Cosmic Dreamscapes

Cosmic Dreamscapes von Zehentreiter,  Ferdinand
Charles Ives gibt der musikalischen Analyse immer noch Rätsel auf. Keines der gängigen Bilder von ihm will so richtig zu ihm passen, weder das des amerikanischen Rebellen wider europäische Form-Konventionen noch das des dilettierenden Experimentators. Nicht anders als die europäische Tradition verfolgte er höchste kompositorische Ideale, wie diese stellte er die Musik der Religion an die Seite. Aber anders als seine europäischen Zeitgenossen führte er das Komponieren über dessen Grenzen hinaus, behandelte er Musik als Medium von Visionen, die abschließende Gestaltprägungen sprengen. Sein Werk sollte so zur Stimme eines utopischen, allseitig schöpferischen Amerika werden.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Operation und Ereignis

Operation und Ereignis von Zehentreiter,  Ferdinand
Die in diesem Buch entworfene Relativitätstheorie der sozialen Zeit stellt einerseits eine Novität dar, ist aber andererseits schon seit langem vorbereitet in zwei klassischen Positionen der Sozialwissenschaften: dem Pragmatismus von G.H. Mead und der genetischen Erkenntnistheorie von Jean Piaget. Sie liefern beide eine bislang wenig aufgenommene Interpretation der Relativitätstheorie und machen dabei das Relativitätsprinzip als eine nicht nur der physikalischen Welt zugehörige Dimension der Wirklichkeit geltend. Auf komplementäre Weise erfassen beide darin die Zeit als das Resultat einer Wechselbeziehung zwischen Operation und Ereignis. Relativität kann so allgemein verstanden werden als Reziprozität autonomer Prozesse, die sich auf nichtlineare Weise entwickeln. Das vorliegende Buch leistet zunächst eine systematische Darstellung dieser beiden klassischen Ansätze in ihrem inneren Zusammenhang und entfaltet sie dann weiter im Sinne eines neuartigen Begriffs der sozialen Zeit. Ausgangspunkt dafür ist die strukturale Soziologie Ulrich Oevermanns. Dabei steigt die Modellentwicklung von der Ebene der individuellen Bildungsprozesse zu denen der lebensweltlichen, der gesellschaftlichen und der geschichtlichen Bildungsprozesse auf. Am Ende schließt sich der Kreis im Blick auf die Entdeckung der Zeit in der Natur.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Guernica

Guernica von Zehentreiter,  Ferdinand
Picassos Guernica gilt als Jahrhundertbild, nicht zuletzt wegen seiner Vereinigung von künstlerischer Qualität und politischer Aussagekraft. Dabei ist letztere von Anfang an immer auch bezweifelt worden, da das Bild der Interpretation weit mehr Schwierigkeiten bereitet als es sein Nimbus möchte. Die vorliegende Studie versucht, das Politische des Bildes in seiner Werkstruktur geltend zu machen, als exemplarische Darstellung einer welthistorisch neuartigen Form der totalen Zerstörung. Der in dieser Struktur enthaltene Spagat zwischen ästhetischer Differenzierung und unmittelbar wirkender Symbolkraft wird beleuchtet in zwei Polen seiner Rezeption. Nicht zufällig wurde Picassos Bild gleichermaßen zum kompositorischen Vorbild der abstrakten Expressionisten wie zur Ikone in einer politischen Installation Luigi Nonos.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Kritik der Neuroästhetik

