Der Weg in die Verbannung

Der Weg in die Verbannung von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka ist seinem Vater, dem einstigen Häuptling der Bärenbande, heimlich in die Verbannung gefolgt. Vater und Sohn kämpfen nun in der Prärie und im Dickicht des Waldes um ihr Leben. Sie wissen, dass sie nur im Sommer auf sich allein in der Wildnis existieren können. Für einige Monate suchen sie Schutz in den Städten der Weißen. Sie werden von einem Wanderzirkus aufgenommen. Sie finden Freunde unter den Weißen, lernen ihre Sprache und Schrift. Aber dauerhaft in dieser Welt zu leben ist ihnen unvorstellbar. Ihr Weg in die Freiheit der Prärien und Wälder ist mit dramatischen Ereignissen verbunden.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Der siebenstufige Berg

Der siebenstufige Berg von Welskopf-Henrich,  Liselotte
In einsam gelegenen Holzhäusern der Indianer, in Gerichtssälen und Büros, auf der Prärie und im eisigen Alaska spielt die Handlung dieses Romans. Auf der Ranch des heimlichen Häuptlings Joe Inya-he-yukan King und seiner Frau Queenie Tashina treffen sich Männer, Frauen und Jugendliche, unter ihnen Hugh Wasesha Mahan, ehemaliger Zögling einer Boarding School für Indianerkinder, der auf die Reservation zurückkehrt und als Erzieher und Lehrer in die Konflikte der verzweifelnden und rebellischen Jugend hineingerissen wird. Der neue Superintendent Chester Carr, Rassist und Bürokrat, lässt die Schulranch auflösen und die Büffel von der King-Ranch vertreiben. Ein weißer Rancher, eingefleischter Indianerhasser, wird Nachbar von Joe und Queenie King. Joe King und seine Freunde von der Reservation und von der indianischen Bruderschaft leisten einfallsreich Widerstand. Doch die Konflikte drohen tödlich zu werden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Über den Missouri

Über den Missouri von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Es ist das Jahr 1877, ein Jahr nach der Schlacht am Little Bighorn. Der große Freiheitskampf der Dakota ist zu Ende. Einst tapfere Krieger und freie Jäger, fristen die Dakota jetzt ein jämmerliches Dasein in der Reservation. Der Bärenbande wurde ein unfruchtbarer Landstrich zugewiesen. Doch Tokei-ihto, wie durch ein Wunder dem Gefängnis lebend entkommen, will nicht zulassen, dass Hunger und Alkohol, Betrug und Verrat seinen Stamm weiter dezimieren. In einer waghalsigen Aktion führt er die Bärenbande nordwärts, in Richtung der kanadischen Grenze. Doch Red Fox und seine Männer sind den Indianern auf den Fersen und entschlossen, Tokei-ihto zu töten. Das Buch enthält im Anhang das "Schlusswort" und die ausführlichen "Geschichtlichen Bemerkungen" der Autorin aus der Erstausgabe von 1951 sowie ein Nachwort des Biographen der Autorin, Erik Lorenz.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Das Wunder vom Little Bighorn

Das Wunder vom Little Bighorn von Okute Sica,  John, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Die Welt der alten Lakota Als Zeuge des Untergangs der großen Kultur der Sioux wollte John Okute Sica (Lakota-Name Woonka-pi-sni) der Nachwelt ein wirklichkeitsnahes Bild über das Leben und die Kämpfe seiner Vorfahren vermitteln sowie die wichtigsten Mythen und Legenden seines Stammes überliefern. So entstand ein einzigartiges Werk, das in seiner urwüchsigen literarischen Kraft und Originalität an den Magischen Realismus erinnert. Die Spannweite des Erzählten reicht von authentischen Berichten von der Schlacht am Little Bighorn oder dem Tod Häuptling Sitting Bulls über ungewöhnliche Abenteuergeschichten bis hin zu essayistischen Abhandlungen über die legendenumwobene »Pfeife des Weißen Büffelkalbs«, die Federkrone und den Büffel. Im Zentrum des Buches steht »Maiden Chief«, eine Liebes- und Abenteuererzählung von der Komplexität eines Romans, die in der indigenen Literatur Nordamerikas einzigartig dastehen dürfte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Jan und Jutta

