Russische Texte

Russische Texte von Andreas-Salomé,  Lou, Korol,  Yevgeniya, Krupińska,  Grażyna, Welsch,  Ursula
Als Schriftstellerin selbst eine der herausragenden Erscheinungen um 1900, hat Lou Andreas-Salomé das literarische Leben der frühen Moderne aufmerksam verfolgt und begleitet. Diesem Interesse verdankt sich der bei weitem umfangreichste Teil ihres Aufsatzwerks. Bis heute ist er zugleich der unbekannteste geblieben. Die auf Russisch in der Zeitschrift Sewerny Westnik erschienenen Texte befassen sich mit der Literatur der Moderne in Drama und Roman, stellen Friedrich Nietzsche vor und beinhaltet die frühe Fassung der Erzählung "Amor".
Aktualisiert: 2020-12-31
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Jutta

Jutta von Andreas-Salomé,  Lou, Weiershausen,  Romana, Welsch,  Ursula
Erstmals erscheint das letzte große Erzählwerk von Lou Andreas-Salomé (1861–1937) im vollständigen deutschen Original. Die Trilogie, die als Fortsetzung einer früheren Erzählung 1933 fertiggestellt wurde, liefert einen spannungsreichen Blick auf einen familiären Mikrokosmos zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht ein junges Mädchen im Kreis ihrer vier Brüder, konfrontiert mit ihrem ersten Liebeserleben. Bei ihrer Suche nach dem eigenen Selbst und dem Kern des Lebens geht es um brisante Themen: männliche und weibliche Erotik, Androgynie und Homosexualität. Lou Andreas-Salomé, die im Kreis von Sigmund Freud Studien betrieb und zeitlebens an Fragen der Geschlechterdifferenz interessiert war, zeigt sich hier nicht nur als souveräne Erzählerin, sondern auch als Psychoanalytikerin der ersten Stunde.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Russische Texte

Russische Texte von Andreas-Salomé,  Lou, Korol,  Yevgeniya, Krupińska,  Grażyna, Welsch,  Ursula
Als Schriftstellerin selbst eine der herausragenden Erscheinungen um 1900, hat Lou Andreas-Salomé das literarische Leben der frühen Moderne aufmerksam verfolgt und begleitet. Diesem Interesse verdankt sich der bei weitem umfangreichste Teil ihres Aufsatzwerks. Bis heute ist er zugleich der unbekannteste geblieben. Die auf Russisch in der Zeitschrift Sewerny Westnik erschienenen Texte befassen sich mit der Literatur der Moderne in Drama und Roman, stellen Friedrich Nietzsche vor und beinhaltet die frühe Fassung der Erzählung "Amor".
Aktualisiert: 2020-12-31
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Lou Andreas-Salomé

Lou Andreas-Salomé von Welsch,  Ursula, Wiesner-Bangard,  Michaela
Ein faszinierendes Rätsel blieb Lou Andreas-Salomé (1861-1937) ihren Zeitgenossen wohl immer. Mit Nietzsche, Rilke und Freud stand sie nicht nur in lebhaftem gedanklichem Austausch. Ihre philosophische Scharfsichtigkeit rief Bewunderung hervor, als Schriftstellerin überzeugte sie durch psychoanalytisches Feingefühl. "Diese Biographie besitzt alle denkbaren Vorzüge: Sie ist umfassend, genau und angenehm zu lesen. Ein Standardwerk." Werner Ross Die E-Book-Ausgabe ist erweitert um ein Kapitel zur psychoanalytischen Theorie und Praxis von Lou Andreas-Salomé.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lou Andreas-Salomé

Lou Andreas-Salomé von Welsch,  Ursula
Schon zu Lebzeiten war Lou Andreas-Salomé (1861-1937) ihren Zeitgenossen ein faszinierendes Rätsel. Im Leben von Nietzsche, Rilke und Freud spielt sie eine wichtige Rolle, aber sie war viel mehr als deren Muse. Früh schon rebelliert sie gegen überlebte Traditionen, studiert, führt ein Leben außerhalb aller Konventionen und überzeugt auch als Schriftstellerin. Dieser Band, der aus dem Nachlass von Lou Andreas-Salomé schöpft, präsentiert mit über 200 Abbildungen Leben, Lieben und Schaffen dieser außergewöhnlichen Frau in zahlreichen, zum Teil bislang unveröffentlichten Fotos und Dokumenten. Er ist eine wunderbare Ergänzung zur Biografie ". wie ich dich liebe Rätselleben" von Michaela Wiesner-Bangard und Ursula Welsch, die ebenfalls als E-Book erhältlich ist. Das vorliegende E-Book wurde inhaltlich aktualisiert, um Leseproben der erwähnten Werke und um Kurzbiographien von Zeitgenossen erweitert und beinhaltet neben der verlinkten Fassung auch eine reine Textfassung, die ungestörtes Lesen ermöglicht.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Lebende Dichtung“

