Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-05-13
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In diesem Band werden Möglichkeiten einer Geschichtsschreibung jenseits des Eurozentrismus aufgezeigt und neue Sichtweisen auf Kolonialismen erprobt. Die Autorinnen und Autoren bieten ein umfassendes Spektrum theoretischer Konzeptionen und historischer Einzelstudien zur globalen Kolonialgeschichte, so etwa zu China, Korea, Nordamerika, dem Deutschen Reich, dem Habsburgerreich oder Russland.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Mark Bassin,
Frederick Cooper,
James Gilbert,
Jens Jäger,
Michael Kim,
Thoralf Klein,
Claudia Kraft,
Birthe Kundrus,
Alf Lüdtke,
Ussama Makdisi,
Jürgen Martschukat,
Daniel Mollenhauer,
Peter Perdue,
Wolfgang Reinhard,
Frank Schumacher,
Ann Laura Stoler,
Anna Veronika Wendland,
Douwe G. Yntema
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Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-05-13
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Das ehemalige habsburgische Kronland Galizien gilt als eine Hochburg der ukrainischen (antirussischen) Natio-nalbewegung und als das Gebiet ,in dem die ukrainische Nationsbildung wesentlich früher einsetzte als im russi-schen Reich. Vor allem die Auseinandersetzung mit den in Galizien politisch dominierenden Polen und die Revolution von 1848 sowie der konstitutionelle Prozeß seit Beginn der 1860er Jahre in Gesamtösterreich bestimmten und begünstigten diese Entwicklung. So war die Geschichte der Russophilen immer auch ein Kampf um die Standortbestimmung zwischen Österreich und Rußland, und die ruthenischen Konservativen, die einst eine verläßliche Stütze der Habsburger in Galizien gewesen waren, mutierten zu „staatsgefährlichen “ Elementen und vermeintlichen Hochverrätern, mit denen bei Kriegsausbruch brutal abgerechnet wurde. Die vorliegende Studie zeichnet diese Entwicklung nach und führt den Nachweis, daß die galizischen Russophilen durch ihre Wahlkampf-und Volksbildungsarbeit wesentliche Voraussetzungen für die Mobilisierung der ukrainischen Gesellschaft in Ostgalizien und somit auch für die ukrainische Nationsbildung schufen –ungeachtet der Tatsache, daß ihnen eigentlich ein Volk von „Kleinrussen“ vorschwebte.
(Ausgezeichnet mit dem Fritz-Theodor-Epstein-Preis 2000 des Deutschen Verbandes der Osteuropahistoriker)
Aktualisiert: 2023-05-12
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In diesem Band werden Möglichkeiten einer Geschichtsschreibung jenseits des Eurozentrismus aufgezeigt und neue Sichtweisen auf Kolonialismen erprobt. Die Autorinnen und Autoren bieten ein umfassendes Spektrum theoretischer Konzeptionen und historischer Einzelstudien zur globalen Kolonialgeschichte, so etwa zu China, Korea, Nordamerika, dem Deutschen Reich, dem Habsburgerreich oder Russland.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Mark Bassin,
Frederick Cooper,
James Gilbert,
Jens Jäger,
Michael Kim,
Thoralf Klein,
Claudia Kraft,
Birthe Kundrus,
Alf Lüdtke,
Ussama Makdisi,
Jürgen Martschukat,
Daniel Mollenhauer,
Peter Perdue,
Wolfgang Reinhard,
Frank Schumacher,
Ann Laura Stoler,
Anna Veronika Wendland,
Douwe G. Yntema
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In diesem Band werden Möglichkeiten einer Geschichtsschreibung jenseits des Eurozentrismus aufgezeigt und neue Sichtweisen auf Kolonialismen erprobt. Die Autorinnen und Autoren bieten ein umfassendes Spektrum theoretischer Konzeptionen und historischer Einzelstudien zur globalen Kolonialgeschichte, so etwa zu China, Korea, Nordamerika, dem Deutschen Reich, dem Habsburgerreich oder Russland.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Mark Bassin,
Frederick Cooper,
James Gilbert,
Jens Jäger,
Michael Kim,
Thoralf Klein,
Claudia Kraft,
Birthe Kundrus,
Alf Lüdtke,
Ussama Makdisi,
Jürgen Martschukat,
Daniel Mollenhauer,
Peter Perdue,
Wolfgang Reinhard,
Frank Schumacher,
Ann Laura Stoler,
Anna Veronika Wendland,
Douwe G. Yntema
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Für viele Deutsche war der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine der Anlass, diesen zweitgrößten Flächenstaat Europas erstmals als Akteur in der europäischen Geschichte wahrzunehmen. Doch für die Ukrainerinnen und Ukrainer ist dieser Konflikt nur der vorläufige Höhepunkt in einer langen Reihe von Versuchen, ihr Land als selbstständiges Staatswesen auf die Landkarte zu bringen.
