Grenzen

Grenzen von Kuhn,  Barbara, Winter,  Ursula
„Wo, wie, warum ziehen wir unsere Grenzen?“ Diese Fragen beziehen sich nicht nur auf physisch begehbare Räume und administrativ handhabbar gemachte Einheiten. Grenzziehungen und Entgrenzungen sind immer auch Ausdruck von Machtansprüchen, von politischer, sozialer und individueller Identitätssuche, von menschlicher Selbstdefinition. Denn wenngleich es Grenzen zwar von jeher gegeben zu haben scheint, entsteht doch der Eindruck, dass sie in der modernen Realität zunehmend bedeutsamer werden, obwohl oder gerade weil sie allenthalben fallen: Nicht zuletzt Anfang und Ende menschlichen Lebens werfen die Frage nach der Grenze, ihrer Definition, ihrer Verschiebbarkeit auf. Tatsächlich ist das Wort ‚Grenze‘ so vielfältig konzeptionalisierbar und so reflexionsbedürftig, dass sich eine Annäherung geradezu anbietet, die ihrerseits nicht innerhalb der Grenzen eines Faches verbleibt. Entsprechend fragen die Beiträge dieses Bandes nach Grenzen aus der Sicht von Medizinethik und Ethnologie, Theologie und Religionswissenschaft, Geographie und Geschichtswissenschaft, aus sprach-, literatur-, film-, musik- und kunstwissenschaftlicher Sicht. Sie erkunden Entstehung und Existenz der je unterschiedlichen Grenzen, aber auch die Ambivalenz der Grenze wie der Grenzüberwindung.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Die Handschriften der Churfürstlichen Bibliothek zu Cölln an der Spree. Johann Raues Katalog von 1668

Die Handschriften der Churfürstlichen Bibliothek zu Cölln an der Spree. Johann Raues Katalog von 1668 von Winter,  Ursula
Nachdem die Kurfürstliche Bibliothek im Berliner Schloss 1661 für das gelehrte Publikum geöffnet worden war, entstand bis 1668 ein erster Katalog der damals vorhandenen Handschriften. Autor des Katalogs war Johann Raue (1610–1679), Bibliothekar der Kurfürstlichen Bibliothek. Raue beschrieb nicht nur die Handschriften in lateinischer und griechischer Schrift, sondern auch die orientalischen Handschriften, einige Inkunabeln (einschließlich der Gutenbergbibel) sowie alte, kostbare und annotierte Drucke. Raues Katalog verzeichnet 1.273 Bände. In Ursula Winters Ausgabe von Raues Katalog werden die Bestandsgeschichte der Kurfürstlichen Bibliothek sowie die Aufgaben des Bibliothekars nun ausführlich beschrieben. In dieser nach dem Original erstmalig herausgegebenen und kommentierten Ausgabe konnten fast alle Katalogeinträge mit den aktuellen Signaturen der beschriebenen Bände verknüpft werden. Für die Frühgeschichte der reichen Handschriftensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin bildet Raues Katalog die wichtigste Quelle.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Grenzen