Jan und Jutta von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Die Autorin zeichnet die Schicksale zweier Menschen nach, die sich durch ihre Herkunft, Bildung und ihren bisherigen Lebensweg grundsätzlich unterscheiden. Jan Möller wird als Sohn von aus Ostpreußen eingewanderten Eltern in der Marsch geboren. Er wächst in bittere Armut und harte Arbeit hinein; mit zehn Jahren hütet er Kühe, mit vierzehn wird er Knecht. Schließlich nimmt er eine Zimmermannslehre auf. Als Geselle lernt er sich zu wehren, und so tritt er nach den Jahren seiner Wanderschaft erst der SPD, dann der KPD bei. 1933 wird er zu Stade in 'Schutzhaft' genommen, was ihn nicht davon abhält, nach der Freilassung in der Illegalität äußerst intensiv politisch aktiv zu werden. Im August 1934 wird er deshalb abermals verhaftet. Zuchthausjahre in Celle, Gefängnismonate in Hannover und schließlich Einlieferung in das KZ Sachsenhausen folgen. – Endlos lange Jahre hinter Gittern und Stacheldraht. Dr. Jutta Hartung hingegen wuchs wohlbehütet in bürgerlichen Verhältnissen in Berlin auf. In der Nazizeit ist sie in einer Wirtschaftsbehörde angestellt. Ihre natürliche Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft veranlassen sie zum Handeln. Sie unterstützt heimlich ein jüdisches Ehepaar. Als das Paar dann von den Nazis abgeholt und in ein Lager gebracht wird, empfindet sie Mitschuld an dem Schicksal dieser beiden alten Menschen, die sie nicht hatte retten können. Eines Tages beobachtet sie, wie in einem benachbarten Haus KZ-Häftlinge unter SS-Bewachung arbeiten. Auch Jan ist unter den Häftlingen. Die SS-Leute mit Zigaretten bestechend bringt sie den Häftlingen nun alle paar Tage Essen. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten lässt Jan, der schon lange einen Kontakt nach außen sucht, der unbekannten Helferin einen Brief zukommen. Dies ist der Auftakt zu einer Entwicklung, die das Leben von Jan und Jutta für immer verändern wird. Der Roman schildert wahrheitsgetreu die Erlebnisse der Autorin unter dem Namen Jutta Hartung sowie die ihres späteren Mannes Rudolf unter dem Namen Jan Möller.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Nacht über der Prärie

Nacht über der Prärie von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Eine Reservation in South Dakota Mitte der 1960er Jahre. Die weiße Verwaltung regiert unumschränkt über die größtenteils in tiefer Armut lebenden Reservationsindianer. Viele von ihnen haben ihre Selbstachtung längst verloren und sind dem Alkohol verfallen. Ein junger Indianer, Joe Inya-he-yukan King, der mit 16 Jahren wegen angeblichen Diebstahls ins Gefängnis gekommen war und anschließend Mitglied einer Gang wurde, bricht mit den Gangstern und kehrt zurück auf die Reservation. Er will eine Ranch aufbauen. Der Bruch mit den Gangs bringt ihn immer wieder in Gefahr; er muss töten, um zu überleben. Sein indianisch-selbstbewusstes Auftreten gegenüber den weißen Behörden und seinen Stammesgenossen trägt ihm Hass, aber auch Achtung ein. Eine junge, hochbegabte Künstlerin des Stammes, Queenie Tashina, wird seine Frau. Dank seiner Erfolge als Rancher und spektakulärer Rodeosiege gewinnt Joe King Verbündete für den Kampf gegen die erstarrten Verhältnisse. Ein hoffnungsvoller Neubeginn, der jedoch immer wieder von tödlichen Gefahren überschattet ist. Mit einem Nachwort von Erik Lorenz.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Licht über weißen Felsen

