Was haben irische Mönche im Frühmittelalter in Oberhessen zu suchen? In welchem hessischen Kloster entstand das teuerste Buch der Welt? Welche Streiche spielt Till Eulenspiegel in Marburg? Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Abenteuerreise: Erforschen Sie die Spuren der mittelalterlichen Literatur in Hessen! GermanistInnen der hiesigen Universitäten geben Ihnen an 43 spannenden Orten einen Einblick in die Kultur vergangener Zeiten - von Helmarshausen im Norden bis nach Neckarsteinach im Süden. Oftmals ist den Orten gar nicht anzusehen, in welcher Verbindung sie mit der Literaturgeschichte stehen. Durch dieses Buch wird eine Brücke zu Pilgerberichten, Heldenliedern, mystischen Traktaten und Zaubersprüchen geschlagen. Mit einem kurzen Text wird nicht nur über ein Werk informiert, das im Zusammenhang mit dem Ort steht, sondern auch ein kurzes Stichwort zum literaturgeschichtlichen Kontext gegeben. Sie werden überrascht sein, wie greifbar das Mittelalter in Hessen heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sander Alihodžic,
Luise Borek,
Nathanael Busch,
Anna Chalupa-Albrecht,
Cora Dietl,
Jennifer Gerber,
Julia Gold,
Jan Habermehl,
Matthias Hagel,
Anna Hofmann,
Julia Josten,
Daniel Könitz,
Antonia Krihl,
Robin Kuhn,
Teresa Küppers,
Christina Lechtermann,
Michael Ott,
Andrea Rapp,
Regine Reck,
Monika Rener,
Falk Ruckes,
Fabian Ruhrländer,
Christoph Schanze,
Jürgen Schulz-Grobert,
Holger Sturm,
Tina Terrahe,
Markéta Trillhaase,
Hans Rudolf Velten,
Ina Weckop,
Franziska Wenzel,
Robert Whitley,
Maximilian Wick,
Jürgen Wolf
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Was haben irische Mönche im Frühmittelalter in Oberhessen zu suchen? In welchem hessischen Kloster entstand das teuerste Buch der Welt? Welche Streiche spielt Till Eulenspiegel in Marburg? Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Abenteuerreise: Erforschen Sie die Spuren der mittelalterlichen Literatur in Hessen! GermanistInnen der hiesigen Universitäten geben Ihnen an 43 spannenden Orten einen Einblick in die Kultur vergangener Zeiten - von Helmarshausen im Norden bis nach Neckarsteinach im Süden. Oftmals ist den Orten gar nicht anzusehen, in welcher Verbindung sie mit der Literaturgeschichte stehen. Durch dieses Buch wird eine Brücke zu Pilgerberichten, Heldenliedern, mystischen Traktaten und Zaubersprüchen geschlagen. Mit einem kurzen Text wird nicht nur über ein Werk informiert, das im Zusammenhang mit dem Ort steht, sondern auch ein kurzes Stichwort zum literaturgeschichtlichen Kontext gegeben. Sie werden überrascht sein, wie greifbar das Mittelalter in Hessen heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sander Alihodžic,
Luise Borek,
Nathanael Busch,
Anna Chalupa-Albrecht,
Cora Dietl,
Jennifer Gerber,
Julia Gold,
Jan Habermehl,
Matthias Hagel,
Anna Hofmann,
Julia Josten,
Daniel Könitz,
Antonia Krihl,
Robin Kuhn,
Teresa Küppers,
Christina Lechtermann,
Michael Ott,
Andrea Rapp,
Regine Reck,
Monika Rener,
Falk Ruckes,
Fabian Ruhrländer,
Christoph Schanze,
Jürgen Schulz-Grobert,
Holger Sturm,
Tina Terrahe,
Markéta Trillhaase,
Hans Rudolf Velten,
Ina Weckop,
Franziska Wenzel,
Robert Whitley,
Maximilian Wick,
Jürgen Wolf
