Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt, der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen reflektiert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Anke Abraham,
Cristina Angelini,
Angela von Arnim,
Eva Bogensperger-Hezel,
Paula Diederichs,
Lidy Evertsen,
Dorothea Hafner,
Helga Krüger-Kirn,
Doris Lange,
Susanne Maurer,
Cornelia Richter-Grimm,
Thea Rytz,
Sabine Schrem,
Bettina Schroeter,
Anja Weiffen,
Angelika Weirauch,
Anna Willach-Holzapfel
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Als wir neun Dresdnerinnen uns zur Erzähl- und Schreibgruppe fanden, stand neben vielen anderen verbindenden Elementen eine wesentliche biografische Gemeinsamkeit im Mittelpunkt: Unser Leben in der DDR. Von frühester Kindheit an bis ins mittlere Erwachsenenalter bildete dieses Land den Rahmen, in dem wir uns entwickelten, Prägungen erfuhren, Pläne verwirklichten oder aufgaben, Begrenzungen wahrnahmen und – jede auf ihre Weise – manchmal überwanden. Grob gerechnet ist es die Hälfte unserer bisherigen Lebenszeit, die sich untrennbar mit der Geschichte der DDR verknüpft - aber nicht darauf reduziert werden kann. Wie wir geworden sind, was unsere Kindheit prägte, wovon wir träumten, wem wir uns verbunden fühlten, was uns trug, antrieb und politisch bewegte – all diesen Fragen nachzuspüren, erwies sich als ebenso herausfordernder wie erkenntnisreicher Prozess, denn ungeachtet der gemeinsamen Sozialisationserfahrungen trat dabei ein Kontrastreichtum zutage, der uns manchmal selbst erstaunte. Von einer Gleichförmigkeit der Lebenswege, wie sie der DDR-Biografie oft unterstellt wird, kann keine Rede sein…
Aktualisiert: 2022-06-23
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Die Autorinnen beleuchten die kulturhistorischen und gesellschaftlichen Prägungen der weiblichen Körperlichkeit, die in das subjektive Erleben und Leibempfinden moderner Frauen hineinwirken. Im Zentrum steht eine geschlechtersensible Perspektive auf körperpsychotherapeutische Prozesse. Der Körper bildet dabei den Referenzpunkt, der allen Aufsätzen gemeinsam ist. Die historische, kulturelle, soziale und individuelle Kontextgebundenheit der subjektiven Verkörperung von Weiblichkeit wird aus verschiedenen theoretischen und körperpsychotherapeutischen Zugängen reflektiert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Anke Abraham,
Cristina Angelini,
Angela von Arnim,
Eva Bogensperger-Hezel,
Paula Diederichs,
Lidy Evertsen,
Dorothea Hafner,
Helga Krüger-Kirn,
Doris Lange,
Susanne Maurer,
Cornelia Richter-Grimm,
Thea Rytz,
Sabine Schrem,
Bettina Schroeter,
Anja Weiffen,
Angelika Weirauch,
Anna Willach-Holzapfel
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Das vorliegende Buch handelt über die Lebenskunst von Frauen mit Behinderungen. Er ergänzt die vorwiegend soziologische Literatur, welche in den letzten Jahren über dieses Thema erschienen ist und stellt eine qualitative Auswertung zur Lebenssituation der Frauen aus Texten des kreativen Schreibens dar. Als Methode der Auswertung wurde das "Zirkuläre Dekonstruieren", welches Jaeggi, Faas und Mruck 1998 für interpretative Auswertungen vorgestellt haben, abgewandelt: Von der vorgesehenen Auswertung für qualitative Interviews hin zur Auswertung von Tagebuchaufzeichnungen, Gedichten und Texten des kreativen Schreibens jenseits germanistischer Herangehensweisen. Eingebettet ist die Dekonstruktion der Texte (auf die Frage der Erkennbarkeit von Lebenskunst hin) in eine Theorie über die Kraftquellen von Menschen mit Behinderungen. Solche liegen in den Umwertungen bestehender Werte dem unter bestimmten Bedingungen möglichen Umschlag von Stigma in Charisma einem kulturellen Paradigmenwechsel (z.B. von der Pathogenese zur Salutogenese) den Resilienzkonzepten den disability studies den Ausbildungen zum peer counseling und dem damit verbundenen Reframing möglichen Ritualen. Lebenskunst ist eine philosophische Kategorie. Seit der Antike wurde sie in allen Zeiten ohne existenzielle Not von interessierten Gruppen gepflegt. Sie ist die Fragestellung nach der bestmöglichen Lebensführung und somit eine Hilfe für alle, die trotz Belastungen ein bewusstes und aktives Leben führen wollen. Lebenskunst steht der Kunst nahe. Das ist eine Herausforderung für Menschen, welche sich sonst nicht künstlerisch betätigen. Das Kreative Schreiben wird zur Arbeit an sich selbst. Für Menschen, denen aufgrund ihrer Behinderungen nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung stehen, ist Schreiben ein idealer Ansatz zur Gestaltung. Einige Studien der letzten Jahre beweisen, dass kreatives Schreiben eine heilende Kraft hat: körperlich, psychisch und sozial. Das beweist die Autorin anhand von 24 ausgewerteten Texten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Das Buch ist der erweiterte Auszug aus einer Dissertation über die Lebenskunst von Frauen mit Behinderungen. Es bezieht sich auf die Suche nach einem sinnerfüllten Leben, in dem Religion und Philosophie wichtige Rollen spielen. Es befasst sich mit Fragen der Ethik und der Theologie. Zur Lebenskunst gehören die immer wieder gestellten Fragen nach dem Sinn von Behinderung, der Verträglichkeit des täglichen Erlebens mit dem vorhandenen oder eben entstehenden Glauben. Diese Fragen wurden inspiriert durch die Arbeit in einer weltanschaulich offenen Beratungsstelle. Es zeigte sich, dass Menschen mit Behinderungen häufiger als andere Menschen ähnlicher Sozialisation Kontakt zur Religion oder zu Sondergemeinschaften suchten, da sie stärker als andere gezwungen sind, sich der Sinnfrage zu stellen. Das äußerte sich sowohl in Gesprächen als auch z.B. in Erwachsenentaufen. Aus solchem Fragen ergaben sich einige Antworten und viele weitere Fragen: die nach der Rolle von Mitleid und Mitgefühl; die, ob noch Wunder geschehen können und die nach dem Umgang der Kirchen und ihrer VertreterInnen mit Menschen mit einer Behinderung, ganz besonders mit Frauen mit Behinderungen, welche sich oft in einer doppelten Außenseiterrolle befinden. Der Umgang kirchlicher MitarbeiterInnen bleibt oft weit hinter den Standards der sozialen Arbeit, der Gesetzgebung und staatlicher Stellen zurück. Kirche erweist sich, obgleich der größte Anbieter von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen im Einzelfall als wenig reflektierende Partnerin für Fragen Einzelner nach Lebenskunst und Theodizee.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Aktualisiert: 2022-05-16
Autor:
Claudia Hübschmann,
Constanze John,
Martin Keil,
Cordula Kokot,
Daniela Lachmann,
Henrik Mayer,
Kerstin Schimmel,
Michael Vetter,
Angelika Weirauch,
Karin Wieckhorst,
Helga Wolf
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