Die Geschichte der Jugendkulturen im 20. Jahrhundert in Film und Fotografie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabiene Autsch,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Gudrun Fiedler,
Christoph Hamann,
Anne-Christine Hamel,
Alfons Kenkmann,
Markus Köster,
Verena Kücking,
Felix Linzner,
Malte Lorenzen,
Susanne Rappe-Weber,
Marco Rasch,
Jürgen Reulecke,
Robin Schmerer,
Frauke Schneemann,
Alexander Schwitanski,
Rolf Seubert,
Ulrich Sieg,
Thomas Spengler,
Benjamin Städter,
Barbara Stambolis,
Ralf Stremmel,
Hans-Ulrich Thamer,
Joachim Wolschke-Bulmahn
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Die Geschichte der Jugendkulturen im 20. Jahrhundert in Film und Fotografie
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Sabiene Autsch,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Gudrun Fiedler,
Christoph Hamann,
Anne-Christine Hamel,
Alfons Kenkmann,
Markus Köster,
Verena Kücking,
Felix Linzner,
Malte Lorenzen,
Susanne Rappe-Weber,
Marco Rasch,
Jürgen Reulecke,
Robin Schmerer,
Frauke Schneemann,
Alexander Schwitanski,
Rolf Seubert,
Ulrich Sieg,
Thomas Spengler,
Benjamin Städter,
Barbara Stambolis,
Ralf Stremmel,
Hans-Ulrich Thamer,
Joachim Wolschke-Bulmahn
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Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung, die einmal im Jahr an einem Sonntagmorgen im September im Schloss Herrenhausen stattfindet. Am 26. September 2021 war die Matinee dem Thema „Schöpferisch tätig – Der Garten als Ort kulturellen Handelns von Frauen“ gewidmet.
Der Band 13 der Herrenhäuser Schriften präsentiert die anlässlich dieser Matinee gehaltenen Vorträge. Nach einleitenden Texten führt Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, in die Thematik „Garten als Ort kulturellen Handelns von Frauen“ ein. Der Fokus des nachfolgenden Beitrags von Prof. Dr. Beatrix Borchard, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, liegt auf dem „Garten der Familie Mendelssohn als Ort der Freiheit“. Prof. Dr. Klaus Niehr, Universität Osnabrück, widmet sich in seinem Beitrag „Sophie von der Pfalz und ihren Gärten“. Auf die Tätigkeit von österreichischen Gartenarchitektinnen der 1920er- und 1930er-Jahre ist der Blick von Dr. Ulrike Krippner, Universität für Bodenkultur Wien, gerichtet.
Der Band schließt ab mit der Begründung für die Verleihung des Goldenen Tores Herrenhausen 2021 durch die Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. an den ehemaligen Präsidenten der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. Erich Barke, und den jetzigen Präsidenten, Prof. Dr. Volker Epping.
Mit Beiträgen von:
Katja Ebeling, Dietrich H. Hoppenstedt, Susanne Rode-Breymann, Beatrix Borchard, Klaus Niehr, Ulrike Krippner, Sepp HeckmanH
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Vortragsveranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung, die einmal im Jahr an einem Sonntagmorgen im September im Schloss Herrenhausen stattfindet. Am 27. September 2020 war die Matinee unter dem Titel „Gärten in der Musik, Musik in den Gärten. Kultur und Konversation im Freien“ den Zusammenhängen zwischen Gärten, Gartenkultur und der Musik gewidmet.Der Band 12 der Herrenhäuser Schriften präsentiert die anlässlich dieser Matinee gehaltenen Vorträge. Nach einleitenden Beiträgen von Dr. Dietrich Hoppenstedt, Erster Vorsitzender des Kuratoriums der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V., und Dr. Wilhelm Krull, Gründungsdirektor, The New Institute Foundation, Hamburg, befasst sich der Beitrag „Der Hof im Freien“ von Prof. Dr. Marcus Köhler von der Technischen Universität Dresden mit Gärten als Orten höfischen (Fest-)Lebens in der Geschichte. Prof. Dr. Joachim Kremer, Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Stuttgart, diskutiert Gärten als „Orte der Muße – Orte der Kunst: Ästhetische Schnittstellen zwischen Musik und Gartenkunst“. Die Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, geht in ihrem Beitrag den „Atmosphären des Gartens im Fin de Siècle“ nach.Mit Beiträgen von:Dietrich H. Hoppenstedt, Wilhelm Krull, Marcus Köhler, Joachim Kremer, Susanne Rode-Breymann
Aktualisiert: 2022-11-17
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Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung. Sie bietet einmal im Jahr an einem Sonntag im September für alle an der Gartenkultur und ihrer Geschichte Interessierten kenntnisreiche Vorträge zu unterschiedlichen Themen der Garten- und Landschaftskultur. Die Matinee im September 2019 war dem Thema „Der Klang der Stille. Klostergärten in Deutschland“ gewidmet.
