Rund um das Maibolte-Tal und den Piepenkopf in Dörentrup

Rund um das Maibolte-Tal und den Piepenkopf in Dörentrup von Dreier,  Sigrid, Halle,  Uta, Hentschel,  Hermann, Hoffmann,  Ulrike, Müller-Kissing,  Johannes, Scheffler,  Jürgen, Uffmann,  Rüdiger, Wiesekopsieker,  Stefan
Zwischen der Stadt Lemgo und dem Dörentruper Ortsteil Hillentrup erstreckt sich ein ausgedehntes Waldgebiet. Inmitten der überwiegend von Buchenwäldern geprägten Landschaft liegt das Tal des Maibolte-Baches. Das Waldgebiet hat eine abwechslungsreiche Geschichte und gehört zu den kultur- und naturlandschaftlich vielfältigsten und interessantesten Gebieten im Kreis Lippe.Von frühgeschichtliche Zeugnissen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus bishin zu Spuren der Ziegelei-, Keramik- und Glasindustrie des 20. Jahrhunderts sind hier zu finden. Naturlandschaftlich geprägt durch das Wasser finden sich an zahlreichen Quellen, kleinen Rinnsalen oder feuchten Niederungen immer wieder Lebensräume für seltene Tier und Pflanzenarten.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Gesichter der Weserrenaissance

Gesichter der Weserrenaissance von Hilker,  Susanne, Wiesekopsieker,  Stefan
Historische Stoffe sind in Literatur und Film begehrt, denn Geschichte lebt durch Geschichten. Doch wie erzählt man leben­dige Geschichten über die Zeit der Weser­renaissance, einer Kunst- und Kulturepoche der Frühen Neuzeit, die hauptsächlich und wenn überhaupt durch ihre Bauwerke bekannt ist? Das Projekt „Gesichter der Weserrenais­sance" hat sich genau dies zur Aufgabe gemacht. Gefördert durch ein Programm des Landes Nordrhein-Westfalen (2019-22), hat der Lippische Heimatbund in Kooperation mit dem Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, dem Kulturkreis Weserrenaissance und der Stiftung Eben Ezer die Geschichten hinter der Geschichte wiederbelebt. Zehn Orte wurden in Ostwestfalen-Lippe ausgewählt, die nicht nur architektonische Highlights der Weser­renaissance bergen, sondern auch mit dem Schicksal zehn historischer Persönlichkeiten verbunden sind. Ausgehend von Schloss Brake, dem Sitz des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, und seinem Erbauer Graf Simon VI. zur Lippe, unter dem die Grafschaft Lippe Ende des 16. und Anfang des 1 7. Jahrhunderts eine wahre Blütezeit erlebte, konnten Verbindungen zu neun weiteren Persönlichkeiten und Bauwerken im Weserraum gezogen werden. Während die Forschung sich bis zwischen Adeligen, Händlern oder Bauherren und ihren Baumeistern konzent­rierte, blieben nicht offensichtliche Kontakte, wie die mit örtlichen Apothe­kern, Scharfrichtern, Tuchhändlern oder Weserschiffern bislang unberücksichtigt. Wobei die Zeit durchaus auch von Frauen geprägt wurde, darunter z. B. Gräfin Katha­rina von Waldeck in Detmold, die Adelige Anna von Canstein in Barntrup oder die reiche Tuchhändlerwitwe Lisbeth Fürstenau in Lemgo. Bei allen Geschichten und Gesichtern zeigte sich nach und nach, dass das Ende der einen Geschichte nur der Anfang einer anderen war. Es offenbarte sich ein Netzwerk, das sich natürlich nicht nur auf die hier ausgewählten Orte beschränken lässt. Die Weserrenaissance ist eine überregionale Kulturepoche, an der sieben heutige Bundesländer Anteil haben. Die Kultur der Renaissance war ein europäi­sches Phänomen und machte an keiner Grenze Halt. Viele weitere spannende Geschichten und interessante Gesichter gilt es deshalb noch zu entdecken.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Koloniale Spuren in Detmold

