Sterben: Entlang dieser drei für Schnitzler so bezeichnenden Schlüsselwörter beschreibt Ulrich Weinzierl Leben und Werk des Autors. Weinzierl ist ein gründlicher Kenner sowohl der veröffentlichten wie auch vieler unveröffentlichter Schriften Schnitzlers und zudem ein ausgewiesener Fachmann für österreichische Literatur. Sein Buch hält wissenschaftlichen Ansprüchen stand und ist zugleich mit Esprit, Leichtigkeit und Sprachverstand geschrieben. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Carl Seelig, Schriftsteller

Carl Seelig, Schriftsteller von Weinzierl,  Ulrich
Carl Seelig, Schriftsteller, so pflegte sich auf seinen Visitenkarten ein Zürcher vorzustellen. Dieser Mann, der am 15. Februar 1962 - mit 68 Jahren - bei einem Unfall ums Leben kam, hat in der Tat sehr viel geschrieben: mehrere Bücher, darunter eines über Robert Walser, eine Einstein-Biographie und einige Gedichtbände. Darüber hinaus war der begüterte Bürgersohn einer der eifrigsten Rezensenten seiner Zeit, aus dessen journalistischer Tagesarbeit tausende Artikel hervorgingen. Heute und seit längerem ist Carl Seelig nur mehr wenigen ein Begriff, und diesen in erster Linie als Walsers Vormund, kaum als Autor. Nicht ohne Grund. Was Seelig der Literatur zu geben vermochte, bestand weniger in imponierender eigener künstlerischer Leistung als in der rückhaltlosen Unterstützung anderer, Größerer. Er half mit einer Leidenschaft, die ihresgleichen sucht, aber nicht findet. Er half mit Worten und Taten, setzte seine Person und sein Vermögen ein. Sie alle, ob Joseph Roth oder Ignazio Silone, ob Alfred Polgar oder Mechtilde Lichnowsky, ob Musil, Zweig, Broch, Hesse, Thomas und Heinrich Mann, ob Nelly Sachs oder Max Brod - sie konnten auf ihn zählen, ihm vertrauen. Er hatte jedoch auch für die Sorgen der anderen, der Namenlosen, allzeit ein offenes Ohr, war zur humanitären Aktion, oft im stillen, bereit. Gerade in der Ära des Faschismus bot er den Bedrängten und Verfemten Schutz und Trost, gehörte er zu jenen Gerechten in der Schweiz, deren persönlicher Einsatz die Schändlichkeit offizieller Politik zwar nicht vergessen läßt, aber manches gut machte, was andere verdarben. Wenn von den Mäzenen dieses Jahrhunderts die Rede ist, wird der Name Carl Seelig genannt werden müssen. Denn wo Not war, hat er sie zu lindern versucht, wo Unrecht herrschte, hat er Recht getan und mehr als das. Leben und Wirken Carl Seeligs werden in diesem Buch dokumentiert, durch Selbstzeugnisse und vor allem durch Selbstzeugnisse und vor allem durch zahlreiche Zitate aus unveröffentlichten Briefen von einigen der bedeutendsten Persönlichkeiten - Schriftstellern, Künstlern, Wissenschaftern - der Epoche. Beabsichtigt war keine Hagiographie, sondern ein möglichst differenziertes Bild, dessen Schatten wohl aber das Licht nur stärker hervortreten lassen.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Literatur