Anna Veronika Wendland entfaltet in ihrem Buch so kenntnisreich wie thesenstark das Panorama der ukrainischen Geschichte von den Anfängen im mittelalterlichen Kiew über die frühneuzeitlichen Staatsbildungsversuche bis hin zu den katastrophalen Erfahrungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Kriege und Gewalt spielten in der immer wieder unterbrochenen Nationsbildung der Ukraine eine genauso prägende Rolle wie die Phasen des Sich-Arrangierens, des Aneignens oder sogar Profitierens von der Oberherrschaft des russländischen Imperiums oder der Sowjetunion. In diesem Wechselspiel entwickelten die Ukrainer ihre spezifischen Verfassungstraditionen und Freiheitsvorstellungen – und wurden so von einem Bauernvolk unter fremden Herren zu einer modernen, pluralistischen Industrienation, die sich heute ihrer Haut in einem Krieg gegen die Atommacht Russland erwehrt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Der Ruf des Maidan nach Recht und Freiheit rückte die Ukraine in das öffentliche Bewusstsein Deutschlands. Das Land, das in seiner Geschichte nur für einen Wimpernschlag seine nationale Eigenständigkeit erlebte, verschwand nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs für Jahrzehnte hinter dem Eisernen Vorhang. Doch wer die Vergangenheit des Landes nicht kennt, kann seine Gegenwart nicht verstehen. Dieser Sammelband bündelt die komplexe Geschichte von Terror und Gewalt in der Ukraine, vom millionenfachen Hungertod des Holodomor über die wechselnde Besatzung, von der „Shoah durch Kugeln“ bis zu Tschernobyl. Wer sich dieser wechselvollen, schmerzhaften Geschichte des Landes stellt, wird das Streben der Ukraine nach Unabhängigkeit, Freiheit und Demokratie besser verstehen.
Das Zentrum Liberale Moderne (LibMod) ist eine unabhängige Denkwerkstatt, ein Debattenforum und ein Projektbüro. Sein Themenfeld reicht von internationalen Fragen bis zu gesellschaftspolitischen Herausforderungen. LibMod steht für die Verteidigung der liberalen Demokratie und begleitet osteuropäische Länder auf ihrem Weg der demokratischen Transformation.
Aktualisiert: 2022-09-06
Autor:
Anne Applebaum,
Marieluise Beck,
Jan Claas Behrends,
Christoph Brumme,
Sebastian Christ,
Sebastien Gobert,
Gelinada Grinchenko,
Oksana Grytsenko,
Rebekka Harms,
Yevhen Hlibovytsky,
Wilfried Jilge,
Eduard Klein,
Nikolai Klimeniouk,
Dmytro Kuleba,
Kateryna Mishchenko,
Serhii Plokhii,
Viktoria Savchuk,
Irina Scherbakowa,
Gerhard Simon,
Timothy Snyder,
Ottmar Trasca,
Nikolaus von Twickel,
Andreas Umland,
Anna Veronika Wendland,
Klaus Wolschner,
Volodymyr Yermolenko
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Das ehemalige habsburgische Kronland Galizien gilt als eine Hochburg der ukrainischen (antirussischen) Natio-nalbewegung und als das Gebiet ,in dem die ukrainische Nationsbildung wesentlich früher einsetzte als im russi-schen Reich. Vor allem die Auseinandersetzung mit den in Galizien politisch dominierenden Polen und die Revolution von 1848 sowie der konstitutionelle Prozeß seit Beginn der 1860er Jahre in Gesamtösterreich bestimmten und begünstigten diese Entwicklung. So war die Geschichte der Russophilen immer auch ein Kampf um die Standortbestimmung zwischen Österreich und Rußland, und die ruthenischen Konservativen, die einst eine verläßliche Stütze der Habsburger in Galizien gewesen waren, mutierten zu „staatsgefährlichen “ Elementen und vermeintlichen Hochverrätern, mit denen bei Kriegsausbruch brutal abgerechnet wurde. Die vorliegende Studie zeichnet diese Entwicklung nach und führt den Nachweis, daß die galizischen Russophilen durch ihre Wahlkampf-und Volksbildungsarbeit wesentliche Voraussetzungen für die Mobilisierung der ukrainischen Gesellschaft in Ostgalizien und somit auch für die ukrainische Nationsbildung schufen –ungeachtet der Tatsache, daß ihnen eigentlich ein Volk von „Kleinrussen“ vorschwebte.