Band 11 der Herrenhäuser Schriften enthält die anlässlich der Matinee gehaltenen Vorträge und stellt sie einem an Gärten und an klösterlicher Gartenkultur interessierten Publikum zur Verfügung. Eröffnet wird der Band mit einem Vorwort des Vorstandsvorsitzenden der Freunde der Herrenhäuser Gärten, Sepp Heckmann, und der Begrüßungsansprache von Dr. Dietrich Hoppenstedt, Vorsitzender des Kuratoriums der Freunde. Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, führt dann unter dem Titel „Der Klang der Stille – Klostergärten in Deutschland“ inhaltlich in das Thema der Matinee ein.
Der Theologe und Naturwissenschaftler, Kultur- und Wissenschaftshistoriker Dr. Hermann Josef Roth begibt sich mit seinem Beitrag auf die „Spuren antiker Heilweisen und Heilslehren in Klöstern“ und stellt diese ausführlich vor. Dr. Inken Formann, Gartendirektorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, macht in ihrem Artikel „Streifzüge durch norddeutsche Klostergärten“ und der abschließende Beitrag von Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn, Leibniz Universität Hannover, hat als Thema „Pilgern, der ökumenische Pilgerweg Volkenroda – Waldsassen und die Gartenanlagen des Klosters Waldsassen“.
Mit Beiträgen von
Sepp Heckmann, Dietrich Hoppenstedt, Wilhelm Krull, Hermann Josef Roth, Inken Formann, Joachim Wolschke-Bulmah-
Aktualisiert: 2022-09-15
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Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung. Sie bietet einmal im Jahr an einem Sonntag im September für alle an der Gartenkultur und ihrer Geschichte Interessierten interessante Vorträge zu unterschiedlichen Themen der Garten- und Landschaftskultur. Die Matinee im September 2018 war unter dem Titel „Unsere grüne Lunge – Gärten und Gesundheit“ der Bedeutung von Gärten und Pflanzen für die Gesundheit gewidmet. Die Vorträge sind im Band 10 der Herrenhäuser Schriften abgedruckt. Unter dem Titel „Unsere grüne Lunge – Gärten und Gesundheit“ führt Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, in den Band ein. Prof. Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover, diskutiert in seinem Beitrag „Umweltzone 2.0 – Städtische Gärten“ die Bedeutung von Parkanlagen und Vegetation für die Gesundheit, dies vor allem auch mit Blick auf die hohe Belastung durch Feinstaub in den Städten. Prof. Dr. Stefan Brunnhuber, Ärztlicher Direktor der Diakonie Kliniken Zschadrass, und Dr. Oliver Somburg, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Diakonie Kliniken Zschadrass, gehen u. a. der Frage nach, warum die unvermittelte Natur, im Gegensatz zur Kultur und in Abgrenzung zur technologischvermittelten Natur, heilsam für die menschliche Gesundheit ist und positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden wirken kann. Der Beitrag „Natur als Medizin: Die Renaissance der Natur in der Wissenschaft“ von Prof. Dr. Andreas Michalsen, Stiftungsprofessor für klinische Naturheilkunde, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, ist auf die Naturheilkunde und die Bedeutung der Natur in der naturheilkundlichen Therapie fokussiert.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Der Höhenpark Killesberg ist heute stadtnahes Erholungsgebiet und Identifikationspunkt der Stuttgarter Bürgerschaft sowie ein weit über die Stadt und die Region hinaus bekanntes, bedeutsames Gartendenkmal. Seine Geschichte beginnt im NS-Staat mit einer modernen, städteplanerische Aspekte einbeziehenden Gartenschau, einer scheinbar unpolitischen Manifestation der sog. Volksgemeinschaft und zugleich der brutalen Exklusion der „Gemeinschaftsfremden“ als Sammellager für die Deportation jüdischer Menschen aus Stuttgart und Südwestdeutschland. Der Höhenpark ist deshalb
ein herausgehobener Gedenkort. Welche stadtgeschichtliche Funktion besaß der zur 3. Reichsgartenschau 1939 konzipierte Park, wie ist er in der Geschichte der Freiraumplanung einzuordnen? Welche Folgen hatte der Ausbau eines Messe- und Veranstaltungszentrums für den Park, wie kam es zur Ausweisung als Gartendenkmal und welche Perspektiven
ergeben sich aus dieser Entwicklung?
Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums 2014 sind das Stadtarchiv und das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart mit einer Ausstellung und einer Tagung diesen Fragen nachgegangen. Die in diesem Band veröffentlichten Vorträge von Wissenschaftlern und Zeitzeugen geben Antworten; sie sollen zugleich weitere Forschungen anregen und die historische Bedeutung des Ortes vermitteln.
Aktualisiert: 2021-10-20
Autor:
Alfons Elfgang,
Stefanie Hennecke,
Lars Hopstock,
Christoph Luz,
Roland Mueller,
Rosemarie Münzenmayer,
Volker Schirner,
Eberhard Schnaufer,
Walter Wagner,
Joachim Wolschke-Bulmahn,
Maria Christina Zopff
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Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung. Sie bietet einmal im Jahr an einem Sonntag im September für alle an der Gartenkultur und ihrer Geschichte Interessierten anspruchsvolle Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen der Garten- und Landschaftskultur. 2017 war das Thema der Matinee „Unser Grün von morgen. Gärten und Parkanlagen im Klimawandel“ nicht so sehr den Schönheiten der Gartenkunst, sondern vielmehr ihrer Gefährdung gewidmet.
Im Band 9 der Herrenhäuser Schriften wird das Thema Klimawandel in seiner Bedeutung für historische Gärten aus der Sicht der Meteorologie, der Literaturwissenschaften und der Gartendenkmalpflege beleuchtet. Der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Wilhelm Krull, führt mit seinem Beitrag inhaltlich in das Thema der Herrenhausen-Matinee 2017, „Unser Grün von morgen – Gärten und Parks im Klimawandel“ ein. Anschließend geht Prof. Dr. Hartmut Graßl, Klimaforscher und u. a. ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI) in Hamburg, der Frage nach, „Warum und wie betrifft der Klimawandel auch Gärten und Parkanlagen“? Die Gartendirektorin und Landschaftsarchitektin Brigitte Mang behandelt das Thema „Historische Gärten und Parks im Klimawandel“ auf der Grundlage langjähriger Erfahrung mit dem Erhalt und der Pflege historischer Gärten, von 2004 bis 2016 als Direktorin der Bundesgärten in Österreich, seit 2017 als Direktorin der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. Der Beitrag „Der Name der Liste – Pflanzen, Poesie und Klimawandel“ von Prof. Dr. Berbeli Wanning, Professorin für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Universität Siegen, befasst sich mit dem Thema Klimawandel unter einer literarischen Perspektive.
