Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell

Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell von Zarusky,  Jürgen
Als 1917 in Russland ein Staatswesen errichtet wurde, das den Anspruch erhob, den Sozialismus zu verwirklichen, sah die deutsche Sozialdemokratie ihre Identität in Frage gestellt, war sie doch bis zum ersten Weltkrieg die führende Kraft der internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung gewesen. Wie beurteilten die deutschen Sozialdemokraten das sowjetische Modell in seinen verschiedenen Phasen und wie wurden sie dadurch in ihrer politischen Entwicklung beeinflusst? Welche Rolle spielte die Sowjetunion in dem oft erbittert geführten Kampf mit den Kommunisten und welche Bedeutung hatte sie für die Abspaltung der USPD? Welche Haltung nahm die Sozialdemokratie außenpolitisch gegenüber der Sowjetunion ein? Inwieweit bestimmte die „ideologische“ Gegnerschaft zur Sowjetunion ihre Außenpolitik? Jürgen Zarusky beschreibt anhand dieser zentralen Fragen, wie die deutsche Sozialdemokratie von der Oktoberrevolution bis zum Ende der Weimarer Republik sowohl in der ideologischen Auseinandersetzung als auch auf dem Gebiet der zwischenstaatlichen Beziehungen auf die „Herausforderung Sowjetunion“ reagiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Politische Justiz, Herrschaft, Widerstand

Politische Justiz, Herrschaft, Widerstand von Zarusky,  Jürgen
Der Band vereinigt zwölf Beiträge des am 4. März 2019 ebenso früh wie unerwartet verstorbenen Historikers Jürgen Zarusky. Darunter befinden sich mehrere bislang unveröffentlichte Manuskripte. Die Texte spiegeln die zentralen wissenschaftlichen und politischen Themenfelder, mit denen sich der Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte auseinandergesetzt hat: politische Justiz, nationalsozialistische und stalinistische Herrschaft sowie Widerstand und Verfolgung. Als maßgebliches methodisches Instrumentarium dient dabei der Diktaturvergleich. Quer dazu liegt mit der Erinnerungspolitik eine weitere Thematik, die für Jürgen Zarusky stets von großer Bedeutung war, betrachtete er den Beruf des Zeithistorikers doch auch als politische Profession. Andreas Wirsching leitet den Band mit einer Würdigung der wissenschaftlichen Persönlichkeit Jürgen Zaruskys ein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Stalin-Note vom 10. März 1952

Die Stalin-Note vom 10. März 1952 von Graml,  Hermann, Loth,  Wilfried, Wettig,  Gerhard, Zarusky,  Jürgen
Die Diskussion über die Absichten, die Stalin mit seiner Note an die Westmächte vom 10. März 1952 verfolgte, hält seit fünf Jahrzehnten an. War das Angebot für eine Wiedervereinigung Deutschlands als neutraler Staat ernstgemeint oder diente es nur Propagandazwecken? Haben Adenauer und die Westmächte eine Chance verpasst oder ein gegen die Westintegration der Bundesrepublik gerichtetes Störmanöver abgewehrt? Sollte die sowjetische Initiative die Position des Westens in der Bundesrepublik unterminieren oder ging es nur darum, diesem die Verantwortung für die Teilung Deutschlands zuzuschieben? Die seit einiger Zeit begrenzt zugänglichen sowjetischen Archivquellen haben der wissenschaftlichen Diskussion über diese Fragen neue Perspektiven eröffnet. Erstmals werden hier Schlüsseldokumente zur Entstehung der Stalin-Note vom 10. März 1952 aus dem Archiv des russischen Außenministeriums in deutscher Übersetzung veröffentlicht und von drei prominenten Autoren, die sich schon seit Jahrzehnten durchaus kontrovers mit der Problematik auseinandersetzen, analysiert. Aus der Presse: "...äußerst instruktiv und damit lesenswert .... Dennoch ist der historische Streit um die Stalin-Note keineswegs erloschen, sondern hat im Gegenteil neuen Schwung bekommen - nun eben nicht mehr aus der politischen Arena, sondern aus den sowjetischen Archiven." Christian Semler in: taz, 19.3.2002
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die deutsche Justiz und der Nationalsozialismus / Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat

Die deutsche Justiz und der Nationalsozialismus / Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat von Wagner,  Walter, Zarusky,  Jürgen
Die Monographie des ehemaligen Bundesanwalts Walter Wagner über den nationalsozialistischen Volksgerichtshof erschien erstmals 1974. Mit ihrer klaren Analyse der Stellung des 1934 geschaffenen Gerichts für politische Strafsachen im Rechtssystem des NS-Regimes und ihrer auf einer beeindruckenden Materialbasis fußenden Darstellung seiner Urteilspraxis ist sie bis heute ein unverzichtbares Grundlagenwerk. Die Beschreibung zahlreicher Prozesse gegen Angehörige des deutschen und europäischen Widerstandes, aber auch gegen angebliche oder tatsächliche Spione sowie "Wehrkraftzersetzer" veranschaulichen den Charakter des Volksgerichtshofs als eines sich immer mehr radikalisierenden Repressionsinstruments der nationalsozialistischen Diktatur. Ein Überblick über die einschlägige Forschung der Jahre 1975 bis 2010 von Jürgen Zarusky führt das Werk an den aktuellen Stand heran.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die deutsche Justiz und der Nationalsozialismus / Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat

Die deutsche Justiz und der Nationalsozialismus / Der Volksgerichtshof im nationalsozialistischen Staat von Wagner,  Walter, Zarusky,  Jürgen
Die Monographie des ehemaligen Bundesanwalts Walter Wagner über den nationalsozialistischen Volksgerichtshof erschien erstmals 1974. Mit ihrer klaren Analyse der Stellung des 1934 geschaffenen Gerichts für politische Strafsachen im Rechtssystem des NS-Regimes und ihrer auf einer beeindruckenden Materialbasis fußenden Darstellung seiner Urteilspraxis ist sie bis heute ein unverzichtbares Grundlagenwerk. Die Beschreibung zahlreicher Prozesse gegen Angehörige des deutschen und europäischen Widerstandes, aber auch gegen angebliche oder tatsächliche Spione sowie "Wehrkraftzersetzer" veranschaulichen den Charakter des Volksgerichtshofs als eines sich immer mehr radikalisierenden Repressionsinstruments der nationalsozialistischen Diktatur. Ein Überblick über die einschlägige Forschung der Jahre 1975 bis 2010 von Jürgen Zarusky führt das Werk an den aktuellen Stand heran.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erinnerung an Diktatur und Krieg

Erinnerung an Diktatur und Krieg von Ischtschenko,  Viktor, Tschubarjan,  Alexander, Wirsching,  Andreas, Zarusky,  Jürgen
Diktatur und Krieg verbinden die historische Erinnerung in Russland und Deutschland und trennen sie zugleich. 29 deutsche und russische Autoren erschließen zentrale Brennpunkte der russischen und deutschen Erinnerungskultur und ihrer traumatischen Dimensionen. Behandelt werden - aus je zweifacher Perspektive - "klassische" Erinnerungsorte wie etwa  Stalingrad, ferner spezifische "Gruppengedächtnisse", Probleme historischer Orte und Aspekte der filmischen Auseinandersetzung mit der Geschichte des deutsch-sowjetischen Kriegs. Der Band ist das Ergebnis einer insgesamt viertägigen Konferenz, die in der Akademie der Wissenschaften in Moskau und im Institut für Zeitgeschichte in München stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive

Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive von Zarusky,  Jürgen, Zückert,  Martin
Das Münchener Abkommen von 1938 zerstörte endgültig die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa etablierte Friedensordnung. Seine Bedeutung geht somit weit über die erzwungene Abtretung der böhmisch-mährischen Grenzgebiete an Deutschland hinaus. Es war der Auftakt zur Zerstörung der Tschechoslowakei und der Beginn der nationalsozialistischen Okkupationspolitik. Es dynamisierte bestehende Revisionsansprüche und konfrontierte alle europäischen Mächte mit der Herausforderung des Hitler-Regimes, das Europa schon 1938 an den Rand eines Krieges getrieben hatte. Im vorliegenden Band analysieren Historiker aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Ungarn und Russland die europäischen Zusammenhänge des Münchener Abkommens über den engeren deutsch-tschechoslowakischen Kontext hinaus. Mit Beiträgen von Jaromir Balcar, Josef Becker, Christoph Boyer, Detlef Brandes, Valerián Bystrický, Patricia Dogliani, Angela Hermann, Peter Krüger, Zdenko Maršálek, Peter Neville, Jörg Osterloh, Ignac Romcics, Michal Schvarc, Sergej Slutsch, Vít Smetana, Georges-Henri Soutou, Christoph Studt, Joachim Tauber, Emil Vorácek, Jürgen Zarusky, Stanislav Zerko, Volker Zimmermann, Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-05-29
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Epos Zeitgeschichte