Licht über weißen Felsen von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Wakiya-knaskiya Byron Bighorn, ein fünfjähriger Junge, lebt mit seiner Mutter und seinen jüngeren Geschwistern in größter Prärieeinsamkeit und bitterer Armut. Doch diese Einsamkeit schenkt ihm Ruhe und Visionen. Als er die Schule besuchen muss, zerbricht die karge Idylle. Immer häufiger leidet er an epileptischen Anfällen. Bald nach einem verheerenden Präriefeuer, das die Familie nur knapp überlebt, wird Wakiya Joe und Queenie Kings Pflegesohn. Joe King möchte eine Schulranch einrichten, aber ein weißer Rancher will das Land pachten und findet dabei auch Unterstützung bei einflussreichen Stammesmitgliedern. In dieser Situation entschließt sich Queenie, an die Kunstschule von Santa Fe zurückzukehren, was Joe als Verrat empfindet. Er verstößt seine Frau. Intrigen bringen Joe King vor Gericht. Er wird des Mordes beschuldigt. Sidney Bighorn, Karrierist und erbitterter Feind Joe Kings, ist Staatsanwalt in dem Mordprozess; er verlangt die Todesstrafe. Mit einem Nachwort von Frank Elstner: "Der Mann, der John Okute war" und einem Aufsatz von Liselotte Welskopf-Henrich: "Bei den Lakota in den Woodmountains".
Aktualisiert: 2020-01-01
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Harka

Harka von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka ist der Sohn des großen Häuptlings Mattotaupa. Der junge Dakota-Indianer ist wagemutig und geschickt. Ihre Büffelhaut-Zelte schlagen die Dakota dort auf, wo sie Nahrung finden: Bären, Antilopen, Büffel. Harka kennt in diesem gefahrvollen Leben kein anderes Ziel, als selbst einmal ein so guter Krieger zu werden wie sein Vater. Harka muss aber immer mehr entdecken, dass eine neue Zeit beginnt: Der weiße Mann dringt auf seiner Suche nach Gold mit geheimnisvollen Waffen in das Leben der Indianer ein.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Die Höhle in den schwarzen Bergen

Die Höhle in den schwarzen Bergen von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka, der junge Dakota, wächst als Begleiter seines verbannten Vaters heran. Beide leben als Gäste bei den Schwarfuß-Indianern. Dort erlebt Harka die Gefangennahme eines Häuptlings seines eigenen Stammes. Zum ersten Mal fragt er sich, weshalb Indianer gegen Indianer kämpfen. Aus der Zuflucht bei den Schwarzfüßen werden Harka und Mattotaupa durch die Machenschaften des Abenteurers und Goldsuchers Red Fox gerissen. Sie gelangen wieder zu der sagenumwobenen Höhle in den Schwarzen Bergen, in der sich ein Goldschatz befinden soll und die zugleich als Heimstatt der Ahnherrin der Söhne der Großen Bärin gilt.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Das helle Gesicht

Das helle Gesicht von Okute Sica,  John, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Auf der Reservation herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Der gewählte Häuptling des Stammes entpuppt sich als »Killer-Chief«, der die eigenen Interessen und die der Indianerbehörde rücksichtslos durchsetzt; wer sich gegen ihn stellt, läuft Gefahr, ermordet zu werden. Doch der Widerstand lässt sich auch mit Blut nicht ersticken. Es kommt zum offenen Aufstand. Inmitten des Geschehens steht ein Indianermädchen, das in den Slums von Chicago aufwuchs und mit ihrem Bruder Ray auf die Reservation gekommen ist: Ite-ska-wih, Helles Gesicht. Der abschließende Band der Pentalogie »Das Blut des Adlers« ist eine authentische Darstellung des Aufstands von Wounded Knee im Jahr 1973 und seiner Folgen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der junge Häuptling