Kritik der Neuroästhetik von Zehentreiter,  Ferdinand
Die Entwicklung der kognitiven Neurobiologie sehen viele Neurowissenschaftlern als eine Herausforderung der exakten Wissenschaften an die alten Theorien des Geistes. Von einem neuen Menschenbild ist die Rede. Da diese kognitivistische Wende sich primär in der Entschlüsselung der visuellen Wahrnehmung vollzog, blieb es nicht aus, dass sie schließlich zu einer eigenen Neuroästhetik der bildenden Kunst führte. Parallel dazu vereinten sich neurologische Forschungen über die Audition mit kognitivistischen Ansätzen innerhalb der Musiktheorie zu einer hirnphysiologisch fundierten Musikpsychologie. Die vorliegende Studie beschäftigt sich kritisch mit den hiermit verbundenen Ansprüchen an eine neue, wissenschaftlich begründbare Ästhetik und zeigt, dass Erkenntnisse über die neurologischen Korrelate von bildnerischen oder musikalischen Tätigkeiten nicht gleichzeitig weiterführende Einsichten über das Wesen der Kunst ermöglichen. Vielmehr werden diese Korrelate erst dann als biologische Grundlagen der Kunst fassbar, wenn die Koordination der zuständigen neuronalen Elemente, ihre »Bindung«, auf die immanenten Strukturanforderungen künstlerischer Kompositionalität bezogen werden kann. Dabei richtet sich die Kritik des Autors vor allem auf die beiden exponiertesten Vertreter der Neuroästhetik, Semir Zeki und Eric Kandel sowie auf den neurobiologischen Konstruktivismus von Wolf Singer. Er zeigt, dass es sich bei den dort formulierten Theorien der Kunst und des Geistes um einen halbierten Operationalismus handelt, dem er einen unreduzierten Operationalismus der sinnregulierten Wirklichkeit entgegensetzt. Diesen skizziert er mit Bezug auf die generative Linguistik von Noam Chomsky, die genetische Erkenntnistheorie von Jean Piaget und den interpretativen Strukturalismus von Ulrich Oevermann. Dabei bringt er auch die neuartigen autonomieästhetischen Perspektiven dieser Positionen zur Geltung.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Die Sprache des Hasses

Die Sprache des Hasses von Zehentreiter,  Ferdinand
Richard Wagners Pamphlet „Das Judentum in der Musik“ gehört zu den Schlüsseltexten des entstehenden Antisemitismus. Was bis heute weniger beachtet wurde, ist seine Machart. Es zeigt auf exemplarische Weise die Merkmale einer rhetorischen Gattung, die in den letzten Jahren international immer stärker diskutiert wurde, da es leider auch immer mehr Grund dazu gibt: der hate speech. „Hass redet“, wie Judith Butler ihr Buch zu dem Thema genannt hat. Hier soll am Beispiel von Wagners Schrift gezeigt werden, auf welche Weise. Dabei geht es natürlich auch um ihre historischen Entstehungsbedingungen. Der völkische Kulturnationalismus der „verspäteten Nation“ (Helmuth Plessner) drückt sich hier in einer völligen Zerstörung rationalen Argumentierens aus.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Gesellschaft im Werk

Gesellschaft im Werk von Ette,  Wolfram, Geml,  Gabriele, Klein,  Richard, Kogler,  Susanne, Kreis,  Guido, Powell,  Larson, Stolzenberg,  Jürgen, Urbanek,  Nikolaus, Zehentreiter,  Ferdinand
Wann immer Musik philosophisch auf seiner Agenda steht, eröffnet Theodor W. Adorno ein spannungsreiches Spektrum von Denkmöglichkeiten. Dabei treffen spekulatives Denken, wissenschaftliche Forschung, musikalische Praxis und politisch-soziale Kritik auf eine Weise zusammen, die noch da inspirierend ist, wo der Philosoph irrt oder übertreibt. Die Rede von der "Gesellschaft im Werk" nimmt Adorno dort ernst, wo er sich von der Ästhetik unserer Tage am meisten unterscheidet: im Festhalten eines kritischen Werkbegriffs und zugleich einer sozialen Lektüre autonomer Musikformen. Mit Beiträgen von Wolfram Ette, Gabriele Geml, Richard Klein, Susanne Kogler, Guido Kreis, Larson Powell, Jürgen Stolzenberg, Nikolaus Urbanek und Ferdinand Zehentreiter.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Adorno

