Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-06-12
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Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-06-12
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Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-06-12
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Dichterdarsteller

Dichterdarsteller von Leucht,  Robert, Wieland,  Magnus
Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist. Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion? Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Toma?evskijs Konzept der 'biographischen Legende'; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein. Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hermann Burger – Lokalbericht

Hermann Burger – Lokalbericht von Dängeli,  Peter, Wieland,  Magnus, Wirtz,  Irmgard, Zumsteg,  Simon
Günter Frischknecht ist Doktorand in Germanistik und Hilfslehrer für Deutsch. Vor allem aber brütet er an seinem ersten Roman. Dabei reibt er sich förmlich auf zwischen den Ansprüchen von Akademie, Literaturkritik und Lokaljournalismus. Was daraus hervorgeht, ist vieles in einem: ein stets die eigene Entstehungsgeschichte thematisierender Studenten-, Künstler-, Schelmen- und Kleinstadtroman. Der 1970 geschriebene, jedoch unveröffentlicht gebliebene Lokalbericht ist aufgrund der aberwitzigen Verschleifung von Lebens- und Papierwelt nichts Geringeres als die ungestüme Vorwegnahme von Hermann Burgers späterer Virtuosität. Bitterböse und zum Brüllen komisch. Ergänzt wird die Erstveröffentlichung mit editorischen Anmerkungen der Herausgeber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Lachartist

Der Lachartist von Burger,  Hermann, Wieland,  Magnus, Zumsteg,  Simon
»Waren wir denn je etwas anderes als ein universal begabter Lachartist?«, lautet der »126. Totologismus« des im Januar 1988 erschienenen Tractatus logico-suicidalis: Über die Selbsttötung. Was aber ein ›Lachartist‹ - die Begriffskombination kommt nur bei Burger vor - ist, das geht konkret erst aus dem gleichnamigen Text hervor. In dieser kurzen Erzählung, die formal von den für den Autor typischen Schachtelsätzen geprägt ist, geben sich Burgers wichtigste Motive auf engstem Raum ein Stelldichein: das Problem des »Verschellens«, die Faszination für das Circensische und die Zauberei, das Mutter-Trauma und die derbe Erotik. Hermann Burger verfasste das Prosastück Der Lachartist Mitte September 1988. Ein halbes Jahr später ist der Autor tot, und der eigentlich fertige Lachartist - das Typoskript enthält nur wenige handschriftliche Korrekturen von Burgers Hand - bleibt unveröffentlicht. Allein schon dieser Umstand macht den Text zu einer Rarität, existiert doch in Burgers reichhaltigem Nachlass kein vergleichbares Dokument.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-05-29
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Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur

Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur von Assmann,  David-Christopher, Eke,  Norbert Otto, Frederick,  Samuel, Geulen,  Eva, Hessling,  Vincent, Klingenböck,  Ursula, Nitzke,  Solvejg, Roose,  Kerstin, Rosenbaum,  Lars, Stillmark,  Hans-Christian, Thums,  Barbara, Vecchiato,  Daniele, Wieland,  Magnus, Wilke,  Sabine, Wirth,  Uwe, Woitkowski,  Felix, Zeman,  Mirna
Als Gegenstand der Sozial- und Kulturwissenschaften bereits seit längerer Zeit etabliert, sind Praktiken des Entsorgens von der Literaturwissenschaft bisher nur vereinzelt untersucht worden. Hier setzt der Band an, um das Feld des Verhältnisses von Literatur und Müll erstmals in seiner ganzen Vielfalt abzustecken. Dabei zeigt sich, dass literarische Texte Entsorgungsprobleme nicht nur aufgreifen, um sich zu ihnen kritisch und/oder affirmativ zu verhalten. Müll kann auch als Katalysator für Literatur fungieren, sich über ihren eigenen Ort zu verständigen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur

Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur von Assmann,  David-Christopher, Eke,  Norbert Otto, Frederick,  Samuel, Geulen,  Eva, Hessling,  Vincent, Klingenböck,  Ursula, Nitzke,  Solvejg, Roose,  Kerstin, Rosenbaum,  Lars, Stillmark,  Hans-Christian, Thums,  Barbara, Vecchiato,  Daniele, Wieland,  Magnus, Wilke,  Sabine, Wirth,  Uwe, Woitkowski,  Felix, Zeman,  Mirna
Als Gegenstand der Sozial- und Kulturwissenschaften bereits seit längerer Zeit etabliert, sind Praktiken des Entsorgens von der Literaturwissenschaft bisher nur vereinzelt untersucht worden. Hier setzt der Band an, um das Feld des Verhältnisses von Literatur und Müll erstmals in seiner ganzen Vielfalt abzustecken. Dabei zeigt sich, dass literarische Texte Entsorgungsprobleme nicht nur aufgreifen, um sich zu ihnen kritisch und/oder affirmativ zu verhalten. Müll kann auch als Katalysator für Literatur fungieren, sich über ihren eigenen Ort zu verständigen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ludwig Hohl zum Vergnügen

