»Es gelte, sich der Schönheit des Spiels zu widmen, die Bilder sehen zu lernen, die es produziere, nicht die Ergebnisse, an die sich schon Monate später kein Mensch mehr erinnere.« Der Schriftsteller Rainer Wieczorek bringt zwei Erzähler ins Spiel: Redlitz, der das Skizzieren eines hochabstrahierten Fußballspiels plant, und einen Ich-Erzähler, dem die Aufgabe zukommt, zuzuhören und zu ordnen. Beide tre en sich regelmäßig auf der Gegengerade eines alten Fußballstadions – wenn das Stadion leer ist, also nicht gespielt wird. Sie erinnern sich minutiös an vergangene Spiele und imaginieren kunstvoll neue, indem sie eine Pendelbewegung vollziehen zwischen Fußball und Malerei. Spielfiguren des Unbewussten werden sichtbar und grätschen rücksichtslos in das Geschehen. Ein groteskes Spiel an der Außenlinie beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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»Es gelte, sich der Schönheit des Spiels zu widmen, die Bilder sehen zu lernen, die es produziere, nicht die Ergebnisse, an die sich schon Monate später kein Mensch mehr erinnere.« Der Schriftsteller Rainer Wieczorek bringt zwei Erzähler ins Spiel: Redlitz, der das Skizzieren eines hochabstrahierten Fußballspiels plant, und einen Ich-Erzähler, dem die Aufgabe zukommt, zuzuhören und zu ordnen. Beide tre en sich regelmäßig auf der Gegengerade eines alten Fußballstadions – wenn das Stadion leer ist, also nicht gespielt wird. Sie erinnern sich minutiös an vergangene Spiele und imaginieren kunstvoll neue, indem sie eine Pendelbewegung vollziehen zwischen Fußball und Malerei. Spielfiguren des Unbewussten werden sichtbar und grätschen rücksichtslos in das Geschehen. Ein groteskes Spiel an der Außenlinie beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Es gelte, sich der Schönheit des Spiels zu widmen, die Bilder sehen zu lernen, die es produziere, nicht die Ergebnisse, an die sich schon Monate später kein Mensch mehr erinnere.« Der Schriftsteller Rainer Wieczorek bringt zwei Erzähler ins Spiel: Redlitz, der das Skizzieren eines hochabstrahierten Fußballspiels plant, und einen Ich-Erzähler, dem die Aufgabe zukommt, zuzuhören und zu ordnen. Beide tre en sich regelmäßig auf der Gegengerade eines alten Fußballstadions – wenn das Stadion leer ist, also nicht gespielt wird. Sie erinnern sich minutiös an vergangene Spiele und imaginieren kunstvoll neue, indem sie eine Pendelbewegung vollziehen zwischen Fußball und Malerei. Spielfiguren des Unbewussten werden sichtbar und grätschen rücksichtslos in das Geschehen. Ein groteskes Spiel an der Außenlinie beginnt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst, zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer. Rainer Wieczorek nähert sich ihm so, wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend, auf die Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie, Biografisches mit Literarischem mischend.« (Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt)
»Eine großartige Lektüre – literarisch ambitioniert und total spannend.« (Bert Noglik, Jazzpublizist)
»Ich dachte eigentlich, dass ich Heinz Sauer kenne, aber ich muss feststellen: Ich kenne ihn jetzt wesentlich besser.« (Guenter Hottmann, u.a. langjähriger hr-Jazzredakteur)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst, zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer. Rainer Wieczorek nähert sich ihm so, wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend, auf die Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie, Biografisches mit Literarischem mischend.« (Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt)
»Eine großartige Lektüre – literarisch ambitioniert und total spannend.« (Bert Noglik, Jazzpublizist)
»Ich dachte eigentlich, dass ich Heinz Sauer kenne, aber ich muss feststellen: Ich kenne ihn jetzt wesentlich besser.« (Guenter Hottmann, u.a. langjähriger hr-Jazzredakteur)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Autor meint es gut mit seinem Ich-Erzähler. Er reicht ihm eine edle italienische Bratsche, stattet ihn mit Geist und Musikalität aus, lässt ihn in England ein neues Leben beginnen, wohlwissend, dass es das nicht gibt, und stellt ihm zu mehr Geld zur Verfügung, als ein Mensch ausgeben kann. Ein Leben ohne Not aber ist nicht denkbar und ein Leben ohne Notizen auch nicht. So beginnt die Ich-Figur mit dem Abfassen ihrer "Englischen Überlegungen", die auf verborgene Weise die Möglichkeit bieten, von sich selbst Notiz zu nehmen. Am Ende allen Spiels, aller Betrachtungen, sehen wir einen Menschen, der dabei ist, sich auf die Spur zu kommen, und eine Vorstellung davon entwickelt, was unser wirkliches Kapital ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Maler Eduard Senckmann, der im beschaulichen Weikersheim einst die Kirchenorgelfabrik seines Vaters erbte und zu einem Künstlerhaus umbauen ließ, stirbt, ohne ein Testament zu hinterlassen. Da Senckmann zu seiner Verwandtschaft jeglichen Kontakt abgebrochen hat, ist die Zukunft des Hauses ungewiss. Auf dem Dachboden befinden sich dreihundert Gemälde, über die wenig bekannt ist.
