Ein Festgeschenk

Ein Festgeschenk von Hackl,  Wolfgang, Holzner,  Johann, Wiesmüller,  Wolfgang
Ich messe der Dichtung eine Wichtigkeit bei, die weit über die Wichtigkeit andrer menschlicher Tätigkeiten emporragt. Sie setzt nicht nur Erkenntnis voraus, sondern setzt die Erkenntnis über sich hinaus fort, in das Gebiet der Ahnung, Mehrdeutigkeit, der Singularitäten, das bloß mit den Mitteln des Verstandes nicht mehr zu fassen ist. Robert Musil, zitiert nach Alfred Doppler
Aktualisiert: 2021-11-25
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Entwicklungen der Dramatik und Formen des Theaters in Österreich seit den 1960er Jahren

Entwicklungen der Dramatik und Formen des Theaters in Österreich seit den 1960er Jahren von Klettenhammer,  Sieglinde, Wiesmüller,  Wolfgang
Der Band, der auf eine internationale Tagung in Innsbruck zurückgeht, rückt exemplarisch die dramenästhetischen Neuerungsprozesse in der zeitgenössischen österreichischen Dramatik seit den 1960er Jahren in den Fokus. Berücksichtigt wird in diesem Zusammenhang auch das Theatergeschehen in Südtirol. Die Beiträge loten an einer Reihe von Beispielen exemplarisch (Csokor, Bernhard, Handke, Jelinek, Streeruwitz, Röggla, Steinbuch, Schwab, Bauer, Schönweger, Artmann) die Bruchlinien zwischen überkommenen Paradigmen und dramenästhetischen Innovationen aus, zu denen u.a. die selbstreflexive Thematisierung der Theaterwelt und die Reflexion von Fiktion und Wirklichkeit gehört. Der Zielsetzung der Tagung folgend, werden vielfältige Formen der Auseinandersetzung mit dem postmodernen Theater herausgearbeitet und es wird das Spannungsfeld zwischen der „Ästhetik des Performativen“ (E. Fischer-Lichte) und ,neuen Realismen‘ vermessen, in dem sich die Gegenwartsdramatik österreichischer Autorinnen und Autoren bewegt. Ihre gesellschaftspolitischen Ansprüche treten dabei ebenso ins Blickfeld wie der produktive Dialog der Autorinnen und Autoren mit der dramenästhetischen Tradition oder auch die literaturkritische Wertung und Rezeption von Provokations- bzw. Skandalstücken.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Ästhetik der Geschichte

Ästhetik der Geschichte von Holzner,  Johann, Wiesmüller,  Wolfgang
Dieser Band versammelt die Referate einer Innsbrucker Ringvorlesung, die sich der Aufgabe gewidmet hat, in einem interdisziplinären Forum die Vermittlung der Geschichte in der Literatur und Kunst von der Antike bis zur Gegenwart zu reflektieren und exemplarisch wichtige Stationen oder Entwicklungen des Ästhetisierens der menschlichen Lebenswelt aufzuzeichnen. Die Frage nach dem Verhältnis von Fakten und Fiktion taucht schon in der Historiographie der alten Griechen auf; immer wieder wird sie neu gestellt und beantwortet. Auch noch von einer Postmoderne, die alle früheren Versuche, im Medium der Imagination vergangenes Geschehen zu rekonstruieren, jetzt bloßstellt, aufhebt, dekonstruiert - und so sich vehement gegen jede ideologische Ausdeutung und Ausbeutung der Geschichte sträubt. Der Band präsentiert Beiträge zur gesamten Palette der Antworten auf diese Frage nach dem Verhältnis von Fakten und Fiktion: aus der Sicht der Geschichtswissenschaft und Philosophie, der Literatur- und Kunstgeschichte, nicht zuletzt unmittelbar aus der Perspektive der Dichtkunst selbst.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Probleme des Kommentierens

Probleme des Kommentierens von Wiesmüller,  Wolfgang
Der Band widmet sich den in der Editionswissenschaft nach wie vor kontrovers diskutierten Fragen nach Form, Inhalt und Umfang des Kommentars sowie nach seinem Stellenwert in verschiedenen Ausgabetypen. An einer Reihe von Beispielen (Oswald von Wolkenstein, Villon, Goethe, Stifter, Fontane, Trakl, Toller, Tumler, Urzidil, Busta) wird die Spannung zwischen allgemeinen Zielsetzungen des Kommentierens und speziellen Anforderungen des jeweiligen literarischen Werks sichtbar gemacht. Für die Literaturvermittlung hat der Kommentar von jeher eine wichtige Rolle gespielt, die aufgrund der raschen Veränderungen des Sprach- und Bildungshorizonts noch an Bedeutung gewinnen wird. Deshalb kommt dem Thema des Bandes besondere Aktualität zu.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Sprache – Literatur – Erkenntnis