Koloniale Spuren in Detmold von Frey,  Barbara, Sunderbrink,  Bärbel, Wiesekopsieker,  Stefan
In Detmold vermutet man nicht unbedingt Bezüge zur Kolonialgeschichte, lag die Stadt doch abseits der großen Handels- und Hafenstädte. Doch bereits vor Beginn der deutschen Kolonialzeit 1884 waren Menschen aus der Region in Übersee tätig, z. B. bei der Niederländischen Ostindien-Kompagnie oder über Bremer und Hamburger Kaufmannshäuser. Missionare aus dem Lippischen trugen ihre Vorstellungen von christlicher Zivilisation in die Welt. Soldaten nahmen an kolonialen Eroberungen teil; Reisende, Diplomaten und Auswanderer schrieben von ihren Erfahrungen in Briefen an die Daheimgebliebenen; in außereuropäischen Erdteilen gesammelte Gegenstände wurden dem Museum übergeben. Die Berichte, Fotos und Objekte, die die Ferne nach Detmold zurückspiegelten, prägten das Weltbild der Detmolder Bevölkerung. Gleichzeitig boten Kolonialwarenläden Produkte aus Übersee an, und Kolonialvereine warben mit Vorträgen und Festen für die „koloniale Sache“. Die Geschichte des Kolonialismus ist eine Geschichte von globalen Verflechtungen. Daher kann auch Detmolder Stadtgeschichte als Teil von globaler Geschichte erzählt werden. Detmolder Bürgerinnen und Bürger, die zeitweise in Übersee beruflich beschäftigt oder deren Biografien auf die eine oder andere Weise mit vorkolonialen, kolonialen oder kolonialrevisionistischen Ereignissen verknüpft waren, hinterließen zum Teil bis heute sichtbare Spuren im Stadtbild. Diese, aber auch unsichtbare Spuren, stellen wir mit dieser Publikation bzw. dem Rundgang vor. Wir möchten damit den bekannten stadtgeschichtlichen Narrativen eine weitere Perspektive hinzufügen und dazu einladen, Aspekte der Kolonialgeschichte im Kontext Detmolder Stadtgeschichte zu erkunden.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Wüsten. Die Kirche und ihr Kirchspiel

Wüsten. Die Kirche und ihr Kirchspiel von Linde,  Roland, Stiewe,  Heinrich, Wiesekopsieker,  Stefan
Das 400-jährige Jubiläum des Kirchenbaus in Wüsten ist Anlass, das Gotteshaus und seine Baugeschichte in diesem Heft näher vorzustellen. Es wird die Gelegenheit ergriffen, die vielfältige Geschichte der Kultur- und Siedlungslandschaft im alten Kirchspiel Wüsten zu beleuchten. Dabei kommen tatsächliche und vermeintliche Spuren des vorchristlichen Glaubens ebenso in den Blick wie die Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts, die in Wüsten eines ihrer ostwestfälischen Zentren hatte, und das Stift Wüsten als ein Beispiel für die daraus hervorgegangene Diakonie.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Das Detmolder Landestheater

Das Detmolder Landestheater von Kleinmanns,  Joachim, Wiesekopsieker,  Stefan
Zum 100. Jahrestag der Eröffnung des Detmolder Landestheaters am 28. September 1919. Nach dem schweren Brand des Detmolder Hoftheaters am 5. Februar 1912 und dessen Abriss im Juni 1914 folgte der Neubau des zu dieser Zeit modernen Theaters. Seither erhiet das Landestheater mehrfach Modernisierungen und Erweiterungen bis in die heutige Zeit hinein.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Historische Postgebäude in Lippe