Unten leben und üben junge Musiker, auf die zwei Stockwerke höher ein kleiner Konzertsaal wartet.
Ein eigentümliches Spiel beginnt zwischen Anwesenden und Abwesenden, zwischen Greifbarem und sich Entziehendem, Haltbarem und Unhaltbarem, Form und Verlust.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Maler Eduard Senckmann, der im beschaulichen Weikersheim einst die Kirchenorgelfabrik seines Vaters erbte und zu einem Künstlerhaus umbauen ließ, stirbt, ohne ein Testament zu hinterlassen. Da Senckmann zu seiner Verwandtschaft jeglichen Kontakt abgebrochen hat, ist die Zukunft des Hauses ungewiss. Auf dem Dachboden befinden sich dreihundert Gemälde, über die wenig bekannt ist.
Unten leben und üben junge Musiker, auf die zwei Stockwerke höher ein kleiner Konzertsaal wartet.
Ein eigentümliches Spiel beginnt zwischen Anwesenden und Abwesenden, zwischen Greifbarem und sich Entziehendem, Haltbarem und Unhaltbarem, Form und Verlust.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Maler Eduard Senckmann, der im beschaulichen Weikersheim einst die Kirchenorgelfabrik seines Vaters erbte und zu einem Künstlerhaus umbauen ließ, stirbt, ohne ein Testament zu hinterlassen. Da Senckmann zu seiner Verwandtschaft jeglichen Kontakt abgebrochen hat, ist die Zukunft des Hauses ungewiss. Auf dem Dachboden befinden sich dreihundert Gemälde, über die wenig bekannt ist.
Unten leben und üben junge Musiker, auf die zwei Stockwerke höher ein kleiner Konzertsaal wartet.
Ein eigentümliches Spiel beginnt zwischen Anwesenden und Abwesenden, zwischen Greifbarem und sich Entziehendem, Haltbarem und Unhaltbarem, Form und Verlust.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was verbindet die ferne weite Welt der Sterne mit dem Universum der Literatur?
"Freie Hand" erzählt vom Auf- und Ableben eines Literatur- und Jazzclubs.
Zwei Freunde gründen mit Geschick und Unterstützung von privater und kommunaler Seite das "ZwölfElf". Eine ehemalige Isolierstation des Evangelischen Krankenhauses aus dem Jahr 1915 wird als Kulturtreffpunkt hergerichtet.
Musiker und Autoren treten auf, bekannte und weniger bekannte Namen, denen Rainer Wieczorek in "Freie Hand" ein kleines literarisches Denkmal setzt.
Der tägliche Blick auf die Sterne gibt Wieczoreks Protagonist die Möglichkeit, seine Beobachtungen mit einer Naturbetrachtung ganz besonderer Art zu kontrastieren. Da er hauptberuflich für die Sendung "Sternzeit" beim Hörfunk arbeitet, werden die Geschehnisse rund um das Kulturhaus mit sichtbaren und unsichtbaren Phänomenen aus den Tiefen des Weltalls in Schwingungsverhältnisse gebracht. Die kosmologischen Betrachtungen stellen dem Literaturbetrieb manchmal eine Welt aus Staub, Gas und Leere an die Seite. Dann aber auch eine Welt, die es zu entziffern und zu entdecken gilt, ein Universum, das nie still steht, sondern sich ins Unbekannte ausdehnt und durch das wir lesend, lachend, liebend - rasen.