Mit Beiträgen von:
Wilhelm Krull, Hartmut Graßl, Brigitte Mang, Berbeli Wannin
Aktualisiert: 2020-03-18
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Die Geschichte der Jugendkulturen im 20. Jahrhundert in Film und Fotografie
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Sabiene Autsch,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Gudrun Fiedler,
Christoph Hamann,
Anne-Christine Hamel,
Alfons Kenkmann,
Markus Köster,
Verena Kücking,
Felix Linzner,
Malte Lorenzen,
Marco Rasch,
Jürgen Reulecke,
Robin Schmerer,
Frauke Schneemann,
Alexander Schwitanski,
Rolf Seubert,
Ulrich Sieg,
Thomas Spengler,
Benjamin Städter,
Barbara Stambolis,
Ralf Stremmel,
Hans-Ulrich Thamer,
Joachim Wolschke-Bulmahn
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2009 begannen die Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. und das Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover die Vortragsreihe Sommerakademie Herrenhausen“, 2010 traten die Wilhelm-Busch-Gesellschaft e.V. und der Fachbereich Herrenhausen der Landeshauptstadt Hannover als Kooperationspartner hinzu. Dieser Band der Herrenhäuser Schriften beinhaltet die Vorträge der Sommerakademien aus den Jahren 2015 und 2016.
Die Beiträge in diesem Band spannen einen weiten Bogen – zeitlich von den Gärten des antiken Ägyptens über den Barock und die Phase des Landschaftsgartens bis in die Gegenwart. Der inhaltliche Schwerpunkt der Vortragsreihe liegt auf der Geschichte der Gartenkultur, aber es werden auch weit darüber hinaus reichende Themenstellungen präsentiert bis hin zur aktuellen Umweltproblematik. Eines der Schwerpunktthemen 2015 und 2016 lag auf der Region Hannover und insbesondere Herrenhausen. So enthält der Band Beiträge über das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland (1791-1869) aus dem Jahr 1820 sowie die gartenkünstlerische Bedeutung von Christian Schaumburg (1787-1868), ebenfalls Hofgärtner in Herrenhausen. Herrenhausen wird im Kontext des Niedersächsischen Heimatbundes diskutiert und die Region Hannover wird in Bezug auf ihre gartenkulturellen und landschaftlichen Qualitäten betrachtet.
Andere Beiträge befassen sich mit der Einführung exotischer Pflanzen in die europäische Gartenkultur oder den Gartenbezügen der Opern zu Geburts- und Namenstagen am Wiener Kaiserhof im späten 17. Jahrhundert. Die allegorische Bedeutung von Pflanzen wird am Beispiel eines Gartens in Hannover-Steinwedel beleuchtet. Gartendenkmalpflege in Hessen und die Gartenbuchwelten der irischen Schriftstellerin Sheila Pim (1909-1995), die Diskussion von Versuchen im freien Denken von Georg Christoph Lichtenberg bis Charly Hebdo, Empfehlungen für erfolgreichen Garten- und Kulturtourismus bis hin zur Diskussion der Biodiversitätskrise als dem sechsten Massensterben auf der Erde sind Themen weiterer Artikel, die den großen gartenkulturellen Bogen, den dieser Band der Herrenhäuser Schriften spannt, erkennen lassen.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Die Herrenhausen-Matinee, eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. und der VolkswagenStiftung, bietet einmal im Jahr allen an der Gartenkultur und ihrer Geschichte Interessierten anspruchsvolle Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen der Garten- und Landschaftskultur. 2016 stand die Matinee unter dem Thema „Orte der Macht – Orte des Wissens. Wie Schlösser und Gärten den Geist inspirieren“.
In diesem Band sind die anlässlich der Matinee gehaltenen Vorträge von Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, „Zum Bedeutungswandel von Schlössern: das Humboldt Forum im neuen Berliner Schloss“, und von Prof. Dr. Michael Rohde, Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, „Die Herrenhäuser Gärten als höfisches Erbe – Kunst und Gesellschaft, Kultivierung und Forschung“, wiedergegeben. Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, ging in seinem einleitenden Vortrag „Orte der Macht – Orte des Wissens. Eine Einführung“ auf die Bedeutung von Gärten und Schlössern als Orten der Macht, insbesondere aber auch als Orten der Begegnung und als Quelle der Inspiration und Erkenntnis ein und arbeitete ihre geistesgeschichtliche Bedeutung heraus.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Die „Herrenhäuser Schriften“ sind eine Schriftenreihe der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. Ein wesentliches Ziel des Vereins ist die Unterstützung zur Erhaltung und Entwicklung dieses Kulturdenkmals von herausragender Bedeutung, die Vermittlung von Wissen über ihre Geschichte sowie ihre Förderung als Stätten des kulturellen Lebens.