Grenzen von Kuhn,  Barbara, Winter,  Ursula
„Wo, wie, warum ziehen wir unsere Grenzen?“ Diese Fragen beziehen sich nicht nur auf physisch begehbare Räume und administrativ handhabbar gemachte Einheiten. Grenzziehungen und Entgrenzungen sind immer auch Ausdruck von Machtansprüchen, von politischer, sozialer und individueller Identitätssuche, von menschlicher Selbstdefinition. Denn wenngleich es Grenzen zwar von jeher gegeben zu haben scheint, entsteht doch der Eindruck, dass sie in der modernen Realität zunehmend bedeutsamer werden, obwohl oder gerade weil sie allenthalben fallen: Nicht zuletzt Anfang und Ende menschlichen Lebens werfen die Frage nach der Grenze, ihrer Definition, ihrer Verschiebbarkeit auf. Tatsächlich ist das Wort ‚Grenze‘ so vielfältig konzeptionalisierbar und so reflexionsbedürftig, dass sich eine Annäherung geradezu anbietet, die ihrerseits nicht innerhalb der Grenzen eines Faches verbleibt. Entsprechend fragen die Beiträge dieses Bandes nach Grenzen aus der Sicht von Medizinethik und Ethnologie, Theologie und Religionswissenschaft, Geographie und Geschichtswissenschaft, aus sprach-, literatur-, film-, musik- und kunstwissenschaftlicher Sicht. Sie erkunden Entstehung und Existenz der je unterschiedlichen Grenzen, aber auch die Ambivalenz der Grenze wie der Grenzüberwindung.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz von Heydeck,  Kurt, Overgaauw,  Eef, Winter,  Ursula
Mit dem nun vorliegenden 3. Band, der die Beschreibungen von 65 Handschriften aus der Signaturenfolge von 170 bis 286 enthält, ist die Erschließung der Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin abgeschlossen. In äußerer Form, Alter und Inhalt entsprechen die Handschriften den in den vorhergehenden Bänden beschriebenen, d.h. es sind vorwiegend Papiercodices mit theologischen Texten aus dem 14. und 15. Jahrhundert, doch finden sich auch eine Handschrift aus dem 12. und mehrere aus dem 16. Jahrhundert und später darunter. Zu Schreibern und Einbänden haben die Untersuchungen neue Erkenntnisse erbracht, insbesondere aber zu Konvent und Bibliothek der Magdeburger Dominikaner, von denen nunmehr aufgrund einschlägiger Funde mindestens 50 Konventsmitglieder namhaft gemacht werden können. Hier sind auch die vier Bände mit eigenhändig geschriebenen Predigten des Dominikaners Bonifatius Bodenstein († nach 1540) zu nennen. Die unikale „Biblia metrata“ des Praedikanten Otto von Riga (1316) ist möglicherweise ebenfalls ein Autograph. Auch unter der Handschriftenmakulatur finden sich wieder bemerkenswerte Texte, hervorzuheben ist ein mittelhochdeutsches Märenfragment aus dem 14. Jahrhundert, das durch weitere Fragmente im Handschriftenbestand der Staatsbibliothek ergänzt wird. Der nunmehr vollständig beschriebene Fonds „Mss. Magdeb.“ bietet ein beeindruckendes Zeugnis des geistigen Lebens im mittelalterlichen Magdeburg und liefert zugleich einen beachtenswerten Beitrag zur Buch- und Bibliotheksgeschichte des Mittelalters.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Die Codices electorales Magdeburgenses

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Die Codices electorales Magdeburgenses von Winter,  Ursula
Die Teile 1 bis 3 des Katalogs der Manuscripta magdeburgica beschreiben die Handschriften der Gruppe Mss. Magdeb. der Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriften mit Magdeburger Provenienz sind allerdings auch in den Signaturengruppen Mss. Lat. und Mss. Theol. Lat. enthalten, die bereits im 17. Jahrhundert auf Befehl des Großen Kurfürsten aus dem Domstift Magdeburg nach Berlin überführt wurden. Neue Erkenntnisse zu kodikologischen Besonderheiten sowie zu Einbänden und Provenienzen ermöglichen heute eine grundlegende Überarbeitung der Beschreibung von Valentin Rose (Berlin 1901–1905). Teil 4 des Kataloges enthält in Ergänzung zu Teil 1 bis 3 die Neubeschreibungen von 47 der Codices electorales, die nachweislich aus Magdeburg stammen. Es handelt sich um Codices des 10. bis 16. Jahrhunderts, hauptsächlich aber aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Dazu gehören z.B. der bekannte „Codex Wittekindeus“ (Evangeliar, 10. Jahrhundert), ein Fragment aus den „Pharsalia“ des Lucan (10 Blätter, 13. Jahrhundert) sowie das „Liber ordinarius ecclesiae Magdeburgensis“ vom Anfang des 16. Jahrhunderts, das das verlorene, kirchenhistorisch wichtige „Rituale Magdeburgense“ weitgehend ersetzt. Eine Anzahl der meist sorgfältig überwiegend auf Pergament geschriebenen Codices ist illuminiert und konnte aufgrund jüngster Forschungen in toto oder in Teilaspekten neu eingeordnet werden. Bemerkenswert sind auch einige Bände aus dem Magdeburger Franziskanerkonvent, von dessen Bibliothek sonst keine Zeugnisse existieren. Als Nachtrag zu Teil 1 wird zudem das bisher als Kriegsverlust geltende Ms. Magdeb. 43 beschrieben, das erst kürzlich in der Russischen Staatsbibliothek in Moskau entdeckt worden ist.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Berliner Manuskripte und Viadrina-Drucke