Sprache – Literatur – Erkenntnis von Hackl,  Wolfgang, Kupczynska,  Kalina, Wiesmüller,  Wolfgang
Das Thema „Sprache – Literatur – Erkenntnis“ wurde im Hinblick darauf gewählt, dass in der permanenten Diskussion über die Krise der Germanistik immer wieder Überlegungen angestellt werden, wie sich diese Disziplin in der Öffentlichkeit legitimieren kann, welcher Nutzen ihr zukommt. In den beiden Eröffnungsvorträgen wird einerseits Robert Musil von Norbert Christian Wolf als ein Autor vorgestellt, der mit seiner Frage nach dem Wirklichkeits- und Möglichkeitssinn exemplarische und nachhaltige Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und Erkenntnis angestellt hat. Die weiteren Beiträge sind thematisch nach den Sektionen der Tagung gebündelt: „Literatur – Erkenntnis – Poetik/Ästhetik“ befragt gattungspoetische, poetologische und ästhetische Konzepte auf ihre Erkenntnisfunktion hin, wobei es unter anderem um das „Erzählen als Erkenntnisweg“ bei Ernst Weiß, um Hofmannsthals Goethe-Inversionen, um das Wissen der Satire am Beispiel von Antonio Fian und Helmut Qualtingern, um das Verhältnis zwischen literarischer Erkenntnis und der Allmacht medialer Bilder sowie um die Vermittlungsmöglichkeiten von Literatur in Comics gegangen ist. Ebenso verhandelt wird das Verhältnis von „Literatur und Wissenschaft“. Epochengeschichtlich und thematisch wird dabei ein weiter Bogen gespannt, von der Funktion der Naturphilosophie in der deutschen Literatur des 13. Jahrhunderts über den epistemologischen Status der Anatomie in Lenaus 'Faust', die Möglichkeiten der Literatur als Antwort auf das Versagen von Medizin und Religion in Thomas Manns Novelle 'Die Betrogene', Bert Brechts Verhältnis zum logischen Empirismus bis hin zu Hans Magnus Enzensbergers Mathematik-Roman 'Der Zahlenteufel' und Felix Mitterers Bezügen zur feministischen Theologie. Weiters wird der Frage nachgegangen, was Autorinnen und Autoren und ihre Werke wissen. Auch hier zeigt sich ein breites Spektrum der Themenstellungen – teilweise auch aus komparatistischer Sicht –, was bereits aus folgender Aufzählung der besprochenen Autorinnen und Autoren ersichtlich wird: Heinrich v. Kleist, Annette v. Droste-Hülshoff, Karl Emil Franzos, Alexander Granach, Hermann Hesse, Joseph Roth, Ingeborg Bachmann, Sergej Jessenin, Elfriede Gerstl, Elfriede Jelinek und Hamid Sadr. „Sprache – Wissen – Medien“ schließlich hat den Schwerpunkt in der Analyse der Medien, insofern beispielsweise die Medienberichterstattung auf ihren Erkenntnisgewinn bezüglich der Sprache oder Werbetexte auf ihre Denk- und Textmuster hin untersucht werden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Witiko

Witiko von Doppler,  Alfred, Frühwald,  Wolfgang, Wiesmüller,  Wolfgang
Im Rahmen der historisch-kritischen Gesamtausgabe wird der Witiko genau nach der autorisierten Fassung, d.h. ohne modernisierende Eingriffe dargeboten. Zur Überprüfung des Textes konnten erstmals die Handschriften der Martin-Bodmer-Stiftung herangezogen werden, was in zahlreichen Fällen zur Emendation bisher unerkannter Druckfehler und irrtümlicher Lesungen führte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Germanistik im Spannungsfeld von Regionalität und Internationalität