Scharfsinnig und mit leisem Witz reflektiert der Autor die Veränderungen im freien und unabhängigen Kulturbetrieb der letzten zwei Jahrzehnte und bezieht Stellung zum derzeitigen Stand der Literatur in einer vermarktungsorientierten Gesellschaft.
Flirrend und leicht ums Herz wird einem, liest man die feinsinnigen Beschreibungen jener Abende im "ZwölfElf", wo die Aura von Literatur plötzlich greifbar scheint.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Der Autor spielt in seinen fantastischen Erzählungen mit dem Verhältnis von Öffentlichkeit und Intimität, von Kunst und Wahrnehmung. Aber er erliegt nicht der Versuchung des theoretisierenden Essays, sondern bettet seine Handlung in eine verzauberte Stimmung ein, die von melancholischem Witz grundiert ist."
Johannes Breckner, Darmstädter Echo
"Wer (...) für kurze Zeit einmal ganz einfach glücklich sein möchte, dem sei geraten: Wieczorek lesen!" Jochen Schimmang, taz
Aktualisiert: 2023-05-10
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Unvermittelt platzte es dann aus Danski heraus:
"Wir wollen wissen, wie es weitergeht!"
"Das ist eine Frage, die meine Leser beschäftigen sollte, nicht meine Figuren."
"Wir wollen wissen, wie es mit uns weitergeht!"
Danski und Wajaroff, zwei Figuren in der neuen Künstlernovelle von Rainer Wieczorek, treffen in einer stillgelegten Schuhfabrik auf die Zeichnerin Serena Amrein. Während Amreins künstlerische Arbeit immer kräftigere Formen annimmt, handeln die Geschichten, von denen Danski und Wajaroff erzählen, vom Verschwinden: Vom Verschwinden der Burg Waldeck-Festivals, des klassischen John Coltrane-Quartetts, der Schuhproduktion in Pirmasens – das Ende einer Epoche wird spürbar.
Als der Erzähler dem Autor schreibt, so könne es nicht weitergehen, beginnen die Konflikte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Autor meint es gut mit seinem Ich-Erzähler. Er reicht ihm eine edle italienische Bratsche, stattet ihn mit Geist und Musikalität aus, lässt ihn in England ein neues Leben beginnen, wohlwissend, dass es das nicht gibt, und stellt ihm zu mehr Geld zur Verfügung, als ein Mensch ausgeben kann. Ein Leben ohne Not aber ist nicht denkbar und ein Leben ohne Notizen auch nicht. So beginnt die Ich-Figur mit dem Abfassen ihrer "Englischen Überlegungen", die auf verborgene Weise die Möglichkeit bieten, von sich selbst Notiz zu nehmen. Am Ende allen Spiels, aller Betrachtungen, sehen wir einen Menschen, der dabei ist, sich auf die Spur zu kommen, und eine Vorstellung davon entwickelt, was unser wirkliches Kapital ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Es gelte, sich der Schönheit des Spiels zu widmen, die Bilder sehen zu lernen, die es produziere, nicht die Ergebnisse, an die sich schon Monate später kein Mensch mehr erinnere.« Der Schriftsteller Rainer Wieczorek bringt zwei Erzähler ins Spiel: Redlitz, der das Skizzieren eines hochabstrahierten Fußballspiels plant, und einen Ich-Erzähler, dem die Aufgabe zukommt, zuzuhören und zu ordnen. Beide tre en sich regelmäßig auf der Gegengerade eines alten Fußballstadions – wenn das Stadion leer ist, also nicht gespielt wird. Sie erinnern sich minutiös an vergangene Spiele und imaginieren kunstvoll neue, indem sie eine Pendelbewegung vollziehen zwischen Fußball und Malerei. Spielfiguren des Unbewussten werden sichtbar und grätschen rücksichtslos in das Geschehen. Ein groteskes Spiel an der Außenlinie beginnt.