Ludwig Hohl zum Vergnügen von Wieland,  Magnus
»Wo Kunst ist, ist lauter Inneres außen.« Ludwig Hohl (1904–1980) gilt als der große Unangepasste, das ›enfant terrible‹ der Schweizer Literatur. Zahllose Legenden ranken sich um ihn – für seine radikale Art, mit der er sich dem Leben als ›poète maudit‹ verschrieb, wurde er bewundert. Sein Œuvre sprudelt vor scharfkantigen, überraschenden Beobachtungen, eigenwilligen Aufzeichnungen, Denkbildern und bisweilen pointiert boshaften Bonmots. Magnus Wieland unternimmt einen vergnüglichen Gang durch das Gesamtwerk und zeigt Hohl als ebenso scharfsinnigen wie polemischen Zeitdiagnostiker.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Robert Walsers Ambivalenzen

Robert Walsers Ambivalenzen von Banki,  Luisa, Kammer,  Stephan, Lüscher,  Kurt, Müller,  Dominik, Raetz,  Markus, Rusterholz,  Peter, Sorg,  Reto, Sprenger,  Ulrike, Stiegler,  Bernd, Stocker,  Peter, Utz,  Peter, Wernli,  Martina, Wieland,  Magnus, Wolfinger,  Kay
Der Band veranschaulicht in 13 systematisch angelegten Beiträgen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen,wie sehr Robert Walsers Schreiben von vaszillierenden Erscheinungsformen des Ambivalenten geprägt ist. Er bildet ein besonderes Kompendium zu seinem Werk und soll außerdem zu einem differenzierten Verständnis eines kulturwissenschaftlich zentralen Begriffs beitragen. Schon Walter Benjamin erkannte bei Robert Walser den produktiven Widerspruch von »Geschwätzigkeit« und »Sprachscham« und dass »jeder Satz nur die Aufgabe hat, den vorigen vergessen zu machen«. Im Rückblick erscheint Walsers Werk als literarische Umschreibung des »Endes der Eindeutigkeit« (Zygmunt Bauman) und damit letztlich als eine Positionsbestimmung der Moderne. Im Gegensatz zu dialektischen Denkmustern, die Entscheidung oder Synthese anstreben, entwickelt dieser Schriftsteller beweglich-gleitende Ausdrucksweisen. Seine Figuren, oftmals widerspenstig und unterwürfi g, verkörpern das Vage und Brüchige persönlicher Identität.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Ludwig Hohl zum Vergnügen

Ludwig Hohl zum Vergnügen von Wieland,  Magnus
»Wo Kunst ist, ist lauter Inneres außen.« Ludwig Hohl (1904–1980) gilt als der große Unangepasste, das ›enfant terrible‹ der Schweizer Literatur. Zahllose Legenden ranken sich um ihn – für seine radikale Art, mit der er sich dem Leben als ›poète maudit‹ verschrieb, wurde er bewundert. Sein Œuvre sprudelt vor scharfkantigen, überraschenden Beobachtungen, eigenwilligen Aufzeichnungen, Denkbildern und bisweilen pointiert boshaften Bonmots. Magnus Wieland unternimmt einen vergnüglichen Gang durch das Gesamtwerk und zeigt Hohl als ebenso scharfsinnigen wie polemischen Zeitdiagnostiker.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Dichterdarsteller

Dichterdarsteller von Leucht,  Robert, Wieland,  Magnus
Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist. Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion? Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Toma?evskijs Konzept der 'biographischen Legende'; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein. Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ludwig Hohl zum Vergnügen

Ludwig Hohl zum Vergnügen von Wieland,  Magnus
»Wo Kunst ist, ist lauter Inneres außen.« Ludwig Hohl (1904–1980) gilt als der große Unangepasste, das ›enfant terrible‹ der Schweizer Literatur. Zahllose Legenden ranken sich um ihn – für seine radikale Art, mit der er sich dem Leben als ›poète maudit‹ verschrieb, wurde er bewundert. Sein Œuvre sprudelt vor scharfkantigen, überraschenden Beobachtungen, eigenwilligen Aufzeichnungen, Denkbildern und bisweilen pointiert boshaften Bonmots. Magnus Wieland unternimmt einen vergnüglichen Gang durch das Gesamtwerk und zeigt Hohl als ebenso scharfsinnigen wie polemischen Zeitdiagnostiker.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Zehn Tage / Bericht über einen inneren Aufenthalt