„Lebende Dichtung“ von Andreas-Salomé,  Lou, Schwab,  Hans Rüdiger, Welsch,  Ursula
Texte aus Russland und Skandinavien haben auf das Selbstverständnis der kulturellen Moderne bedeutenden Einfluss ausgeübt. Für Lou Andreas-Salomé markieren sie einen Schwerpunkt ihrer Arbeiten über Literatur. Als kundige Vermittlerin bleibt ihr Blick dabei immer auch auf die Diagnose der eigenen Zeit mit deren Ansprüchen und Zwiespältigkeiten gerichtet. Über die Befindlichkeit der „komplizierten modernen Seele“ hinaus spürt sie gerade bei Texten aus Russland und Skandinavien zunehmend den darin enthaltenen „unbewussten Erkenntnissen“ nach. Mit diesem Interesse, das sich auch auf den Künstler selbst und seinen kreativen Prozess erstreckt, wird Lou Andreas-Salomé zu einer Pionierin der psychoanalytischen Literatur-Interpretation. Aus den Essays zu allgemeinen künstlerischen Fragen schließlich gewinnt vollends eine ästhetische Grundlagentheorie Kontur. Ihre Mitte bildet die Begründung und Rechtfertigung von Kunst als Zugang zum „Urgrund“ menschlichen Lebens. Für Lou Andreas-Salomé ist Kunst „Menschenheimat“ in umfänglichster Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-05-14
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Drei Briefe an einen Knaben

Drei Briefe an einen Knaben von Andreas-Salomé,  Lou, Rempp,  Brigitte, Weber,  Inge, Welsch,  Ursula
Die "Drei Briefe an einen Knaben" sind ein spannendes Dokument ihrer Zeit - einer Zeit, in der die psychologisierende Innensicht und das Ansprechen und Verarbeiten von sexuellen Tabus in der kulturellen Elite ein wichtiges Thema war. Sie sind auch ein Werk an der Grenze - an der Grenze zwischen Literatur und Essay, zwischen Fiktion und Realität und für Lou Andreas-Salomé selbst auch an einer Schwelle ihres Lebens: Denn mitten im zweiten Brief findet der Übergang von der literarisch-philosophischen in die psychoanalytische Sichtweise statt. Somit können auch die "Drei Briefe an einen Knaben" als Schlüsselwerk bezeichnet werden, da sie den Übergang von Literatur in Psychoanalyse sichtbar machen.
Aktualisiert: 2019-08-02
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Im Zwischenland

Im Zwischenland von Andreas-Salomé,  Lou, Benert,  Britta, Welsch,  Ursula
„Im Zwischenland“ lautet der programmatische Titel von Lou Andreas-Salomés 1902 erschienenem Novellenband mit „Fünf Geschichten aus dem Seelenleben halbwüchsiger Mädchen“. Wie schon in ihrer Erzählung „Ruth“, mit der ihr 1895 der literarische Durchbruch gelang, gilt ihr Interesse der sensiblen Phase des Übergangs von der Kindheit zum Erwachsenwerden – ein Thema, das in der Zeit um 1900 den Nerv eines breiten Publikums traf. Musja, Ria, Lisa, Mascha/Dascha und Ljubow sind Suchende – ebenso wie Törless, Tonio Kröger und andere ihrer männlichen Pendants, die die literarische Moderne ins Leben gerufen hatte. Es ist die weibliche Sicht auf die Adoleszenz und die unter diesem Blickwinkel erörterten psychologischen, poetologischen und sprachphilosophischen Fragen, die das zeitgenössische Publikum faszinierte und die noch heute den einzigartigen Reiz dieser Texte ausmacht. Die vorliegende Neuauflage ist die erste, nachdem „Im Zwischenland“ 1925 zum vierten und letzten Mal erschienen war. Sie lädt zur Wiederentdeckung des Werkes ein, das den geläufigen Literaturkanon der Moderne mit seinem Sujet und seiner spezifisch weiblichen Perspektive aufs Interessanteste bereichert.
Aktualisiert: 2019-08-02
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Henrik Ibsens Frauen-Gestalten