Dem Erhalt und der Entwicklung der Herrenhäuser Gärten hat sich Prof. Dr. Kaspar Klaffke als Leiter des Grünflächenamts der Landeshauptstadt Hannover über 20 Jahre, von 1982 bis 2002, gewidmet. Aus Anlass des 80.?Geburtstags dieses Förderers der Herrenhäuser Gärten und der Gartenkultur im Allgemeinen geben die Freunde in Kooperation mit dem
Direktor der Herrenhäuser Gärten, Dipl.-Ing. Ronald Clark, und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover eine Festschrift „Der Garten als Modell“ heraus. Diese Schrift führt Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen, unter ihnen Geobotanik, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Landschaftsarchitektur, Planungswissenschaften und Theologie, zusammen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, wie der sorgsame, nachhaltige und ästhetische Umgang mit der Mitwelt, also „Gartendenken“, Lösungsansätze für die aktuellen lokalen bis weltweiten Probleme der Natur- und Umweltzerstörung aufzeigen kann.
Der Blick der Autoren und Autorinnen reicht dabei vom antiken Ägypten und dem Garten Eden als Modell über Goethes „Wahlverwandschaften“ bis hin zur Frage der politischen Dimension des Gärtnerns am Beispiel der Muskauer Parkanlagen Hermann Fürst von Pücklers. Ein Schwerpunkt der gartenkulturellen Diskussion in den verschiedenen Beiträgen liegt auf der gegenwärtigen und auch zukünftigen Bedeutung des Gartens und Gärtnerns und der Beantwortung von Fragen nach den Zusammenhängen zwischen dem Garten als Modell und der Idee der Nachhaltigkeit sowie nach der hohen Bedeutung des Gartens „im Zeitalter planetarischer Urbanisierung“.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Die Herrenhausen-Matinee, eine gemeinsame Veranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. und der VolkswagenStiftung, soll einmal jährlich für alle an der Gartenkultur und ihrer Geschichte Interessierten anspruchsvolle Vorträge und Diskussionen bieten. Eröffnet wurde diese Veranstaltungsreihe am 20. September 2015 mit dem Thema „Unser Herrenhausen 2030 – Geschichte und Perspektiven“.
In diesem Band sind die anlässlich der Matinee gehaltenen Vorträge von Prof. Dr. Horst Bredekamp, Humboldt Universität zu Berlin, zu „Hannover und Berlin im Wettstreit des Miteinanders. Konkurrenz als Ansporn“, und Prof. Dr. Hubertus Fischer, Leibniz Universität Hannover, über „Unser Herrenhausen 2030 – Geschichte und Perspektiven“ abgedruckt. Letzterer plädierte für eine Erweiterung des Blicks auf Herrenhausen. Dem entspricht dieser Band der Herrenhäuser Schriften, indem er zusätzlich seinen Beitrag „Moritz Simon und der ,fünfte‘ Herrenhäuser Garten“ einbezieht. Moritz Simon, jüdischer Bankier und Begründer der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem, hatte in Herrenhausen eine Parkanlage schaffen lassen, die seinerzeit große Bedeutung für die hannoversche Bevölkerung gehabt haben muss und die gleichzeitig in faszinierender Weise die Ideenwelt eines national orientierten Bürgertums um die Wende zum 20. Jahrhundert widerspiegelt – und nach dem Tode ihres Schöpfers leider alsbald in Vergessenheit geriet.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Die Geschichte der Jugendkulturen im 20. Jahrhundert in Film und Fotografie
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Sabiene Autsch,
Paul Ciupke,
Eckart Conze,
Maria Daldrup,
Gudrun Fiedler,
Christoph Hamann,
Anne-Christine Hamel,
Alfons Kenkmann,
Markus Köster,
Verena Kücking,
Felix Linzner,
Malte Lorenzen,
Susanne Rappe-Weber,
Marco Rasch,
Jürgen Reulecke,
Robin Schmerer,
Frauke Schneemann,
Alexander Schwitanski,
Rolf Seubert,
Ulrich Sieg,
Thomas Spengler,
Benjamin Städter,