Der junge Häuptling von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka hat nun den Kriegernamen Tokei-ihto angenommen und ist Kriegshäuptling der Bärenbande. Er weiß, dass er seine Anerkennung im Stamm täglich neu erkämpfen muss, dass er keinen Augenblick in seiner Kraft und seiner Aufmerksamkeit nachlassen darf. Der Aufstand der Dakota weitet sich aus. Im Vertrauen auf das Wort der Militärs geht Tokei-ihto als Unterhändler ins Fort am Niobrara. Trotz des Versprechens wird er gefangengenommen. Ein Befreiungsversuch misslingt, und sein Stamm hält ihn für tot.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Bertholds neue Welt

Bertholds neue Welt von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Ein zwölfjähriger, in der Zeit des Krieges früh gereifter Junge, Berthold Wichmann, steht im Mittelpunkt der Handlung. – Seit wenigen Tagen schweigen die Geschütze in Berlin. Die Stadt ist eine einzige Trümmerwüste. Berthold erkennt, dass bereits ein neuer Krieg im Gange ist, ein Krieg der Interessen. Die verschiedensten Kräfte sind in der zerbombten Stadt am Wirken: Die Besatzungsmacht, Schieber, alte Nazis, Kommunisten, Bürokraten, Denunzianten. Bertholds Cousin, ein fanatischer Werwolf, versucht, ihn für den Kampf gegen die Besatzer zu gewinnen. Sein Freund Erwin will ihn vom Kommunismus überzeugen. Das geheimnisvolle Mädchen Marie bringt seine Gefühlswelt in Aufruhr. Er lernt aufrechte Menschen wie den Kommunisten und ehemaligen KZ-Häftling Jan Möller und 'das Fräulein Doktor' kennen (in dieser literarischen Gestalt stellt sich die Autorin selbst dar bzw. die Romanfigur Jutta aus 'Jan und Jutta'), die aufgrund ihrer mutigen Menschlichkeit zu seinen neuen Helden werden. Berthold begreift, dass eine neue Welt im Entstehen ist, und dass er und seine Mitstreiter die Kraft und die Möglichkeit haben, sie aktiv mitzugestalten. Die große Erzählung 'Bertholds neue Welt' aus dem Nachlass Liselotte Welskopf-Henrichs ist die Fortführung ihrer Romane 'Jan und Jutta' und 'Zwei Freunde' in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Bergführer

Der Bergführer von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Südtirol 1939. Karl Unteregger, ein junger angesehener Bergführer in den Dolomiten, hat den Auftrag angenommen, einen Touristen aus Berlin in die Berge zu führen. Der Berliner heißt Fritz Ordemann, er ist Oberpostinspektor und Nazifunktionär. Begleitet wird er von Lotte, seiner Verlobten, einem Berliner Arbeitermädchen, dreißig Jahre jünger als er. Auf der Klettertour offenbart sich rasch der egozentrische Charakter dieses Mannes, der keinerlei Widerspruch gewohnt ist. Lotte, von der Mutter in Erwartung einer guten Partie in das Verhältnis mit Ordemann gedrängt, bewunderte bislang sein so selbstsicheres Auftreten. Hier in der Welt der Berge aber spürt sie zum ersten Mal die moralische Armseligkeit Ordemanns angesichts des aufrechten Wesens des selbstbewussten Bergführers. Ein Wetterumschwung bringt mitten im Sommer Schneefall herbei. Trotzdem besteht Ordemann auf seinem vermeintlichen Recht, auf einen weiteren Gipfel geführt zu werden. Die Gefahren der Witterung interessieren ihn nicht; die Bedrohungen der Bergwelt begreift er nur als Nervenkitzel und Abenteuer, mit denen er später am Stammtisch prahlen kann. Unteregger weiß, dass diese neue Tour mit Lebensgefahr verbunden ist. Aber er ist auf die Einkünfte angewiesen, wenn er für seine Familie das Häuschen in der Nähe seines Heimatdorfes anzahlen will, das der Besitzer nur zu einem Wucherpreis verkauft. Liselotte Welskopf-Henrich vereint in dieser Erzählung, die hier erstmals in ihrer Originalfassung veröffentlicht wird, ihre Liebe zu den Bergen und zur Bevölkerung von Südtirol mit ihrer unversöhnlichen Einstellung gegenüber jeder Art von 'Herrenmenschen', eindrucksvolle Landschaftsschilderungen mit prägnanten Charakterdarstellungen und spannender Handlung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Heimkehr zu den Dakota