Epos Zeitgeschichte von Hürter,  Johannes, Zarusky,  Jürgen
Geschichte muss erzählt werden. Wo dies nicht geschieht, wird sie zur stummen Last für den Menschen, und er verliert seine Orientierung in der Zeit. Das gilt ganz besonders für die Zeitgeschichte, deren Einflüsse die Gegenwart unmittelbar prägen. Seit 50 Jahren trägt die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte zum großen "Epos Zeitgeschichte" bei, analytisch, deskriptiv, dokumentarisch. Im Jubiläumsband Nr. 100 nähern sich Historiker den großen Erzählungen von Schriftstellern. Zehn bemerkenswerte Romane werden als Spiegel ihrer Zeit gelesen. Der Brückenschlag zwischen Geschichtsschreibung und fiktionaler Literatur zeigt, wie die beiden unterschiedlichen Genres bei der Deutung der jüngsten Vergangenheit oft Hand in Hand gehen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Widerstand als „Hochverrat“ 1933-1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat

Widerstand als „Hochverrat“ 1933-1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat von Rätsch,  Birgit, Röder,  Werner, Steinack,  Katrin, Steinbacher,  Sybille, Stuiber,  Irene, Toppe,  Andreas, Weisz,  Christoph, Zahn,  Heike, Zarusky,  Jürgen
Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Stalin-Note vom 10. März 1952

Die Stalin-Note vom 10. März 1952 von Graml,  Hermann, Loth,  Wilfried, Wettig,  Gerhard, Zarusky,  Jürgen
Die Diskussion über die Absichten, die Stalin mit seiner Note an die Westmächte vom 10. März 1952 verfolgte, hält seit fünf Jahrzehnten an. War das Angebot für eine Wiedervereinigung Deutschlands als neutraler Staat ernstgemeint oder diente es nur Propagandazwecken? Haben Adenauer und die Westmächte eine Chance verpasst oder ein gegen die Westintegration der Bundesrepublik gerichtetes Störmanöver abgewehrt? Sollte die sowjetische Initiative die Position des Westens in der Bundesrepublik unterminieren oder ging es nur darum, diesem die Verantwortung für die Teilung Deutschlands zuzuschieben? Die seit einiger Zeit begrenzt zugänglichen sowjetischen Archivquellen haben der wissenschaftlichen Diskussion über diese Fragen neue Perspektiven eröffnet. Erstmals werden hier Schlüsseldokumente zur Entstehung der Stalin-Note vom 10. März 1952 aus dem Archiv des russischen Außenministeriums in deutscher Übersetzung veröffentlicht und von drei prominenten Autoren, die sich schon seit Jahrzehnten durchaus kontrovers mit der Problematik auseinandersetzen, analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Besatzung, Kollaboration, Holocaust

Besatzung, Kollaboration, Holocaust von Hürter,  Johannes, Zarusky,  Jürgen
Bei der nationalsozialistischen Mordpolitik gegen die Juden kam es in allen Teilen des besetzten Europas zur unheilvollen Verknüpfung von Kollaboration und Völkermord. Auch ohne fremde Hilfe hätte die Shoah singuläre Dimensionen angenommen, doch erhöhten die Zuarbeit und Mithilfe einheimischer Bürokraten, Polizisten und antisemitischer Aktivisten die Effizienz der deutschen Täter. Nicht immer ging die Initiative vor Ort allein von den Deutschen aus. Die Kenntnis über diesen gewichtigen Aspekt der Holocaustgeschichte ist noch fragmentarisch, wird in jüngster Zeit aber durch neue Forschungen erheblich erweitert. Dieser Band führt exemplarische Länderstudien zusammen und richtet den Blick gleichermaßen auf den Westen wie den Osten Europas. Wassili Grossmans Reportage "Ukraine ohne Juden" aus dem Jahr 1943 ergänzt die Untersuchungen um ein eindrucksvolles Zeitzeugnis.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ghettorenten