Henrik Ibsens Frauen-Gestalten von Andreas-Salomé,  Lou, Pechota Vuilleumier,  Cornelia, Welsch,  Ursula
Mit 'Henrik Ibsens Frauen-Gestalten' legte Lou Andreas-Salomé 1892 den Grundstock für ihren Ruhm als Autorin und Interpretin der literarischen Moderne. Nur zwei Jahre später folgte ihr Buch 'Friedrich Nietzsche in seinen Werken', das diese Bekanntheit weiter festigte. Aus der Ibsen-Forschung sind ihre einfühlenden Analysen seiner Familiendramen bis heute nicht wegzudenken. Motiviert durch ihre eigene Lebenssituation, ist es vor allem Ibsens großes Thema der 'Selbstverwirklichung in der Ehe', das Lou Andreas-Salomé interessiert. Ihre Fähigkeit, die Problematik der Frauen-Gestalten von Nora bis Hedda Gabler empathisch zu durchdringen und die Befreiungsstrategien literarischer Figuren so zu beschreiben, als seien sie reale Frauen, macht den besonderen Erkenntnisgewinn ihrer Studien aus und erhebt den Text zudem in den Rang einer eigenen Dichtung. Die Neuausgabe – ergänzt durch die wichtigsten zeitgenössischen Rezensionen, die das Buch begeistert besprachen – ermöglicht nun endlich wieder den Zugang zu einem der zentralen Werke Lou Andreas-Salomés und bietet der Ibsen- und Naturalismusforschung unverzichtbares Material.
Aktualisiert: 2019-06-30
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Henrik Ibsens Frauen-Gestalten

Henrik Ibsens Frauen-Gestalten von Andreas-Salomé,  Lou, Pechota Vuilleumier,  Cornelia, Welsch,  Ursula
Mit 'Henrik Ibsens Frauen-Gestalten' legte Lou Andreas-Salomé 1892 den Grundstock für ihren Ruhm als Autorin und Interpretin der literarischen Moderne. Nur zwei Jahre später folgte ihr Buch 'Friedrich Nietzsche in seinen Werken', das diese Bekanntheit weiter festigte. Aus der Ibsen-Forschung sind ihre einfühlenden Analysen seiner Familiendramen bis heute nicht wegzudenken. Motiviert durch ihre eigene Lebenssituation, ist es vor allem Ibsens großes Thema der 'Selbstverwirklichung in der Ehe', das Lou Andreas-Salomé interessiert. Ihre Fähigkeit, die Problematik der Frauen-Gestalten von Nora bis Hedda Gabler empathisch zu durchdringen und die Befreiungsstrategien literarischer Figuren so zu beschreiben, als seien sie reale Frauen, macht den besonderen Erkenntnisgewinn ihrer Studien aus und erhebt den Text zudem in den Rang einer eigenen Dichtung. Die Neuausgabe – ergänzt durch die wichtigsten zeitgenössischen Rezensionen, die das Buch begeistert besprachen – ermöglicht nun endlich wieder den Zugang zu einem der zentralen Werke Lou Andreas-Salomés und bietet der Ibsen- und Naturalismusforschung unverzichtbares Material.
Aktualisiert: 2021-02-11
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„Lebende Dichtung“

„Lebende Dichtung“ von Andreas-Salomé,  Lou, Schwab,  Hans Rüdiger, Welsch,  Ursula
Als Schriftstellerin selbst eine der herausragenden Erscheinungen um 1900, hat Lou Andreas-Salomé das literarische Leben der frühen Moderne aufmerksam verfolgt und begleitet. Diesem Interesse verdankt sich der bei weitem umfangreichste Teil ihres Aufsatzwerks. Bis heute ist er zugleich der unbekannteste geblieben. Im deutschsprachigen Bereich galt das Augenmerk der Gegnerin jeder vordergründigen Tendenzliteratur zwei Schwerpunkten. Neben dem Theater und seinen – an vorderster Stelle durch Gerhart Hauptmann repräsentierten – Wandlungen vom Naturalismus bis zu dessen Ablösung durch „symbolistische“ Darstellungen von Wirklichkeit setzte sie sich gezielt mit zeitgenössischen weiblichen Erzählweisen auseinander. „Man möchte sagen, anstatt des Emanzipationskampfes einer starken Frau liegt etwas von dem ruhigen Gleichmut und der Kraft darin, die sich nicht weiter zu emanzipieren braucht.“ Diese Worte Lou Andreas-Salomés über eine Kollegin bestätigen sich im eigenen Vorgehen auf das Schönste. An ihren Rezensionen, Porträts und Essays zur Literatur fällt nicht nur die Eigenständigkeit des Urteils auf. Daneben spiegeln und ergänzen sie ihre großen Themen aus Religion, Philosophie und Psychologie auf mannigfache Weise.
Aktualisiert: 2019-02-24
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Ruth