Adorno von Zehentreiter,  Ferdinand
Adornos Denken wurde seit je in einer starken Ambivalenz diskutiert. Auf der einen Seite faszinierte immer schon seine mikrologische Sensibilität und seine Fähigkeit, in feinsten Nuancen der Formulierung schlagartig tiefe Einsichten zu vermitteln. Dabei lieferte Adorno selbst eine beeindruckende Einlösung seiner Forderung, Erkenntnisse jenseits der akademischen Trennungen zwischen den geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern zu gewinnen. Auf der anderen Seite wurde er auch von Verehrern seiner „glanzvollen Genialität“ wie Jürgen Habermas wegen seiner Methodenlosigkeit und der Weigerung, die grundlagentheoretischen Voraussetzungen seines Denkens geltend zu machen, stark kritisiert. Dazu gehört auch das Unbehagen an Adornos theoretischer Fixierung auf die deutsche philosophische Tradition. Am meisten aber wurde er wegen seiner Kulturindustriekritik angegriffen, schien diese doch nur die Kehrseite seines Bildungszentrismus zu sein. Die vorliegende Studie stellt den Versuch einer neuen Deutung dieses Denkens dar. Sie geht aus von dem eingeführten Adorno-Bild und entwickelt Möglichkeiten, dieses zu erweitern, aber auch an entscheidenden Stellen zu kritisieren, nicht zuletzt mit Blick auf das herkömmliche Bashing von Adornos Kulturindustriekritik. Dabei gründet diese Neuinterpretation sich auf eine mikrologische Textdurchquerung durch sämtliche Bereiche von Adornos Denken. Sie versucht gleichzeitig, in der Vielfalt seiner Perspektiven theoretische Grundmodelle zu rekonstruieren. Sowohl Adornos Musikästhetik als auch seiner Musiksoziologie kommen in diesem Interpretationsprozess eine strategisch wichtige Rolle zu, da sie beide aufschlussreiche innere Spannungen enthalten. So gibt es hier etwa die Reibung zwischen einer fortschrittsdogmatischen und einer dem Poststrukturalismus von Roland Barthes verwandten formästhetischen Perspektive. Am Ende möchte die Studie auch eine entscheidende Schallmauer durchbrechen: die Abschottung Adornos von neuen geistestheoretischen Entwicklungen, wie sie etwa bei Noam Chomsky oder Jean Piaget vorliegen. Gerade solche Positionen bieten wertvolle Möglichkeiten, Adorno zu reformulieren. In ihrer Verbindung von immanenter Textexegese und dem Versuch, subkutane Grundstrukturen von Adornos Denken zu rekonstruieren, kann die Studie auch als Einführung in dieses genutzt werden.
Aktualisiert: 2020-07-10
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„Dem folgt deutscher Gesang“

„Dem folgt deutscher Gesang“ von Zehentreiter,  Ferdinand
Theodor W. Adornos Miniatur zu Webers Freischütz gleicht einer verschämten Liebeserklärung. Sie besitzt ein Gespür die ästhetischen Qualitäten des Stückes, in der sich musikästhetischer Scharfblick und eine fast kindliche Fasziniertheit miteinander verbinden. Aber hinter der Oberfläche der Würdigung zeigt sich immer wieder eine nicht offen gelegte Angst um das geliebte Stück. Adornos Huldigung gerät so stellenweise zur manipulativen Eloge, die neugierig macht auf ihre Hintergründe. Ihre Ausleuchtung verrät eine innere Zerrissenheit von Adorno, die weit über sein Verhältnis zum Freischütz hinausgeht. So gehört sein kleiner Artikel zu der Oper zu seinen Schlüsseltexten.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Ästhetische Praxis

Ästhetische Praxis von Zehentreiter,  Ferdinand
Der Band möchte neue Perspektiven für eine Interpretation von Theodor W. Adornos Beitrag zur Musiksoziologie liefern. Dabei wird eine gravierende Doppelgesichtigkeit seiner Soziologie zum Ausgangspunkt genommen. Auf der einen Seite sprengt ihr immanenter Bezug auf den Gegenstand Musik gleichermaßen die Grenzen der eingerichteten Formen der soziologischen wie der musikwissenschaftlichen Analyse. Auf der anderen Seite ist Adornos Musiksoziologie nur Programm geblieben und dies nicht zuletzt durch ihren eigenen gesellschaftstheoretischen Reduktionismus. Zunächst wird diese Doppelgesichtigkeit kenntlich gemacht, um dann Perspektiven einer paradigmatischen Neuformulierung von Adornos Programm zu diskutieren. Diese sind vor allem verwurzelt in Theorien des Sprechhandelns, im Pragmatismus und in Grundlagen der Mikrosoziologie. Dazu gesellen sich Beiträge zu einer Theorie des autonomen künstlerischen Handelns, die sowohl die biographische wie die gesellschaftliche Seite dieses Handelns betreffen. Abschließend wird Adornos Modell von Kulturindustrie als frühe Form der Dispositiv-Diagnose gewürdigt. Auch als E-Book (PDF): www.humanitiesw-online.de
Aktualisiert: 2020-01-06
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Musikästhetik