(Ausgezeichnet mit dem Fritz-Theodor-Epstein-Preis 2000 des Deutschen Verbandes der Osteuropahistoriker)
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die hier abgedruckten Beiträge gehen auf eine internationale und interdisziplinäre Konferenz des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. in Leipzig zurück, die im Januar 2000 stattfand.
Die in diesem Band versammelten Texte gehen der Frage nach, welche Zusammenhänge es zwischen Raum und Kommunikation gibt. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Schauplatz Stadt und den dort vorzufindenden Öffentlichkeiten? Welche Rolle spielen diese Kategorien zusammen, d.h. in ihrer – möglicherweise spezifischen – Kombination für die Geschichtsregion Ostmitteleuropa?Diese Fragen werden hier in drei Abschnitten: "Städte, Architektur und Politik" – "Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsform" und "Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten" untersucht.
Aus dem Inhalt:Einführung: A. V. Wendland / A. R. Hofmann: Auf der Suche nach einem neuen Konzept in der Geschichte Ostmitteleuropas
Städte, Architektur und Politik: Die Besetzung des öffentlichen Raums
A. Janatková: Architektur und Städtebau in Prag und Brünn im ZwischenkriegszeitraumD. Glazek: Zur Architektur der oberschlesischen Industriestädte vor und nach dem Ersten WeltkriegA. Fülberth: Stadtplanung als Gegenstand öffentlichen Diskurses in den Hauptstädten des Baltikums während der Zwischenkriegszeit H. Häußermann: Der öffentliche Raum im Wandel der Gesellschaftssysteme im Zentrum Berlins
Multinationale Nachbarschaften, Stadtfeste und Stadtkultur als Öffentlichkeitsformen
H. Kozinska-Witt: Zeremonielle Landschaften: Das Beispiel Krakau A. Steinführer: Tschechische Erinnerungen an das Leben in BrünnR. Ritter: Musik und Musikleben in Warschau und Wilna vor und nach dem Ersten WeltkriegA. V. Wendland: Nachbarn als Verräter: Nationalisierungsprozesse, Erinnerungspolitik und städtische Öffentlichkeiten in Lemberg (1914–1939)D. Bienkowsaka, M. Kaminska: Das Zusammenleben verschiedener Nationalitäten im Lodz der Vorkriegszeit aus linguistischer Sicht
Die Formierung gesamtstädtischer Öffentlichkeiten: Vereinswesen, Massenmedien und politische Herrschaft
E. Mannova: Die Entstehung einer neuen Hauptstadt und der Wandel der Vereinsöffentlichkeit: Preßburg 1900–1939S. Rutar: Arbeiterkulturvereine und die Entwicklung städtischer Öffentlichkeit in Triest vor dem Ersten WeltkriegG. Hausmann: Lokale Öffentlichkeit und städtische Herrschaft im Zarenreich: Die ukrainische Stadt CharkivA. R. Hofmann: Imageprobleme einer Antimetropole: Lodz 1900/1930H. Binder: Politische Öffentlichkeit in Galizien: Lemberg und Krakau im VergleichH. Kozinska-Witt: Stadträte und polnische Presse: Die Fälle Warschau und Krakau 1900–1939. Ein Versuch Personen- und Ortsregister
Aktualisiert: 2023-03-14
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In diesem Band werden Möglichkeiten einer Geschichtsschreibung jenseits des Eurozentrismus aufgezeigt und neue Sichtweisen auf Kolonialismen erprobt. Die Autorinnen und Autoren bieten ein umfassendes Spektrum theoretischer Konzeptionen und historischer Einzelstudien zur globalen Kolonialgeschichte, so etwa zu China, Korea, Nordamerika, dem Deutschen Reich, dem Habsburgerreich oder Russland.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Mark Bassin,
Frederick Cooper,
James Gilbert,
Jens Jäger,
Michael Kim,
Thoralf Klein,
Claudia Kraft,
Birthe Kundrus,
Alf Lüdtke,
Ussama Makdisi,
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Daniel Mollenhauer,
Peter Perdue,
Wolfgang Reinhard,
Frank Schumacher,
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Anna Veronika Wendland,
Douwe G. Yntema
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