Ruth von Andreas-Salomé,  Lou, Welsch,  Ursula, Wiesner-Bangard,  Michaela
Ungekürzte Fassung der Erstausgabe von 1895 mit Erläuterungen, zeitgenössischen Rezensionen, Nachwort und Zeittafel. Die Erzählung »Ruth« ist die erfolgreichste Publikation von Lou Andreas-Salomé zu ihren Lebzeiten. Die Geschichte des Mädchens, das sich mit ihrem unbändigen Lerndrang einen Platz im Herzen des Lehrers erobert und am Ende doch enttäuscht wird, traf genau den Geschmack der Zeit. Gerade das Schüler-Lehrer-Verhältnis war es, was die damalige Zeit bewegte – und zum Teil auch als anstößig empfunden wurde. Das Buch erlebte zwischen 1895 und 1928 zehn Auflagen. Unter seinen begeisterten Lesern sind berühmte Namen wie Rainer Maria Rilke und Sigmund Freud. »Ruth« nimmt eine Schlüsselrolle im Werk von Lou Andreas-Salomé ein – sowohl als die erste jener Erzählungen, für die sie berühmt wurde: Geschichten von jungen Mädchen und Frauen, die ihren Platz in der modernen Welt suchen, als auch als ihr Beitrag zur Literatur der Pubertät, der sie in eine Reihe stellt mit Wedekinds »Frühlingserwachen« (1891) und Musils Törless (1906). Das Thema »Pubertät« wird dem »weiblichen« Blick geöffnet.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Im Zwischenland

Im Zwischenland von Andreas-Salomé,  Lou, Benert,  Britta, Welsch,  Ursula
„Im Zwischenland“ lautet der programmatische Titel von Lou Andreas-Salomés 1902 erschienenem Novellenband mit „Fünf Geschichten aus dem Seelenleben halbwüchsiger Mädchen“. Wie schon in ihrer Erzählung „Ruth“, mit der ihr 1895 der literarische Durchbruch gelang, gilt ihr Interesse der sensiblen Phase des Übergangs von der Kindheit zum Erwachsenwerden – ein Thema, das in der Zeit um 1900 den Nerv eines breiten Publikums traf. Musja, Ria, Lisa, Mascha/Dascha und Ljubow sind Suchende – ebenso wie Törless, Tonio Kröger und andere ihrer männlichen Pendants, die die literarische Moderne ins Leben gerufen hatte. Es ist die weibliche Sicht auf die Adoleszenz und die unter diesem Blickwinkel erörterten psychologischen, poetologischen und sprachphilosophischen Fragen, die das zeitgenössische Publikum faszinierte und die noch heute den einzigartigen Reiz dieser Texte ausmacht. Die vorliegende Neuauflage ist die erste, nachdem „Im Zwischenland“ 1925 zum vierten und letzten Mal erschienen war. Sie lädt zur Wiederentdeckung des Werkes ein, das den geläufigen Literaturkanon der Moderne mit seinem Sujet und seiner spezifisch weiblichen Perspektive aufs Interessanteste bereichert.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Lou Andreas-Salomé. »…wie ich Dich liebe, Rätselleben«