Musikästhetik von Zehentreiter,  Ferdinand
Diese Musikästhetik geht der Frage nach, was Musik zu einer autonomen Äußerungsform mit eigener Erkenntnisqualität macht. Dabei entwickelt sie Zug um Zug ein Erklärungsmodell, das Perspektiven aus den unterschiedlichsten Disziplinen miteinander verbindet. Diese Pluralität wird als notwendige Voraussetzung dafür angesehen, der Vieldimensionalität von Musik gerecht zu werden. Die Konstruktion baut sich sukzessive auf im Durchlaufen der Dimensionen Ausdruck, Logik und Sprachlichkeit, Werk, Interpretation und neue Musik. Dieser wird viel Raum gegeben, um den Begriff der musikalischen Autonomie unverkürzt diskutieren zu können. Am Ende steht die systematische Fundierung der tragenden Argumente in der Auseinandersetzung mit John Searle, Nelson Goodman und vor allem den Begründern des Pragmatismus: Charles S. Peirce und George H. Mead. Musik wird dabei bestimmt als eine spezifische Form schöpferischer Praxis.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Materialität des Geistes

Materialität des Geistes von Burkholz,  Roland, Gärtner,  Christel, Honegger,  Claudia, Schütze,  Fritz, Zehentreiter,  Ferdinand
Die soziologische Methode, wie wir sie handhaben, beruht zur Gänze auf dem Grundprinzip, daß die soziologischen Tatsachen wie Sachen untersucht werden müssen, das heißt als Wirklichkeiten, die außerhalb des Individuums liegen. Es gibt keine Regel, die man uns mehr bestritten hat; und trotzdem gibt es keine, die grundlegender ist.« (Emile Durkheim). Wohl keine andere Position der zeitgenössischen Soziologie dürfte dieser Maxime ihres Gründervaters so gerecht werden wie der Strukturalismus Ulrich Oevermanns
Aktualisiert: 2020-01-14
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Die Lebendigkeit der kritischen Gesellschaftstheorie

Die Lebendigkeit der kritischen Gesellschaftstheorie von Backhaus,  Hans G, Becker-Schmidt,  Regina, Böhme,  Gernot, Borio,  Gianmario, Gruschka,  Andreas, Harnischmacher,  Iris, Lenk,  Elisabeth, Oevermann,  Ulrich, Reiche,  Reimut, Ritter,  Bertram, Schweppenhäuser,  Hermann, Türcke,  Christoph, Zehentreiter,  Ferdinand, Zuckermann,  Moshe, ZurLippe,  Rudolf
Ist Adornos Werk historisch geworden und seine Wirkung vergangen? Oder kann von der Lebendigkeit seiner kritischen Gesellschaftstheorie und ihren Motiven gesprochen werden? Dieser illusionslos und unvoreingenommen zu prüfenden Frage widmete sich die Frankfurter Arbeitskonferenz anlässlich Adornos 100. Geburtstag. Vertreter aller Bereiche, in die Adorno hineingewirkt hat, stellen hierfür exemplarisch ihre Arbeiten vor. Das Spektrum reicht von der treuen Fortschreibung über den Versuch, bei Adorno unausgeführt Gebliebenes auszuarbeiten, zur inhaltlichen und methodischen Neubeschreibung der Aufgaben bis zur Kritik an der Beschränktheit des adornoschen Ansatzes. Wer die Ausgangsfrage an materialen Analysen prüfen will und nicht theoriepolitisch vorweg entschieden ist, wird durch diesen Band in einer varianten- und durchweg lehrreichen Weise mit den möglichen Antworten verwickelt.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Musik von Claus-Steffen Mahnkopf