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Was haben irische Mönche im Frühmittelalter in Oberhessen zu suchen? In welchem hessischen Kloster entstand das teuerste Buch der Welt? Welche Streiche spielt Till Eulenspiegel in Marburg? Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Abenteuerreise: Erforschen Sie die Spuren der mittelalterlichen Literatur in Hessen! GermanistInnen der hiesigen Universitäten geben Ihnen an 43 spannenden Orten einen Einblick in die Kultur vergangener Zeiten - von Helmarshausen im Norden bis nach Neckarsteinach im Süden. Oftmals ist den Orten gar nicht anzusehen, in welcher Verbindung sie mit der Literaturgeschichte stehen. Durch dieses Buch wird eine Brücke zu Pilgerberichten, Heldenliedern, mystischen Traktaten und Zaubersprüchen geschlagen. Mit einem kurzen Text wird nicht nur über ein Werk informiert, das im Zusammenhang mit dem Ort steht, sondern auch ein kurzes Stichwort zum literaturgeschichtlichen Kontext gegeben. Sie werden überrascht sein, wie greifbar das Mittelalter in Hessen heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Sander Alihodžic,
Luise Borek,
Nathanael Busch,
Anna Chalupa-Albrecht,
Cora Dietl,
Jennifer Gerber,
Julia Gold,
Jan Habermehl,
Matthias Hagel,
Anna Hofmann,
Julia Josten,
Daniel Könitz,
Antonia Krihl,
Robin Kuhn,
Teresa Küppers,
Christina Lechtermann,
Michael Ott,
Andrea Rapp,
Regine Reck,
Monika Rener,
Falk Ruckes,
Fabian Ruhrländer,
Christoph Schanze,
Jürgen Schulz-Grobert,
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Markéta Trillhaase,
Hans Rudolf Velten,
Ina Weckop,
Franziska Wenzel,
Robert Whitley,
Maximilian Wick,
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Untersuchung von Geltungsansprüchen und Legitimierungsmustern mittelalterlicher Literatur führt stets in die komplexen Spannungskonstellationen zwischen Literatur und ihrem sozialen Raum, zwischen der Identität des Einzeltextes und den Traditionen der Rede, zwischen Traditionalität und Innovation. Die Beiträge des Bandes greifen diese Konstellationen auf, indem sie in diskursiven Übersetzungsvorgängen, Umcodierungsprozessen und Verschränkungen Ansprüche auf literarische Geltung rekonstruieren. Gleichzeitig werden dabei die pragmatischen Bezüge und historischen Funktionen der Literatur berücksichtigt. Der Band versammelt Beiträge eines Kolloquiums, das im Rahmen des Dresdner DFG-Sonderforschungsbereichs 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ stattfand.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Untersuchung von Geltungsansprüchen und Legitimierungsmustern mittelalterlicher Literatur führt stets in die komplexen Spannungskonstellationen zwischen Literatur und ihrem sozialen Raum, zwischen der Identität des Einzeltextes und den Traditionen der Rede, zwischen Traditionalität und Innovation. Die Beiträge des Bandes greifen diese Konstellationen auf, indem sie in diskursiven Übersetzungsvorgängen, Umcodierungsprozessen und Verschränkungen Ansprüche auf literarische Geltung rekonstruieren. Gleichzeitig werden dabei die pragmatischen Bezüge und historischen Funktionen der Literatur berücksichtigt. Der Band versammelt Beiträge eines Kolloquiums, das im Rahmen des Dresdner DFG-Sonderforschungsbereichs 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ stattfand.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen.
Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift.
Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Susanne Bürkle,
Daniel Eder,
Udo Friedrich,
Andreas Hammer,
Christiane Krusenbaum-Verheugen,
Lydia Merten,
Monika Schausten,
Fabian David Scheidel,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Christian Seebald,
Franziska Wenzel
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Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen.
Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift.
Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Susanne Bürkle,
Daniel Eder,
Udo Friedrich,
Andreas Hammer,
Christiane Krusenbaum-Verheugen,
Lydia Merten,
Monika Schausten,
Fabian David Scheidel,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Christian Seebald,
Franziska Wenzel
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Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen.
Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift.
Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Susanne Bürkle,
Daniel Eder,
Udo Friedrich,
Andreas Hammer,
Christiane Krusenbaum-Verheugen,
Lydia Merten,
Monika Schausten,
Fabian David Scheidel,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Christian Seebald,
Franziska Wenzel
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Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet.
Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Jutta Eming,
Susanne Gödde,
Paul Keckeis,
Coralie Rippl-Uhlenhut,
Fabian David Scheidel,
Mireille Schnyder,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Julia Weitbrecht,
Franziska Wenzel,
Lena Zudrell
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Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet.
Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Jutta Eming,
Susanne Gödde,
Paul Keckeis,
Coralie Rippl-Uhlenhut,
Fabian David Scheidel,
Mireille Schnyder,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Julia Weitbrecht,
Franziska Wenzel,
Lena Zudrell
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Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet.
Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Jutta Eming,
Susanne Gödde,
Paul Keckeis,
Coralie Rippl-Uhlenhut,
Fabian David Scheidel,
Mireille Schnyder,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Julia Weitbrecht,
Franziska Wenzel,
Lena Zudrell
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Im Zuge der gegenwärtigen Konjunktur narratologischer Untersuchungen steht immer wieder das Verhältnis von Ereignis und Erzählung im Fokus der Forschung. Für die Literatur des Mittelalters kann diese Relation besonders markant am Erzählkonzept der Aventiure aufgezeigt werden. Nicht nur lässt sich das mittelhochdeutsche Wort 'âventiure' sowohl als Ereignis wie als Erzählung übersetzen, auch das Erzählen von ebendieser Aventiure konfiguriert in vielen mittelalterlichen Texten eine besondere narrative Dynamik: ein Schema aus Suchen und Finden von Anerkennung, Liebe und Herrschaft, innerhalb dessen der Protagonist soziale wie kulturelle Schwellen überschreitet.
Damit öffnet sich ein weiter Horizont erzähltheoretischer wie kulturgeschichtlicher Fragestellungen, der von den Beiträgen des Tagungsbandes in unterschiedlicher Perspektivierung aufgegriffen wird. Gezeigt wird dabei, wie das Aventiure-Erzählen kulturelle Konstellationen und narrative Verfahren im Kontext von Jagd, Suche, Recht und religiösem Diskurs reguliert. Gleichzeitig wird der Blick auf diejenigen sprachlichen Verfahren gelenkt, die in der und durch die Aventiure Möglichkeiten der narrativen Sinnbildung einnehmen.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Jutta Eming,
Susanne Gödde,
Paul Keckeis,
Coralie Rippl-Uhlenhut,
Fabian David Scheidel,
Mireille Schnyder,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Julia Weitbrecht,
Franziska Wenzel,
Lena Zudrell
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Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen.
Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift.
Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Susanne Bürkle,
Daniel Eder,
Udo Friedrich,
Andreas Hammer,
Christiane Krusenbaum-Verheugen,
Lydia Merten,
Monika Schausten,
Fabian David Scheidel,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Christian Seebald,
Franziska Wenzel
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Das Verhältnis von Dauer und Wandel ist ein zeitloses Thema der Kulturwissenschaften. Es betrifft zum einen grundlegend die Relation von wissenschaftlichem Wahrheitsanspruch und kultureller Variation, zum anderen aber auch das Verhältnis institutioneller Regulierung und Konventionen.
Gegenüber dem Pathos des Fortschritts, der Revolution und Originalität setzen Konventionen auf historisch gewachsene Geltungsansprüche. Sie legen Zeugnis davon ab, dass weite Teile sozialen Handelns nur bedingt der rationalen Verfügung etwa durch Recht oder Ethik unterliegen, dass Gewohnheit als Regulativ des Handelns subjektiv und sozial einen hohen Stellenwert einnimmt. In Frage steht der Status von diachroner Normativität, ihrer Dynamik und ihr Effekt auf die Literatur. Gerade weil die Vielfalt und Schichtung sozialer Konstellationen von Ego und Alter sich nicht durch binäre axiologische Schematisierungen – wahr-falsch – allein regulieren lassen, etablieren Konventionen Geltungsansprüche jenseits strenger Diskursivierung, eine Indifferenzzone, die die klare Polarität sowohl von Körper und Geist, als auch von Individuum und Gesellschaft einschleift.