Lou Andreas-Salomé. »…wie ich Dich liebe, Rätselleben« von Welsch,  Ursula, Wiesner-Bangard,  Michaela
Mit Nietzsche, Rilke und Freud stand sie nicht nur in gedanklichem Austausch. Ihre philosophische Scharfsichtigkeit rief Bewunderung hervor, als Schriftstellerin überzeugte sie durch psychologisches Feingefühl. Die Autorinnen zeigen die unterschiedlichen Gesichter dieser faszinierenden Frau, die die berühmtesten ihrer Zeitgenossen beflügelte – und ihnen bis zuletzt ein Rätsel blieb. Durch das umfangreiche, sorgfältig recherchierte und erzählerisch integrierte Quellenmaterial wird das Buch darüber hinaus zu einer plastischen Darstellung der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der Jahrhundertwende. »Diese Biographie besitzt alle denkbaren Vorzüge: sie ist umfassend, genau und angenehm zu lesen. Ein Standardwerk.« Werner Ross
Aktualisiert: 2022-02-16
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In der Schule bei Freud

In der Schule bei Freud von Andreas-Salomé,  Lou, Klemann,  Manfred, Welsch,  Ursula
Im Oktober 1912 reiste Lou Andreas-Salomé nach Wien, um Sigmund Freud, aber auch andere Psychoanalytiker der ersten Stunde persönlich kennenzulernen und bei ihnen zu studieren. Ihr Tagebuch der folgenden zwölf Monate, in der vorliegenden Neuausgabe nach dem Originalmanuskript neu transkribiert, ist ein unvergleichlich wertvolles Dokument aus der Pionierzeit der Psychoanalyse. Als klare und neutrale Beobachterin analysiert sie sowohl die verschiedenen Denk- und Theorieansätze als auch die Befindlichkeiten der ersten Psychoanalytiker. Der Leser erfährt die Reizthemen, wird mitgenommen zu den Treffs in Cafés, Restaurants und Kliniken und erlebt Freud, seine Bewunderer wie Viktor Tausk und Kritiker wie Alfred Adler hautnah. Ihre Aufzeichnungen vom Münchner IPV-Kongress 1913, sind der einzige Augenzeugenbericht von der kontroversen Tagung, in deren Folge die endgültige Abspaltung der Zürcher Schule um C.G. Jung unabwendbar wurde. Daneben berichtet das Tagebuch auch vom Wiederbeleben der Bekanntschaften mit Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann, Marie von Ebner-Eschenbach und anderen Autoren und Künstlern und wirft damit ein reizvolles persönliches Schlaglicht auf die Kulturszene Wiens im frühen 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Jutta

Jutta von Andreas-Salomé,  Lou, Weiershausen,  Romana, Welsch,  Ursula
Erstmals erscheint das letzte große Erzählwerk von Lou Andreas-Salomé (1861–1937) im vollständigen deutschen Original. Die Trilogie, die als Fortsetzung einer früheren Erzählung 1933 fertiggestellt wurde, liefert einen spannungsreichen Blick auf einen familiären Mikrokosmos zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht ein junges Mädchen im Kreis ihrer vier Brüder, konfrontiert mit ihrem ersten Liebeserleben. Bei ihrer Suche nach dem eigenen Selbst und dem Kern des Lebens geht es um brisante Themen: männliche und weibliche Erotik, Androgynie und Homosexualität. Lou Andreas-Salomé, die im Kreis von Sigmund Freud Studien betrieb und zeitlebens an Fragen der Geschlechterdifferenz interessiert war, zeigt sich hier nicht nur als souveräne Erzählerin, sondern auch als Psychoanalytikerin der ersten Stunde.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Der Gott

Der Gott von Andreas-Salomé,  Lou, Schwab,  Hans Rüdiger, Welsch,  Ursula
Mit der »Der Gott« wird einer der wichtigsten philosophischen Texte Lou Andreas-Salomés erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Entstanden 1909/10 legt er, gewissermaßen als Quintessenz ihrer Arbeiten zum Thema Religion, Zeugnis ab von einer emphatischen Daseinsbejahung: »Das Leben« mit all seinen Widersprüchlichkeiten erscheint als der höchste Wert und leitet sie bei der Suche nach einer neuen Religion für das glaubenslos gewordene Zeitalter. Die einzelnen Kapitel spannen einen weiten Bogen. Seinen Ausgang nimmt er bei der individuellen Entwicklungsgeschichte des Menschen in der Kindheit. Über eine profunde geschichtliche Auseinandersetzung mit den großen Religionen des Westens und Ostens erstreckt er sich weiter auf die Kategorien des Er-Lebens und Mit-Lebens als den Formen der Vergewisserung von der Totalität »Gottes« und mündet schließlich in einer Aufhebung der Differenz von Leben und Tod. Für das, was Lou Andreas-Salomé hier über einen »Gott« zu sagen hat, gebührt dieser ungewöhnlich vielseitigen und kundigen Intellektuellen fraglos auch innerhalb der zeitgenössischen Philosophie Beachtung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Erotik