Berliner Manuskripte und Viadrina-Drucke von Milde,  Wolfgang, Schipke,  Renate, Teitge,  Hans E, Winter,  Ursula
Die Sammlung der wichtigsten Aufsätze aus der Forschungstätigkeit von Hans-Erich Teitge (1926–2000), dem langjährigen Direktor der Handschriftenabteilung der Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden, stellt eine posthume Ehrung dar für den Buchhistoriker und Handschriftenbibliothekar. Der Band enthält neben seiner hier erstmals gedruckten Dissertation Beiträge zur Geschichte der Berliner Handschriftensammlung, über literarische Nachlässe und deren Katalogisierung bzw. Erschließung sowie über den frühen Buchdruck in Frankfurt an der Oder. Beigegeben sind ein biographischer Abriss, eine Bibliographie seiner Schriften sowie ein Register der erwähnten Handschriften.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz von Heydeck,  Kurt, Overgaauw,  Eef, Winter,  Ursula
Der zweite Teil enthält die Beschreibungen der 64 aus der Signaturenfolge von 76 bis 168 erhaltenen Handschriften. Es handelt sich überwiegend um Papierhandschriften vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts mit vorwiegend theologischen Texten. Hervorzuheben sind eine Sammelhandschrift mit Schriften des Nikolaus von Kues, die 1473–1479 in Magdeburg geschrieben wurde, und der Sommerteil des großen Magdeburger Legendariums, dem am Schluss eine in Magdeburg kompilierte Weltchronik mit vielen lokalen Bezügen angefügt ist. Ein interessantes Dokument für die Ausbildung und Mobilität der Dominikaner ist eine umfangreiche Sammelhandschrift von der Hand des späteren Magdeburger Priors Palma Carbom, geschrieben zwischen 1458 und 1463 in Bremen, Magdeburg und Cambridge. Viele bisher ganz oder in der Überlieferungsgeschichte noch unbekannte Texte, die oft genauen Datierungen, die Namen der Schreiber, die hohe Zahl der erhaltenen alten Einbände sowie die Vorbesitzer, von denen neben den schon aus dem ersten Teil bekannten Peter Rode, Thomas Hirschhorn und Heinrich Toke z.B. noch der Magdeburger Domherr Johannes Kyritz zu nennen wäre, machen den Katalog zu einer Fundgrube für Forscher unterschiedlichster Wissenschaftsdisziplinen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz

Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz. Kataloge… / Erste Reihe. Handschriften / Die Manuscripta Magdeburgica der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz von Overgaauw,  Eef, Winter,  Ursula
Die Handschriften des ehemaligen Domgymnasiums Magdeburg, ursprünglich der Bibliothek des Domstifts zugehörig, für die bisher nur ein in zwei Schulprogrammen des Domgymnasiums publiziertes Inventar von 1878/80 vorliegt, werden erstmals ausführlich beschrieben. Der 1. von 3 Bänden des Kataloges enthält die aus der Nummernfolge 1-75 nach älteren und neueren (kriegsbedingten) Verlusten in Berlin erhaltenen 49 Handschriften. Die meist schmucklosen lateinischen Papierhandschriften vorwiegend des 14. und 15. Jahrhunderts enthalten vor allem theologische Gebrauchsliteratur, darunter auch zeitgenössische Literatur wie sie etwa die Kontroverse um das Heilige Blut von Wilsnack hervorgebracht hat. Fachliteratur ist nur mit einigen medizinischen und juristischen Texten vertreten. In den Texten und Glossen erscheinen gelegentlich auch deutsche Worte und Sentenzen. Eine erhebliche Anzahl der Codices stammt aus dem mitteldeutschen Raum, bemerkenswert sind die zahlreich erhaltenen Originaleinbände, darunter viele aus Leipzig und Magdeburg. Unter den Vorbesitzern ragen besonders der erzbischöfliche Leibarzt Thomas Hirschhorn († 1493) und der Magdeburger Domherr Peter Rode († 1483) hervor, letzterer vermachte seine Bücher dem Dominikanerkonvent Magdeburg, dessen Bibliothek mit der Reformation an das Domstift fiel und heute den größten Komplex des Bestandes bildet.
Aktualisiert: 2021-12-01
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