Heimkehr zu den Dakota von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka und sein Vater Mattotaupa arbeiten beim Bau der Union-Pacific-Bahn als Scouts. Sie müssen die Erbauer der Bahn schützen und gegen ihren eigenen Stamm kämpfen. Misstrauen entsteht – zuletzt auch zwischen Harka und seinem Vater. Mattotaupa wird ermordet. Für Harka gibt es nur noch eines: Zurück zu den Dakota. Doch der Stammeszauberer will den Tod des Ausgestoßenen. Aber Harkas Freunde erkämpfen seine Heimkehr zu den Söhnen der Großen Bärin.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Stein mit Hörnern

Stein mit Hörnern von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Im Buschland bei New City kommt es zu einem nächtlichen Kampf, den Joe King schwerverletzt überlebt. Es folgt ein monatelanger Krankenhausaufenthalt in einer teuren Privatklinik. Nur unter größten Anstrengungen vermag Queenie den Aufenthalt zu finanzieren. Sie gerät in gefährliche Beziehungen zur Halbwelt von New City. Unterdessen sind die Feinde Joe Kings, allen voran Sidney Bighorn, nicht untätig. Sie wollen die Abwesenheit des rebellischen Indianers nutzen und vollendete Tatsachen schaffen, um die alten Verhältnisse wiederherzustellen. Zudem wird Joe King verdächtigt, die Rauschgiftschmugglerin Esmeralda O’Connor ermordet zu haben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zwei Freunde

Zwei Freunde von Welskopf-Henrich,  Liselotte
Ein junger Mann, Oskar Wichmann, kommt in die große Stadt. Büro und Theater, möbliertes Zimmer, Weinstube und Ballsaal, Klub und Reitstall, das elegante Haus und das Haus der Verarmten werden Schauplatz seines Erlebens. Er wird eingefangen von dem Reiz einer Frau und seiner Leidenschaft, angezogen von dem kulturellen Leben der Stadt, von jugendlichem Ehrgeiz erfüllt. Männer, Frauen und Mädchen, Beamte und Intellektuelle, ehemalige Offiziere, Vorgesetzte, Kollegen, Intriganten und Spießer umgeben den jungen Assessor und ziehen ihn in das Gespinst der Gesellschaft in der Weimarer Republik. Die Freundschaft mit seinem Vorgesetzten Grevenhagen bedeutet für ihn einen großen menschlichen Wert, bleibt aber nicht ohne Widersprüche und Gefahren. Als in Deutschland die geschichtlichen Ereignisse die persönliche Entscheidung jedes einzelnen verlangen, trennen sich die Wege der beiden Freunde. Grevenhagen geht zur SS, Wichmann wird von der Gestapo inhaftiert und gefoltert. Im Zwiespalt leben die Freunde nebeneinander weiter, jeder in seiner Welt, beide aber in der Hoffnung, eines Tages wieder zueinander finden zu können. Das aber wird erst möglich, als nach dramatischen Konflikten der Kriegszeit in Feld und Heimat der Zusammenbruch des Faschismus dem deutschen Volk und damit auch den beiden Freunden einen neuen Anfang ermöglicht. Liselotte Welskopf-Henrich schrieb die Erstfassung dieses Werkes während der Zeit der Nazidiktatur auf einzelne Zettel, die sie jeweils an eine sichere Adresse versandte. Es ist bemerkenswert, dass bereits im April 1943 beim Abschluß der Arbeit, zeitlich zwar nicht genau fixiert, vorausschauend ein Ausblick auf Niederlage und Zusammenbruch des 'Tausendjährigen Reiches' literarisch dargestellt war.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Heimkehr zu den Dakota