Die Erotik von Andreas-Salomé,  Lou, Schütz,  Katrin, Welsch,  Ursula
Das Büchlein 'Die Erotik' bildet den Höhepunkt von Lou Andreas-Salomés vorfreudianischer Essayistik zur Geschlechterfrage. In ihm verbinden sich Einflüsse aus Wilhelm Bölsches 'Liebesleben in der Natur' mit ihrer eigenen physiologisch-mystischen Lebensphilosophie vor dem Hintergrund der sich neu formenden Sexualwissenschaften. Der Essay umkreist den Themenkomplex 'Erotik – Sexualität – Liebe' auf sozialer, geschlechtlicher, kultureller und biologischer Ebene. Dabei wird der Erotik bzw. der Geschlechterliebe eine katalysatorische Urkraft zugesprochen, die dem Individuum den Zugang zur Gott-Erfahrung ermöglicht und, nach monistischer Auffassung, den Einzelnen die 'All-Einheit' mit dem beseelten Universum erleben lässt. Um das Unaussprechliche der 'unio mystica' verbal auszudrücken, bedient sich die Autorin einer metaphorischen Sprache, die Raum schafft für weitere Untersuchungen zum Diskurs einer (weiblichen) Essayistik der Moderne.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Henrik Ibsens Frauen-Gestalten

Henrik Ibsens Frauen-Gestalten von Andreas-Salomé,  Lou, Pechota Vuilleumier,  Cornelia, Welsch,  Ursula
Mit 'Henrik Ibsens Frauen-Gestalten' legte Lou Andreas-Salomé 1892 den Grundstock für ihren Ruhm als Autorin und Interpretin der literarischen Moderne. Nur zwei Jahre später folgte ihr Buch 'Friedrich Nietzsche in seinen Werken', das diese Bekanntheit weiter festigte. Aus der Ibsen-Forschung sind ihre einfühlenden Analysen seiner Familiendramen bis heute nicht wegzudenken. Motiviert durch ihre eigene Lebenssituation, ist es vor allem Ibsens großes Thema der 'Selbstverwirklichung in der Ehe', das Lou Andreas-Salomé interessiert. Ihre Fähigkeit, die Problematik der Frauen-Gestalten von Nora bis Hedda Gabler empathisch zu durchdringen und die Befreiungsstrategien literarischer Figuren so zu beschreiben, als seien sie reale Frauen, macht den besonderen Erkenntnisgewinn ihrer Studien aus und erhebt den Text zudem in den Rang einer eigenen Dichtung. Die Neuausgabe – ergänzt durch die wichtigsten zeitgenössischen Rezensionen, die das Buch begeistert besprachen – ermöglicht nun endlich wieder den Zugang zu einem der zentralen Werke Lou Andreas-Salomés und bietet der Ibsen- und Naturalismusforschung unverzichtbares Material.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Ihr zur Feier: Lou Andreas-Salomé (1861-1937)

Ihr zur Feier: Lou Andreas-Salomé (1861-1937) von Welsch,  Ursula
Dieser interdisziplinäre Aufsatzband eröffnet neue Zugänge zum Werk Lou Andreas-Salomés – einer der der faszinierendsten Intellektuellen der frühen Moderne: Sie laden dazu ein, das umfangreiche Werk einer Autorin wiederzuentdecken, deren Ruhm als 'Muse' berühmter Männer wie Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke und Sigmund Freud den Blick auf ihr eigenes Schaffen lange Zeit verstellt hat. Die Vorträge der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Literatur, Philosophie und Psychoanalyse wurden im Rahmen eines internationalen Symposiums gehalten, zu dem das Göttinger Lou Andreas-Salomé Institut anlässlich des 150. Geburtstages von Lou Andreas-Salomé eingeladen hatte. Entsprechend den breit gestreuten Wirkungsfeldern von Lou Andreas-Salomé als Erzählerin, Essayistin und Psychoanalytikerin spannen sie einen Bogen vom literarischen Œuvre bis zu ihren religions-philosophischen, literaturkritischen und psychoanalytischen Arbeiten.
Aktualisiert: 2020-11-15
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