Zehn Tage / Bericht über einen inneren Aufenthalt von Hohl,  Ludwig, Wieland,  Magnus
und sind Texte aus der Internierung. wurde aufgezeichnet nach einer unfreiwilligen stationären Behandlung in einer Pariser Psychiatrieanstalt. Ein Jahrzehnt später dokumentiert der eine Untersuchungshaft im Genfer Gefängnis Saint-Antoine. Die Texte schildern Zellen, in denen Schreiben verboten ist, in denen Gedanken und innere Welten jedoch unendlich viel Raum erhalten. Die Spannung zwischen geistiger Weite und körperlicher Gebundenheit ist kaum auszuhalten. Nach der Haft rekonstruiert Hohl Orte, Szenen und Typen; gleichzeitig reflektiert er Gedanken, Ängste und Bilder aus der Gefangenschaft, die als existenzielle Erfahrungen in seine Texte einfließen werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Exorzismus und Psychoanalyse

Exorzismus und Psychoanalyse von Ball,  Hugo, Wieland,  Magnus
Dämonologie und Therapie „Exorzismus und Psychoanalyse“ lautet der Titel eines geplanten, aber nicht mehr realisierten Buches von Hugo Ball. Ball war nach abgebrochenem Philosophiestudium und Theaterengagements mit seiner Partnerin Emmy Hennings in Zürich eine der zentralen Gründerfiguren des Dadaismus – bald wandten sie sich jedoch ab und wählten einen religiösen Lebensweg, bis zu Balls frühem Tod. Skizzen, Dispositionen und Notate zu dem Buchprojekt aus dem Nachlass liegen nun erstmals transkribiert und im Faksimile editiert vor. Ball war überzeugt, dass die Psychoanalyse einer Erweiterung durch exorzistisches Wissen bedarf. Sein Ziel war eine kritische Gegenüberstellung moderner Therapieformen mit historischen Austreibungspraktiken. Balls Aufzeichnungen geben Einblick in seine obsessive Beschäftigung mit Dämonologie und Teufelsglauben. Einblick in das nie realisierte Buchprojekt von Hugo Ball (1886–1927), Autor und zentrale Gründerfigur des Dadaismus Aus dem Nachlass herausgegeben Mit Listen von Vokabeln, Namen, Begriffen, Terminologien; eine Litanei des Satans lexikografischer Art
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ludwig Hohl zum Vergnügen

Ludwig Hohl zum Vergnügen von Wieland,  Magnus
»Wo Kunst ist, ist lauter Inneres außen.« Ludwig Hohl (1904–1980) gilt als der große Unangepasste, das ›enfant terrible‹ der Schweizer Literatur. Zahllose Legenden ranken sich um ihn – für seine radikale Art, mit der er sich dem Leben als ›poète maudit‹ verschrieb, wurde er bewundert. Sein Œuvre sprudelt vor scharfkantigen, überraschenden Beobachtungen, eigenwilligen Aufzeichnungen, Denkbildern und bisweilen pointiert boshaften Bonmots. Magnus Wieland unternimmt einen vergnüglichen Gang durch das Gesamtwerk und zeigt Hohl als ebenso scharfsinnigen wie polemischen Zeitdiagnostiker.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dichterdarsteller

Dichterdarsteller von Leucht,  Robert, Wieland,  Magnus
Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist. Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion? Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Toma?evskijs Konzept der 'biographischen Legende'; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein. Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ludwig Hohl zum Vergnügen

Ludwig Hohl zum Vergnügen von Wieland,  Magnus
»Wo Kunst ist, ist lauter Inneres außen.« Ludwig Hohl (1904–1980) gilt als der große Unangepasste, das ›enfant terrible‹ der Schweizer Literatur. Zahllose Legenden ranken sich um ihn – für seine radikale Art, mit der er sich dem Leben als ›poète maudit‹ verschrieb, wurde er bewundert. Sein Œuvre sprudelt vor scharfkantigen, überraschenden Beobachtungen, eigenwilligen Aufzeichnungen, Denkbildern und bisweilen pointiert boshaften Bonmots. Magnus Wieland unternimmt einen vergnüglichen Gang durch das Gesamtwerk und zeigt Hohl als ebenso scharfsinnigen wie polemischen Zeitdiagnostiker.
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