Heimkehr zu den Dakota von Lieb,  Claudia, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka und sein Vater Mattotaupa arbeiten beim Bau der Union-Pacific-Bahn als Scouts. Sie müssen die Erbauer der Bahn schützen und gegen ihren eigenen Stamm kämpfen. Misstrauen entsteht – zuletzt auch zwischen Harka und seinem Vater. Mattotaupa wird ermordet. Für Harka gibt es nur noch eines: Zurück zu den Dakota. Doch der Stammeszauberer Hawandschita will den Tod des Ausgestoßenen.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Über den Missouri

Über den Missouri von Lieb,  Claudia, Lorenz,  Erik, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Es ist das Jahr 1877; ein Jahr ist seit der Schlacht am Little Bighorn vergangen. Der große Freiheitskampf der Dakota ist zu Ende. Einst tapfere Krieger und freie Jäger, fristen die Dakota jetzt ein jämmerliches Dasein in der Reservation. Der Bärenbande wurde ein unfruchtbarer Landstrich zugewiesen. Doch Tokei-ihto, wie durch ein Wunder dem Gefängnis lebend entkommen, will nicht zulassen, dass Hunger und Alkohol, Betrug und Verrat seinen Stamm weiter dezimieren. In einer waghalsigen Aktion führt er die Bärenbande nordwärts, in Richtung der kanadischen Grenze. Doch Red Fox und seine Männer sind den Indianern auf den Fersen und entschlossen, Tokei-ihto zu töten. Das Buch enthält im Anhang das »Schlusswort« und die ausführlichen »Geschichtlichen Bemerkungen« der Autorin aus der Erstausgabe von 1951 sowie ein Nachwort von Erik Lorenz.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Die Höhle in den schwarzen Bergen

Die Höhle in den schwarzen Bergen von Lieb,  Claudia, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka, der junge Dakota, wächst als Begleiter seines verbannten Vaters heran. Beide leben als Gäste bei den Schwarzfuß-Indianern. Dort erlebt Harka die Gefangennahme eines Häuptlings seines eigenen Stammes. Zum ersten Mal in seinem Leben fragt er sich, weshalb Indianer gegen Indianer kämpfen. Aus der Zuflucht bei den Schwarzfüßen werden Harka und Mattotaupa durch die Machenschaften des Abenteurers und Goldsuchers Red Fox gerissen. Sie gelangen wieder zu der sagenumwobenen Höhle in den Schwarzen Bergen, in der sich ein Goldschatz befinden soll und die zugleich als Heimstatt der Ahnherrin der Söhne der Großen Bärin gilt.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Harka

Harka von Lieb,  Claudia, Mitić,  Gojko, Welskopf-Henrich,  Liselotte
Harka, ein junger Dakota-Indianer, ist der Sohn des angesehenen Kriegshäuptlings der Bärenbande, Mattotaupa. Er ist wagemutig, geschickt und ehrgeizig. Harka kennt kein anderes Ziel, als selbst einmal ein so guter Krieger und Jäger zu werden wie sein Vater. Doch die Zeiten beginnen sich zu ändern: Der weiße Mann dringt auf seiner Suche nach Gold in die Welt der Prärieindianer ein, was auch auf Harkas und Mattotaupas Leben dramatische Auswirkungen hat.
Aktualisiert: 2020-08-31
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