Ghettorenten von Zarusky,  Jürgen
Der Deutsche Bundestag verabschiedete im Jahr 2002 einstimmig das "Gesetz zur Zahlbarmachung von Beschäftigungszeiten in einem Ghetto". Damit sollte eine Lücke bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts geschlossen und Holocaust-Überlebenden der Bezug einer Rente für Arbeit im Ghetto ermöglicht werden. Die Umsetzung des Gesetzes erwies sich indes als problematisch. Weit über 90 Prozent der rund 70.000 Anträge wurden von den Rentenversicherungsträgern abgelehnt. Tausende von Prozessen vor Sozialgerichten sind die Folge, in denen nicht zuletzt komplexe historische Aspekte beurteilt werden müssen. Der vorliegende Band vereint Beiträge von Historikern und Juristen, die die vielschichtige Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Mit Noach Flug, dem Präsidenten des Internationalen Auschwitzkomitees und Vorsitzenden des Dachverbands der Holocaust-Überlebenden in Israel, kommt auch ein Betroffener und hochrangiger Repräsentant der Opferverbände zu Wort.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive

Das Münchener Abkommen von 1938 in europäischer Perspektive von Zarusky,  Jürgen, Zückert,  Martin
Das Münchener Abkommen von 1938 zerstörte endgültig die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa etablierte Friedensordnung. Seine Bedeutung geht somit weit über die erzwungene Abtretung der böhmisch-mährischen Grenzgebiete an Deutschland hinaus. Es war der Auftakt zur Zerstörung der Tschechoslowakei und der Beginn der nationalsozialistischen Okkupationspolitik. Es dynamisierte bestehende Revisionsansprüche und konfrontierte alle europäischen Mächte mit der Herausforderung des Hitler-Regimes, das Europa schon 1938 an den Rand eines Krieges getrieben hatte. Im vorliegenden Band analysieren Historiker aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Ungarn und Russland die europäischen Zusammenhänge des Münchener Abkommens über den engeren deutsch-tschechoslowakischen Kontext hinaus. Mit Beiträgen von Jaromir Balcar, Josef Becker, Christoph Boyer, Detlef Brandes, Valerián Bystrický, Patricia Dogliani, Angela Hermann, Peter Krüger, Zdenko Maršálek, Peter Neville, Jörg Osterloh, Ignac Romcics, Michal Schvarc, Sergej Slutsch, Vít Smetana, Georges-Henri Soutou, Christoph Studt, Joachim Tauber, Emil Vorácek, Jürgen Zarusky, Stanislav Zerko, Volker Zimmermann, Martin Zückert
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell

Die deutschen Sozialdemokraten und das sowjetische Modell von Zarusky,  Jürgen
Als 1917 in Russland ein Staatswesen errichtet wurde, das den Anspruch erhob, den Sozialismus zu verwirklichen, sah die deutsche Sozialdemokratie ihre Identität in Frage gestellt, war sie doch bis zum ersten Weltkrieg die führende Kraft der internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung gewesen. Wie beurteilten die deutschen Sozialdemokraten das sowjetische Modell in seinen verschiedenen Phasen und wie wurden sie dadurch in ihrer politischen Entwicklung beeinflusst? Welche Rolle spielte die Sowjetunion in dem oft erbittert geführten Kampf mit den Kommunisten und welche Bedeutung hatte sie für die Abspaltung der USPD? Welche Haltung nahm die Sozialdemokratie außenpolitisch gegenüber der Sowjetunion ein? Inwieweit bestimmte die „ideologische“ Gegnerschaft zur Sowjetunion ihre Außenpolitik? Jürgen Zarusky beschreibt anhand dieser zentralen Fragen, wie die deutsche Sozialdemokratie von der Oktoberrevolution bis zum Ende der Weimarer Republik sowohl in der ideologischen Auseinandersetzung als auch auf dem Gebiet der zwischenstaatlichen Beziehungen auf die „Herausforderung Sowjetunion“ reagiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Widerstand als „Hochverrat“ 1933-1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat

Widerstand als „Hochverrat“ 1933-1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat von Rätsch,  Birgit, Röder,  Werner, Steinack,  Katrin, Steinbacher,  Sybille, Stuiber,  Irene, Toppe,  Andreas, Weisz,  Christoph, Zahn,  Heike, Zarusky,  Jürgen
Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ghettorenten