Literatur von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
Den Erzähler und Theaterkritiker Alfred Polgar kennt man schon lange. Doch der Virtuose der «kleinen Form», der von sich behauptete «Ich kann keine Romane lesen», hat sich immer wieder zur großen Literatur geäußert, zu Büchern und Autoren, zu Problemen des Schreibens und Lesens – und dies auf seine unnachahmliche Weise: mit Witz und Kunstverstand, mit Skepsis, spielerischem Ernst und manchmal voll Betroffenheit. «Literatur», der vierte Band der auf sechs Bände angelegten Alfred-Polgar-Werkausgabe, enthält eine Sammlung kritischer Prosa von ungewöhnlicher thematischer Vielfalt. Das Themenspektrum reicht von Arthur Schnitzler, Robert Walser und Peter Altenberg über Joseph Roth, Egon Friedell und Karl Valentin bis zu Hemingway und Arno Schmidt; von der Frage «Wie helfe ich mir beim Dichten?» bis zur «Theorie des Café Central». Der passionierte Zuschauer Polgar hat auch im Kino mehr gesehen als so mancher professionelle Filmkritiker. Ein eigenes Kapitel präsentiert eine Auswahl von Filmbesprechungen, Satiren und Geschichten aus dem Filmmilieu, darunter klassische Texte wie sein Porträt von Charlie Chaplin oder den Hymnus auf Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin». Die in diesem Band zusammengetragenen mehr als 130 Prosastücke, ob Kurznotiz oder ausführlicher Essay, zeigen eine weniger bekannte Seite Alfred Polgars.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Theater I

Theater I von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
Das Theater war seine Welt – mehr als fünf Jahrzehnte ist Alfred Polgar professioneller Beobachter von Wiener und Berliner Bühnen gewesen. Er hat Autoren, Stücke und Spieler allzeit weniger beurteilt als beschrieben. Dies allerdings in dem unverwechselbaren Deutsch, das seine Kritiken legendär werden ließ – in ihrem spielerischen Ernst, dem boshaften Witz, der undogmatischen Klugheit, vor allem aber auch in dem charakteristischen Ineinander von Erzählen und Analysieren. Nicht ohne Grund nannte Polgar seine gesammelten kritischen Schriften «Ja und Nein», denn selten überließ er sich dem uneingeschränkten Enthusiasmus, und nur in wirklichen Ausnahmefällen war seine Ablehnung unerbittlich und total. So war der Kritiker Polgar geachtet, ohne gefürchtet zu sein, und seine Worte, so schwerelos er sie zu machen wußte, hatten Gewicht. Polgars Texte über und für das Theater, gesammelt in zwei Bänden, bilden den Abschluß der «Kleinen Schriften». «Theater I» vereinigt 224 Aufsätze über Stücke und deren Verfasser, Aufsätze, die zwischen 1905 und 1952 entstanden sind. Ein kritisches Lesebuch, wie es wenig andere gibt, zugleich aber ein unentbehrliches Nachschlagewerk über Dramatiker der Weltliteratur: von Strindberg bis Schnitzler, von Shakespeare bis Hauptmann, von Horváth bis Dürrenmatt. «Er erzählte vom Theater, und er rezensierte den Alltag», schrieb Marcel Reich-Ranicki.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Theater II

Theater II von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
«Es ist überhaupt wahrhaft unbeschreiblich, wie wohlwollend spitz dieser unbestechliche Beobachter sein Unbehagen zu beschreiben vermag», meinte ein Kenner über den Theaterkritiker Alfred Polgar, und dieses Urteil gilt auch und vor allem für «Theater II», den sechsten Band der «Kleinen Schriften». Hier sind unter dem Titel «Sätze und Grundsätze» Polgars beste Feuilletons und Betrachtungen zum Theater abgedruckt, hier wurden Besprechungen großer Regieleistungen aufgenommen, etwa jener von Otto Brahm («Brahms Ibsen») und Max Reinhardt. Hier finden sich aber auch die berühmten Schauspielerporträts und Kurzcharakteristiken, in denen Polgar mit wenigen Worten mehr zu sagen wußte als andere in langen Abhandlungen. Schauspielkunst des 20. Jahrhunderts wird da lebendig, wir erleben die Duse, Raoul Aslan, Fritzi Massary, Alexander Moissi, Max Pallenberg, Elisabeth Bergner und Paula Wessely. Den Abschluß bildet eine kleine Auswahl von Polgars eigenen Arbeiten für die Bühne, unter anderem der – gemeinsam mit Egon Friedell verfaßte – klassische Kabarettsketch «Goethe» und die antimilitaristische Satire «Soldatenleben im Frieden». «Er erzählte vom Theater, und er rezensierte den Alltag», schrieb Marcel Reich-Ranicki. «Theater II» beschließt die Edition der Werke Polgars im Rowohlt Verlag.
Aktualisiert: 2022-10-05
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