Germanistik im Spannungsfeld von Regionalität und Internationalität von Hackl,  Wolfgang, Wiesmüller,  Wolfgang
Das Buch enthält die Beiträge der Jahrestagung der ÖGG 2009 an der Universität Innsbruck aus Anlass des Jubiläums '150 Jahre Germanistik in Innsbruck' zum Thema 'Germanistik im Spannungsfeld von Regionalität und Internationalität'. Behandelt werden Aspekte der Standortbestimmung der Germanistik und ihrer öffentlichen Relevanz in unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Räumen. Sie bieten einen interessanten Querschnitt von Grundsatzfragen zu künftigen Aufgaben der Germanistik im regionalen wie internationalen Kontext sowie zur Theoriediskussion und zur Geschichte des Faches in verschiedenen nationalen Konstellationen. Darüber hinaus werden Fragen der Fachdidaktik in einer von Kultur- und Sprachenvielfalt geprägten Gesellschaft und der Literaturvermittlung in einer ausdifferenzierten Medienlandschaft reflektiert sowie Autorinnen und Autoren im Fokus gegenwärtiger germanistischer Forschung präsentiert.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Russland – Österreich- Literarische und kulturelle Wechselwirkungen

Russland – Österreich- Literarische und kulturelle Wechselwirkungen von Holzner,  Johann, Simonek,  Stefan, Wiesmüller,  Wolfgang
Vom 25. bis 28. November 1998 fand in Innsbruck ein Symposium zum Thema der kulturellen Wechselwirkungen zwischen Russland und Österreich vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart statt. Die dort vorgetragenen Referate sind in überarbeiteter Form, und ergänzt durch einige neue Aufsätze, in diesem Band festgehalten. Im Besonderen werden Russlandbilder und -klischees in der österreichischen Literatur, Kontakte zwischen russischen und österreichischen Schriftstellern und Theatermachern, sowie intertextuelle Verbindungen behandelt. Dabei kommen kanonisierte Werke ebenso ins Blickfeld wie Äusserungen der Unterhaltungskultur, Filme und Informationssendungen im Rundfunk und in der Tagespresse.
Aktualisiert: 2020-09-01
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„Ich an Dich“

„Ich an Dich“ von Bauer,  Werner M, John,  Johannes, Wiesmüller,  Wolfgang
Der Band versammelt die Vorträge der beiden internationalen Tagungen zu Problemen der Briefedition, die im Rahmen der Mitarbeiterkonferenzen der Historisch-kritischen Stifter-Ausgabe von 20.-22. Oktober 1999 an der Universität Innsbruck und am 13. Oktober 2000 an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München stattgefunden haben. Anhand von bereits abgeschlossenen oder im Entstehen begriffenen Ausgaben des Briefwechsels bedeutender Autorinnen und Autoren des 17. bis 20. Jahrhunderts (Sigmund von Birken, Friedrich G. Klopstock, Gotthold E. Lessing, Rahel Varnhagen, Heinrich von Kleist, Adalbert Stifter, Arthur Schnitzler, Georg Trakl, Robert Walser, Christine Lavant und Norbert C. Kaser) sowie des Philosophen Ludwig Wittgenstein und des "Brenner"-Herausgebers Ludwig von Ficker werden verschiedene Modelle und Konzepte moderner Briefedition vorgestellt und diskutiert. Neben quellenkundlichen und archivalischen Aspekten kommen dabei Probleme der Textkritik und der Kommentierung bis hin zu neuen technischen Möglichkeiten der elektronischen Briefedition zur Sprache. Darüber hinaus wird der Brief als Gattung in seiner historischen Entwicklung als auch in seiner Besonderheit als Kommunikationsmedium in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Witiko

Witiko von Doppler,  Alfred, Frühwald,  Wolfgang, Wiesmüller,  Wolfgang
Im Rahmen der historisch-kritischen Gesamtausgabe wird der Witiko genau nach der autorisierten Fassung, d.h. ohne modernisierende Eingriffe dargeboten. Zur Überprüfung des Textes konnten erstmals die Handschriften der Martin-Bodmer-Stiftung herangezogen werden, was in zahlreichen Fällen zur Emendation bisher unerkannter Druckfehler und irrtümlicher Lesungen führte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Witiko

Witiko von Doppler,  Alfred, Frühwald,  Wolfgang, Wiesmüller,  Wolfgang
Im Rahmen der historisch-kritischen Gesamtausgabe wird der Witiko genau nach der autorisierten Fassung, d.h. ohne modernisierende Eingriffe dargeboten. Zur Überprüfung des Textes konnten erstmals die Handschriften der Martin-Bodmer-Stiftung herangezogen werden, was in zahlreichen Fällen zur Emendation bisher unerkannter Druckfehler und irrtümlicher Lesungen führte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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