Barbara Stambolis,
Ralf Stremmel,
Hans-Ulrich Thamer,
Joachim Wolschke-Bulmahn
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Der erste Führer durch die Herrenhäuser Gärten, „Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover. Ein Führer durch dieselben“, stammt aus dem Jahr 1852. Geschrieben wurde er von Hermann Wendland (1825–1903), der seit 1845 im Berggarten tätig war. Ein wichtiger Anlass für den Führer war der zunehmende Tourismus. Den Reisenden, die oft nur kurze Zeit in Hannover weilten, so der Autor, sollten die Gärten gut und schnell nachlesbar erläutert werden: „Dieser häufige Besuch von Einheimischen und auch von Fremden, die oft nur einige Stunden den Sehenswürdigkeiten Hannovers schenken können, hat mich denn auch bewogen, diese Beschreibung der Königlichen Gärten zu veröffentlichen.“
Hermann Wendland widmete sich auf insgesamt 90 Seiten Text den einzelnen Gärten Herrenhausens mit sehr unterschiedlicher Intensität. Die Herrenhäuser Allee und der Welfengarten werden auf jeweils einer Seite abgehandelt. Dem Georgengarten, in den Jahren 1835 bis 1842 vom „jetzigen Gartenvorstande, Hofgarteninspector Schaumburg, ausgeführt“, werden gerade einmal drei Seiten gewidmet. Der Große Garten wird im Anschluss an den Georgengarten von Wendland mit immerhin 14 Seiten Text bedacht, die Orangerie noch einmal zusätzlich mit vier Seiten. Das Hauptinteresse aber gilt in Wendlands Führer durch die Herrenhäuser Gärten dem „Königlichen Berggarten“, so die Kapitelüberschrift, der auf mehr als 60 Seiten sehr umfassend dargestellt wird.
Zwei Pläne mit dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Großen Garten sind dem Gartenführer am Schluss beigefügt.
Der Gartenführer Wendlands bietet interessante Einblicke in die Geschichte der Herrenhäuser Gärten Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem aber lässt er Schwerpunktverlagerungen im gartenkulturellen Interesse jener Zeit am Beispiel des Bedeutungsverlusts des Großen Gartens gegenüber dem Berggarten als botanischem Garten erkennen.
Ergänzt wird der Nachdruck des Wendlandschen Führers durch erläuternde Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten zu den Herrenhäuser Gärten, die den Band 3 der Herrenhäuser Schriften zu einem faszinierenden Buch über die Herrenhäuser Gärten machen.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Die Vortragsreihe Sommerakademie Herrenhausen wurde 2009 von den Freunden der Herrenhäuser Gärten e.?V. und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover ins Leben gerufen und wird seit 2010 in Kooperation mit den Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover und der Wilhelm-Busch-Gesellschaft e.?V. durchgeführt. „Herrenhausen – Gärten, Geist und Kunst“ lautete das Oberthema der Sommerakademie 2013, in deren Rahmen wie in jedem Jahr Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen interessante Themen der Gartenkultur diskutierten. Die Bandbreite der Vorträge reichte in 2013 von den Fresken im Galeriegebäude in Herrenhausen, die von Ronald Clark, dem Direktor der Herrenhäuser Gärten vorgestellt wurden, bis hin zu „Besondere Bäume für besondere Gärten“, einem außergewöhnlichen Einblick in die Arbeit einer Baumschule durch den Geschäftsführer der Bruns Pflanzen GmbH, Jan-Dieter Bruns. Auch das Verhältnis von Gottfried Wilhelm Leibniz zu Herrenhausen sowie Wilhelm Buschs Blick auf die Natur wurden von dem Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Georg Ruppelt, bzw. von Gisela Vetter-Liebenow, der Direktorin des Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, analysiert. Die ganze Vielfalt der Vorträge findet sich in diesem Band wieder.