Historische Postgebäude in Lippe von Gronemeier,  Andreas, Wiesekopsieker,  Stefan
Der Briefmarkensammler-Verein Lage e.V. begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Uns als Verein liegen postalische Forschung und Dokumentation sehr am Herzen. Nachdem wir in den letzten 20 Jahren bereits zwei postgeschichtliche Bücher veröffentlicht hatten, lag es nahe, auch zum diesjährigen Vereinsjubiläum eine Publikation zu einem historischen und postalischen Thema herauszugeben. Diesmal haben wir ein Thema gewählt, welches eigentlich jeden anspricht, aber optisch immer weniger ins Auge fällt. Es geht um historische Postgebäude in unserer engeren Heimat. Dabei liegt der Zeitraum der Betrachtung schwerpunktmäßig auf Bauten aus der Zeit vor 1914. Nach der Reichsgründung 1871 entstanden überall in Deutschland sehr repräsentative Postgebäude. Der Baustil änderte sich im Laufe der Zeit, doch immer war erkennbar, dass es sich um ein Postgebäude handelte. Daneben gab es - vor allem auf dem Lande - die unterschiedlichsten Postlokale, nicht eben selten handelte es sich um Gaststätten. Nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost wurden nach und nach die Postgebäude geschlossen und die Post schlüpfte fast überall in Lebensmittelmärkte, Blumenhäuser, Metzgereien, Zeitschriftengeschäfte usw. unter - zumeist nur noch erkennbar durch ein gelbes Schild mit der Inschrift „Post". Eine aus unserer Sicht bedauerliche Entwicklung. Das vorliegende Heft der „Lippischen Kulturlandschaften" nimmt Sie als Leserinnen und Leser mit in die Vergangenheit der lippischen Postämter. Es ist ein Querschnitt durch Lippe und der Vielfalt der Postgebäude und Postlokale. Vielleicht lassen Sie sich inspirieren und entdecken eine neue Leidenschaft: die Philatelie, die ein sehr vielfältiges Hobby ist.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Der Geschichte eine Stimme geben

Der Geschichte eine Stimme geben von Beuke,  Arnold, Wiesekopsieker,  Stefan
Franz Meyer leitete von 1988 bis 2011 das Stadtarchiv Bad Salzuflen. Mit der Überlieferung der alten lippischen Salz- und Kurstadt und ihrer Ortsteile, mit diversen Nachlässen und mit dem Firmenarchiv von Hoffmann’s Stärkefabriken enthält es einen reichen Fundus zur lokalhistorischen Forschung. Franz Meyer verlässt Bad Salzuflen und 22 Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter bedanken sich bei ihm für die langjährige Zusammenarbeit. Neben Rückblicken auf sein Wirken als Archivar und Museumsleiter bilden die historischen Beiträge die ganze Bandbreite regionaler Forschung ab: von den mittelalterlichen Amtsmeierhöfen und der Entwicklung der Salzufler Saline über lippische Bezüge zur Kolonialgeschichte und den Anfängen der lokalen Fotografie bis zum Schicksal der jüdischen Bevölkerung vor und in der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Starke Frauen in der Kunst

Starke Frauen in der Kunst von Scheffler,  Jürgen, Wiesekopsieker,  Stefan
Der Band stellt 20 Künstlerinnen vor, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Lippe gelebt und gearbeitet haben. Das Spektrum ihres künstlerischen Schaffens reicht von der Malerei über das Kunsthandwerk bis zur Fotografie. Eine künstlerische Betätigung war damals in höheren Kreisen als Zeitvertreib gerne gesehen, als ernsthafter Beruf jedoch als nicht standesgemäß verpönt. Für die als Malweiber verschrieenen Frauen war es ein steiniger Weg, als Künstlerinnen gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen. Ausstellung und Katalog laden dazu ein, Leben und Werk lippischer Präsente-Malerinnen und Malweiber neu zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Haus Münsterberg

Haus Münsterberg von Dettmer,  Marlen, Wiesekopsieker,  Stefan
Die wechselvolle Geschichte des Hauses Münsterberg in der Hornschen Str. 38 sowie die spektakuläre Rettung vor dem Abriss durch die Verschiebung des Gebäudes um fast 10 Meter und schließlich neue Nutzung durch das Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, werden in diesem Band der Lippischen Kulturlandschaften ebenso dargestellt wie die Architekur und das einzigartige Interieur dieser klassizistischen Stadtvilla in Detmold.
Aktualisiert: 2020-10-15
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