Für die Analyse von Literatur hat das zur Folge, dass ein Anschluss an praxeologische Kulturtheorien noch einmal einen anderen Blick auf Konventionen in der Literatur und auch der Literatur eröffnet, der beide miteinander zu verbinden sucht.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Susanne Bürkle,
Daniel Eder,
Udo Friedrich,
Andreas Hammer,
Christiane Krusenbaum-Verheugen,
Lydia Merten,
Monika Schausten,
Fabian David Scheidel,
Michael Schwarzbach-Dobson,
Christian Seebald,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Die Lyrik des 13. Jahrhunderts ist eine komplexe Konstellation. In rascher Folge erweitert sich das Spektrum der bekannten Formen und Inhalte. Sprecherrollen werden neu besetzt, thematische, begriffliche und metaphorische Konstellationen ausgewechselt, wobei alle Anzeichen dafür sprechen, dass die auf verschiedenen Ebenen angesiedelten Interferenzen sich einer gezielten Umgestaltung der bekannten lyrischen Strukturen verdanken. Dies gilt in besonderem Maß für den breit ausdifferenzierten Liebesdiskurs.
Wenn es richtig ist, dass der ‚klassische’ Minnesang innerhalb der Regeln spielt, dagegen der spätmittelalterliche Minnesang mit den Regeln selbst, muss es darauf ankommen, das Verhältnis von Konvention und Abweichung für möglichst viele Parameter zu klären. Das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen erzeugt Vielfalt, im Einzelfall auch Spielräume für Neues.
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht der Minnesang, doch kommt es darauf an, die Perspektive nicht gattungsimmanent zu beschränken auf das sich selbst generierende System Minnesang, sondern sie auf andere (literarische, historische) Kontexte hin zu öffnen. Angezielt ist der Vorstoß zu einer historischen, auf das Historische aber nicht begrenzten Poetik und Pragmatik der Lyrik des 13. Jahrhunderts. Innovativer Kern des Bandes ist die programmatische Verbindung überlieferungsgeschichtlicher, poetologischer und textpragmatischer Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martina Backes,
Ricarda Bauschke,
Anna Kathrin Bleuler,
Hartmut Bleumer,
Manuel Braun,
Margreth Egidi,
Mathias Herweg,
Franz-Josef Holznagel,
Gert Hübner,
Jacob Klingner,
Susanne Köbele,
Norbert Kössinger,
Udo Kühne,
Eckart Conrad Lutz,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Almut M.V. Suerbaum,
Franziska Wenzel
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Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Reise zu den Spuren der mittelalterlichen Literatur in Hessen. GermanistInnen der hiesigen Universitäten geben Ihnen an 43 Orten einen spannenden Einblick in die Kultur vergangener Zeiten. Sie werden überrascht sein, wie greifbar das Mittelalter in Hessen heute noch ist.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Sander Alihodžic,
Luise Borek,
Nathanael Busch,
Anna Chalupa-Albrecht,
Cora Dietl,
Jennifer Gerber,
Julia Gold,
Jan Habermehl,
Matthias Hagel,
Anna Hofmann,
Julia Josten,
Daniel Könitz,
Antonia Krihl,
Robin Kuhn,
Teresa Küppers,
Christina Lechtermann,
Michael Ott,
Andrea Rapp,
Regine Reck,
Monika Rener,
Falk Ruckes,
Fabian Ruhrländer,
Christoph Schanze,
Jürgen Schulz-Grobert,
Holger Sturm,
Tina Terrahe,
Markéta Trillhaase,
Hans Rudolf Velten,
Ina Weckop,
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