Historische Anthropologie

Historische Anthropologie von Winterling,  Aloys
Immer mehr menschliche Gegebenheiten, die lange Zeit für "natürlich" und invariant gehalten wurden, haben sich in den letzten Jahrzehnten als kontingent, als so und auch anders möglich herausgestellt. Man denke nur an den Wandel von Geschlechterrollen oder an die medizinischen Möglichkeiten, den Anfang und das Ende des menschlichen Lebens zu beeinflussen. Historische Anthropologie interessiert sich in dieser Situation für die Menschen vergangener Zeiten – für ihre Körperlichkeit, ihre Psyche, ihre gesellschaftlichen Beziehungen, ihren Alltag und die kulturellen Muster, mit denen sie ihre Zeit deuteten. Die vorliegende Auswahl von Basistexten zur Historischen Anthropologie dient drei Zielen: Sie stellt die unterschiedlichen begrifflichen und theoretischen Prämissen der wichtigsten Konzeptionen von Historischer Anthropologie vor. Sie schafft dadurch größere Klarheit für künftige Forschung. Sie bietet eine praktische Zusammenstellung zentraler Texte für die akademische Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person ein Despot oder Tyrann , sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Historische Anthropologie

Historische Anthropologie von Winterling,  Aloys
Immer mehr menschliche Gegebenheiten, die lange Zeit für "natürlich" und invariant gehalten wurden, haben sich in den letzten Jahrzehnten als kontingent, als so und auch anders möglich herausgestellt. Man denke nur an den Wandel von Geschlechterrollen oder an die medizinischen Möglichkeiten, den Anfang und das Ende des menschlichen Lebens zu beeinflussen. Historische Anthropologie interessiert sich in dieser Situation für die Menschen vergangener Zeiten – für ihre Körperlichkeit, ihre Psyche, ihre gesellschaftlichen Beziehungen, ihren Alltag und die kulturellen Muster, mit denen sie ihre Zeit deuteten. Die vorliegende Auswahl von Basistexten zur Historischen Anthropologie dient drei Zielen: Sie stellt die unterschiedlichen begrifflichen und theoretischen Prämissen der wichtigsten Konzeptionen von Historischer Anthropologie vor. Sie schafft dadurch größere Klarheit für künftige Forschung. Sie bietet eine praktische Zusammenstellung zentraler Texte für die akademische Lehre.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Caligula

Caligula von Winterling,  Aloys
Der römische Kaiser Caligula gilt traditionell als grausamen und wahnsinniger Tyrann. In diesem Buch aber erscheint er als ein mit zynischem Witz agierender Aristokrat, der den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der römischen Senatsaristokratie entlarvt und gegen sie selbst wendet. Deshalb wurde er posthum von ihr als Geisteskranker denunziert. Aloys Winterling entwirft hier ein faszinierendes Portrait des römischen Kaisers Caligula und befreit ihn aus dem dichten Gestrüpp der Legendenbildung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tyrannen

Tyrannen von Althoff,  Gerd, Ballbach,  Eric J., Eckert,  Andreas, Garloff,  Mona, Hennings,  Jan, Hochgeschwender,  Michael, Konuk,  Kader, Krischer,  André, Krischer,  André Johannes, Leese,  Daniel, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Rothauge,  Caroline, Ruderer,  Stephan, Schlögel,  Karl, Schönpflug,  Daniel, Seibert,  Julia, Steinberg,  Guido, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Vogel,  Christine, Winterling,  Aloys
Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person ein Despot oder Tyrann , sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Christian Meier zur Diskussion

Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Historische Anthropologie

Historische Anthropologie von Winterling,  Aloys
Immer mehr menschliche Gegebenheiten, die lange Zeit für "natürlich" und invariant gehalten wurden, haben sich in den letzten Jahrzehnten als kontingent, als so und auch anders möglich herausgestellt. Man denke nur an den Wandel von Geschlechterrollen oder an die medizinischen Möglichkeiten, den Anfang und das Ende des menschlichen Lebens zu beeinflussen. Historische Anthropologie interessiert sich in dieser Situation für die Menschen vergangener Zeiten – für ihre Körperlichkeit, ihre Psyche, ihre gesellschaftlichen Beziehungen, ihren Alltag und die kulturellen Muster, mit denen sie ihre Zeit deuteten. Die vorliegende Auswahl von Basistexten zur Historischen Anthropologie dient drei Zielen: Sie stellt die unterschiedlichen begrifflichen und theoretischen Prämissen der wichtigsten Konzeptionen von Historischer Anthropologie vor. Sie schafft dadurch größere Klarheit für künftige Forschung. Sie bietet eine praktische Zusammenstellung zentraler Texte für die akademische Lehre.
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Christian Meier zur Diskussion von Bernett,  Monika, Nippel,  Wilfried, Winterling,  Aloys
Christian Meier gehört zu den einflußreichsten Althistorikern der Gegenwart. Sein Werk stand im Fokus einer Tagung am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld, auf der die wichtigsten Thesen Meiers von seinen Fachkollegen und Vertretern der Nachbardisziplinen diskutiert und kritisch gewürdigt wurden. Die Studien beleuchten die vier Hauptfelder von Meiers Arbeit – griechische Geschichte, römische Geschichte, deutsche Gegenwartsgeschichte sowie Theorie der Geschichte –, richten den Blick aber auch auf althistorische Themen, die sein Werk bislang nicht behandelt hat. In ausführlichen "Antworten" geht Christian Meier selbst auf Kritikpunkte ein, klärt Positionen – und regt zum Weiterdenken an.
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Palast und Stadt im severischen Rom

Palast und Stadt im severischen Rom von Sojc,  Natascha, Winterling,  Aloys, Wulf-Rheidt,  Ulrike
Die Paläste auf dem römischen Palatin waren über Jahrhunderte hinweg Sinnbild für die alles überragende Macht der Kaiser und für die Vorherrschaft Roms in der antiken Welt. Zugleich bildeten sie den konkreten räumlichen Rahmen für die sozialen Interaktionsformen und politischen Organisationsstrukturen des kaiserlichen Hofes. Beide Aspekte werden in diesem Tagungsband erstmals fächerübergreifend untersucht, wobei der Schwerpunkt der severischen Zeit gilt. Spezifisch für die Ausformung von Palast und Hof im antiken Rom – so die übergreifende These – war die Wechselbeziehung zwischen dem kaiserlichem Bereich und seiner städtischen Umwelt. Die Gegenüberstellung beider Sphären wird als wichtige Voraussetzung für ein neues Verständnis der räumlichen und materiellen sowie der sozialen und politischen Veränderungen im kaiserzeitlichen Rom angesehen.
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