In diesem Jahr erscheinen die Beiträge zum ersten Mal in Buchform und eröffnen damit gleichzeitig als Band 1 die neue Reihe „Herrenhäuser Schriften“ der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.?V.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Aktualisiert: 2008-11-07
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Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755-1828), Heinrich Ludolph Wendland (1792-1869) und Hermann Wendland (1823-1903) waren über ein Jahrhundert für den Berggarten zuständig. Sie entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Niveau, der in Bezug auf einzelne Pflanzenarten mit Kew Gardens durchaus ebenbürtig war. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee, auf denen Pflanzen gesammelt werden konnten, spielten beim Aufbau und der Entwicklung des Pflanzenbestandes eine herausragende Rolle. Eine dieser Reisen führte Heinrich Ludolph Wendland im Jahr 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Hauptziele der Reise waren der Kontakt zu anderen Fachleuten wie Botanikern, Pflanzenhändlern und Gartenkünstlern und das Sammeln alpiner Pflanzen, um die Pflanzensammlungen des Berggartens entsprechend bereichern zu können.
Seine mehrmonatige Reise hielt Heinrich Ludolph Wendland in einem mehr als 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch fest. Solche Reiseberichte und Reisetagebücher sind für die gartenhistorische Forschung Quellen von herausragender Bedeutung. Dieses Dokument stellt wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik zur Verfügung, erweitert das Verständnis um die historische Entwicklung der Pflanzenbestände des Berggartens und liefert darüber hinaus am Beispiel eines Hofgärtners faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Förderung durch die VGH-Stiftung konnte das Reisetagebuch von Heinrich Ludolph Wendland, das in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek aufbewahrt wird, transkribiert und mit zwei einführenden Beiträgen als Band 23 der CGL-Studies veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Reisen in Parks und Gärten übten eine hohe Faszination und Anziehungskraft zur Nachahmung oder Überbietung aus, die in vielfältiger Weise geschehen und gartenkulturelle Erfahrungen damit nachhaltig übermitteln, sichern und prägen konnte. Die wachsende Mobilität und das Bedürfnis nach Ruhe wie Anregung brachten in den vergangennen Jahrhunderten, und das gilt bis heute, mehr und mehr Menschen diesen einzigartigen Genuss im Zusammenspiel von Geschichte, Stimmung und Kommunikation am Beispiel von Garten, Park und Freiraum nahe. Die gartenkünstlerisch wache Art des Reisens und eine auf Tradition wie Veränderung fokussierte Neugier, deren Eindrücke schriftlich festgehalten und kommuniziert wurden, hat entscheidend unsere Sicht auf die Gestaltung und Deutung von Anlagen mitbestimmt. Diese aussergewöhnliche Rezeption, in der Gärten nicht selten als Ansporn und Verflüssiger dienten, dokumentiert sich in Briefkorrespondenzen und Drucken ebenso wie in autobiographischen Zeugnissen und Romanen. Ihre Lebendigkeit ist nachweisbar in Fachberichten ebenso wie in literarischen Anspielungen und Reminiszenzen. Ob als Grundlage wissenschaftlicher Expertise oder auch als persänliches Vademecum – immer konnten so werbende Einblicke und überdauernde Sichtweisen zu in vielen Teilen der Welt grossartigen Ideen und Imaginationen von Parks und Gärten gewonnen werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dem Band 4 der CGL-Studies kommt innerhalb der Schriftenreihe eine gewisse Sonderstellung zu. Er ist nicht unmittelbar der Vermittlung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse gewidmet, die am Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Universität Hannover erarbeitet wurden - eine der primären Zielsetzungen der Reihe. Vielmehr werden unter dem Titel Landschaft, Architektur, Kunst, Design anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Norbert Rob Schittek, 2002 geschäftsführender Leiter des CGL, Texte recht unterschiedlichen Charakters publiziert. Darunter sind solche, die sich mit der Geschichte von Gartenkultur und -kunst und der Professionsgeschichte der Landschaftsarchitektur sowie mit zeitgenössischer Landschaftsarchitektur, insbesondere an ihren Schnittstellen zu Kunst, Architektur und Städtebau, befassen. Andere Beiträge sind von ausgesprochen persönlichem Charakter mit direkten Bezugnahmen auf die Person N. R. Schitteks. Die noch junge Geschichte des CGLs und seine Aktivitäten in den vergangenen Jahren werden ebenfalls thematisiert.
Aktualisiert: 2016-06-09
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