Ghettorenten von Zarusky,  Jürgen
Der Deutsche Bundestag verabschiedete im Jahr 2002 einstimmig das "Gesetz zur Zahlbarmachung von Beschäftigungszeiten in einem Ghetto". Damit sollte eine Lücke bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts geschlossen und Holocaust-Überlebenden der Bezug einer Rente für Arbeit im Ghetto ermöglicht werden. Die Umsetzung des Gesetzes erwies sich indes als problematisch. Weit über 90 Prozent der rund 70.000 Anträge wurden von den Rentenversicherungsträgern abgelehnt. Tausende von Prozessen vor Sozialgerichten sind die Folge, in denen nicht zuletzt komplexe historische Aspekte beurteilt werden müssen. Der vorliegende Band vereint Beiträge von Historikern und Juristen, die die vielschichtige Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Mit Noach Flug, dem Präsidenten des Internationalen Auschwitzkomitees und Vorsitzenden des Dachverbands der Holocaust-Überlebenden in Israel, kommt auch ein Betroffener und hochrangiger Repräsentant der Opferverbände zu Wort.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Erinnerung an Diktatur und Krieg

Erinnerung an Diktatur und Krieg von Ischtschenko,  Viktor, Tschubarjan,  Alexander, Wirsching,  Andreas, Zarusky,  Jürgen
Diktatur und Krieg verbinden die historische Erinnerung in Russland und Deutschland und trennen sie zugleich. 29 deutsche und russische Autoren erschließen zentrale Brennpunkte der russischen und deutschen Erinnerungskultur und ihrer traumatischen Dimensionen. Behandelt werden - aus je zweifacher Perspektive - "klassische" Erinnerungsorte wie etwa Stalingrad, ferner spezifische "Gruppengedächtnisse", Probleme historischer Orte und Aspekte der filmischen Auseinandersetzung mit der Geschichte des deutsch-sowjetischen Kriegs. Der Band ist das Ergebnis einer insgesamt viertägigen Konferenz, die in der Akademie der Wissenschaften in Moskau und im Institut für Zeitgeschichte in München stattgefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Epos Zeitgeschichte

Epos Zeitgeschichte von Hürter,  Johannes, Zarusky,  Jürgen
Geschichte muss erzählt werden. Wo dies nicht geschieht, wird sie zur stummen Last für den Menschen, und er verliert seine Orientierung in der Zeit. Das gilt ganz besonders für die Zeitgeschichte, deren Einflüsse die Gegenwart unmittelbar prägen. Seit 50 Jahren trägt die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte zum großen "Epos Zeitgeschichte" bei, analytisch, deskriptiv, dokumentarisch. Im Jubiläumsband Nr. 100 nähern sich Historiker den großen Erzählungen von Schriftstellern. Zehn bemerkenswerte Romane werden als Spiegel ihrer Zeit gelesen. Der Brückenschlag zwischen Geschichtsschreibung und fiktionaler Literatur zeigt, wie die beiden unterschiedlichen Genres bei der Deutung der jüngsten Vergangenheit oft Hand in Hand gehen.
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Besatzung, Kollaboration, Holocaust

Besatzung, Kollaboration, Holocaust von Hürter,  Johannes, Zarusky,  Jürgen
Bei der nationalsozialistischen Mordpolitik gegen die Juden kam es in allen Teilen des besetzten Europas zur unheilvollen Verknüpfung von Kollaboration und Völkermord. Auch ohne fremde Hilfe hätte die Shoah singuläre Dimensionen angenommen, doch erhöhten die Zuarbeit und Mithilfe einheimischer Bürokraten, Polizisten und antisemitischer Aktivisten die Effizienz der deutschen Täter. Nicht immer ging die Initiative vor Ort allein von den Deutschen aus. Die Kenntnis über diesen gewichtigen Aspekt der Holocaustgeschichte ist noch fragmentarisch, wird in jüngster Zeit aber durch neue Forschungen erheblich erweitert. Dieser Band führt exemplarische Länderstudien zusammen und richtet den Blick gleichermaßen auf den Westen wie den Osten Europas. Wassili Grossmans Reportage "Ukraine ohne Juden" aus dem Jahr 1943 ergänzt die Untersuchungen um ein eindrucksvolles Zeitzeugnis.
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