Die Musik von Claus-Steffen Mahnkopf von Zehentreiter,  Ferdinand
Claus-Steffen Mahnkopf nimmt im Diskurs der zeitgenössischen Musik eine exponierte Stellung ein. Dabei wird seiner sich gängiger Einordnung verweigernden Musik immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Trotz der Fruchtbarkeit und Vielfalt seines kompositorischen Schaffens reizt immer noch vorwiegend der Theoretiker Mahnkopf zum Kommentar. Dem entspricht häufig eine verzerrte Perspektive auf sein Werk. Wer dieses aus lebendiger Anschauung kennt, weiß, dass dessen "Komplexität" primär eine poetische darstellt, die höchst flexibel auf die unterschiedlichsten Anregungsquellen und Problemstellungen reagiert. Mahnkopfs Konstruktivismus stellt nur den Versuch einer universalistischen Sprachfindung in diesem offenen ästhetischen Universum dar. Der Band versucht, in einer Reihe von Werkporträts angemessene Perspektiven dafür zu eröffnen. Nicht nur Theoretiker, sondern auch Interpreten und Komponistenkollegen zeigen hier, wie Mahnkopf neue Formen der ästhetischen Erfahrung schafft. Mit Beiträgen von Stefan Beyer, Luca Conti, Sidney Corbett, Klaas Coulembier, Jonathan Depfer, Franklin Cox, Hansjörg Ewert, Ernst Helmuth Flammer, Clytus Gottwald, Almut Hellwig, Egbert Hiller, Klaus Huber, Sven Thomas Kiebler, Carin Levine, Barbara Maurer, Johannes Menke, Peter Mischung, Alrun Moll, Rainer Nonnenmann, Jürgen Ruck, Wolfgang Rüdiger, Wolfram Schurig, Steven Kazuo Takasugi, Ermis Theodorakis, Christoph Türcke, Peter Veale, Sophie-Mayuko Vetter und Ferdinand Zehentreiter.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Das Glück des atonalen Erzählens

Das Glück des atonalen Erzählens von Csoßek,  Lothar, Ebert,  Dietmar, Földényi,  László F., Frankenfeld,  Christian, Heidelberger-Leonard,  Irene, Knigge,  Volkhard, Lüse,  Alexandra, Rakusa,  Illma, Schulze,  Ingo, Varga,  Péter, Viragh,  Christina, Zehentreiter,  Ferdinand
Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren hat sich der Kultur- und Literaturwissenschaftler Dietmar Ebert intensiv mit dem literarischen Werk und der Gedankenwelt von Imre Kertész beschäftigt. Das Ergebnis sind luzide Textanalysen der Romane, Erzählungen und Essays, in denen seine Poetik und die ästhetischen Implikationen seines Schreibens entfaltet werden.Darüber hinaus hat er Freunde des Schriftstellers, mit seinem Schreiben vertraute Künstler und Wissenschaftler eingeladen, über Imre Kertész und das Glück des atonalen Erzählens zu schreiben.Das sind die Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen Christina Viragh und Ilma Rakusa, die Jean-Améry-Kennerin Irene Heidelberger-Leonard, der Philosoph László F. Földényi, der Historiker und Leiter der Gedenkstätte Buchenwald Volkhard Knigge, der Musikwissenschaftler Ferdinand Zehentreiter, die Abiturientin Alexandra Lüse und die Literaturwissenschaftler Péter Varga und Christian Frankenfeld. Der SchriftstellerIngo Schulze berichtet in einem Interview über Begegnungen mit Kertész und prägende Lektüreerlebnisse,und in einem zweiten Interview gibt Ortschronist Lothar Csoßek den Lesern eineVorstellung von den Zuständen, die zur Zeit von Kertész‘ Internierung im Außenlager Rehmsdorfdes Konzentrationslagers Buchenwald herrschten.Jürgen Hohmuth hat in Budapest, Rehmsdorf undBuchenwald fotografiert und seine Fotos zu einem Essay verdichtet.
Aktualisiert: 2020-10-29
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