Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-05
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In achtzehn Studien beschreiben die VerfasserInnen die Art des Redens sowie die Formen der bildlichen Mitteilungen über die Architektur und analysieren so die kommunikativen Bedingungen der Architekturtheorie. Erstmals werden in einem historischen Überblick von der Renaissance bis zur Gegenwart die verschiedenen Textgattungen wie Traktat, Dialog, Kommentar, Essay, Antikenpublikation, Ausstellungskatalog oder Architekturzeitschrift in ihrer Bedeutung als „Verträge“ zwischen den Autoren und dem Publikum in unterschiedlichen Gesellschaftskontexten systematisch untersucht.Bei der Wahl einer bestimmten Textgattung handelt es sich nicht nur um eine wesentliche Entwurfsentscheidung von Seiten des Autors. In ihr bilden sich sowohl Traditionsbindungen als auch Innovationsschübe in der Architekturtheorie ab. Damit fungieren Textgattungen in der Architekturtheorie selbst als Agenten der Wissensproduktion, sie zeigen die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Theorie an jeweils aktuelle Erfordernisse des Bauens an. Textgattungen befördern die Modernisierung der Architekturtheorie – dieser zentralen These widmet sich das vorliegende Handbuch.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Veronica Biermann,
Burcu Dogramaci,
Dietrich Erben,
Christian Freigang,
Reto Geiser,
Hubertus Günther,
Anne Kockelkorn,
Alexander Markschies,
Monika Melters,
Daniela Mondini,
Gernot M. Müller,
Matthias Noell,
Klaus Jan Philipp,
Salvatore Pisani,
Carsten Ruhl,
Angelika Schnell,
Stephan Trüby,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Tobias Zervosen
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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das eigene Leben als ästhetische Fiktion? Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens, Architekten und Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, Philosophen, Physiker - Vertreter_innen unterschiedlichster Berufe haben Autobiographien verfasst, in denen die eigene Lebensgeschichte mit dem beruflichen Werdegang verknüpft wird.
Anhand der Lebensbeschreibungen von u.a. Roland Barthes, Wilhelm von Bode, Werner Heisenberg, Erich Honecker, Rupert Neudeck, Richard Neutra, Max Planck und Louis Henry Sullivan zeigen die Beiträge des Bandes, dass diese Texte nicht als bloße dokumentarische Selbstäußerungen gesehen werden dürfen. Sie gehen den vielfältigen Funktionen von Berufsautobiographien nach und ordnen die Schriften in das weite Feld der Professions-, Kultur- und Sozialgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In achtzehn Studien beschreiben die VerfasserInnen die Art des Redens sowie die Formen der bildlichen Mitteilungen über die Architektur und analysieren so die kommunikativen Bedingungen der Architekturtheorie. Erstmals werden in einem historischen Überblick von der Renaissance bis zur Gegenwart die verschiedenen Textgattungen wie Traktat, Dialog, Kommentar, Essay, Antikenpublikation, Ausstellungskatalog oder Architekturzeitschrift in ihrer Bedeutung als „Verträge“ zwischen den Autoren und dem Publikum in unterschiedlichen Gesellschaftskontexten systematisch untersucht.Bei der Wahl einer bestimmten Textgattung handelt es sich nicht nur um eine wesentliche Entwurfsentscheidung von Seiten des Autors. In ihr bilden sich sowohl Traditionsbindungen als auch Innovationsschübe in der Architekturtheorie ab. Damit fungieren Textgattungen in der Architekturtheorie selbst als Agenten der Wissensproduktion, sie zeigen die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Anpassung der Theorie an jeweils aktuelle Erfordernisse des Bauens an. Textgattungen befördern die Modernisierung der Architekturtheorie – dieser zentralen These widmet sich das vorliegende Handbuch.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Veronica Biermann,
Burcu Dogramaci,
Dietrich Erben,
Christian Freigang,
Reto Geiser,
Hubertus Günther,
Anne Kockelkorn,
Alexander Markschies,
Monika Melters,
Daniela Mondini,
Gernot M. Müller,
Matthias Noell,
Klaus Jan Philipp,
Salvatore Pisani,
Carsten Ruhl,
Angelika Schnell,
Stephan Trüby,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Tobias Zervosen
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