Aktualisiert: 2023-04-18
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»Es gelte, sich der Schönheit des Spiels zu widmen, die Bilder sehen zu lernen, die es produziere, nicht die Ergebnisse, an die sich schon Monate später kein Mensch mehr erinnere.«
Der Schriftsteller Rainer Wieczorek bringt zwei Erzähler ins Spiel:
Redlitz, der das Skizzieren eines hochabstrahierten Fußballspiels plant, und einen Ich-Erzähler, dem die Aufgabe zukommt, zuzuhören und zu ordnen. Beide tre en sich regelmäßig auf der Gegengerade eines alten Fußballstadions – wenn das Stadion leer ist, also nicht gespielt wird. Sie erinnern sich minutiös an vergangene Spiele und imaginieren kunstvoll neue, indem sie eine Pendelbewegung vollziehen zwischen Fußball und Malerei. Spielfiguren des Unbewussten werden sichtbar und grätschen rücksichtslos in das Geschehen.
Ein groteskes Spiel an der Außenlinie beginnt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Unvermittelt platzte es dann aus Danski heraus:
"Wir wollen wissen, wie es weitergeht!"
"Das ist eine Frage, die meine Leser beschäftigen sollte, nicht meine Figuren."
"Wir wollen wissen, wie es mit uns weitergeht!"
Danski und Wajaroff, zwei Figuren in der neuen Künstlernovelle von Rainer Wieczorek, treffen in einer stillgelegten Schuhfabrik auf die Zeichnerin Serena Amrein. Während Amreins künstlerische Arbeit immer kräftigere Formen annimmt, handeln die Geschichten, von denen Danski und Wajaroff erzählen, vom Verschwinden: Vom Verschwinden der Burg Waldeck-Festivals, des klassischen John Coltrane-Quartetts, der Schuhproduktion in Pirmasens – das Ende einer Epoche wird spürbar.
Als der Erzähler dem Autor schreibt, so könne es nicht weitergehen, beginnen die Konflikte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst, zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer. Rainer Wieczorek nähert sich ihm so, wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend, auf die Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie, Biografisches mit Literarischem mischend.« (Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt)
»Eine großartige Lektüre – literarisch ambitioniert und total spannend.« (Bert Noglik, Jazzpublizist)
»Ich dachte eigentlich, dass ich Heinz Sauer kenne, aber ich muss feststellen: Ich kenne ihn jetzt wesentlich besser.« (Guenter Hottmann, u.a. langjähriger hr-Jazzredakteur)
Aktualisiert: 2023-04-16
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Heinz Sauer bleibt seit vielen Jahrzehnten mit seinem expressiven Ton, mit seiner Schärfe und schroffen Phrasierungskunst auf dem Tenorsaxofon unverwechselbar. Tourneen mit Albert Mangelsdorff führten ihn um die ganze Welt. Im letzten Jahrzehnt waren es vor allem Duo-Konzerte mit Michael Wollny, die den beiden zahlreiche Preise einbrachten und demonstrierten, dass Sauer ein gewichtiger Teil unserer musikalischen Gegenwart ist.
Dieses Buch, an dessen Entstehung Heinz Sauer selbst mitwirkte, ist auch das Ergebnis langsam gewachsenen gegenseitigen Vertrauens. Es erzählt vom Jazz Sauers und von den Lebensbedingungen, unter denen sich dieser entwickelte. Es lässt sich auch als ein Stück Kulturgeschichte lesen.
»Die Kunst des Weglassens ist zugleich die Kunst, zum Wesentlichen vorzudringen. Wenigen Musikern gelingt dies so ein- und ausdrucksvoll wie dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer. Rainer Wieczorek nähert sich ihm so, wie sich Sauer der Musik nähert: vorsichtig abtastend, auf die Obertöne genauso lauschend wie auf die Essenz der Melodie, Biografisches mit Literarischem mischend.« (Wolfram Knauer, Jazzinstitut Darmstadt)
»Eine großartige Lektüre – literarisch ambitioniert und total spannend.« (Bert Noglik, Jazzpublizist)
»Ich dachte eigentlich, dass ich Heinz Sauer kenne, aber ich muss feststellen: Ich kenne ihn jetzt wesentlich besser.« (Guenter Hottmann, u.a. langjähriger hr-Jazzredakteur)
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