Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung

Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung von Dennett,  Daniel, Deroy,  Ophelia, Du,  Yaoli, Engel,  Uwe, Freksa,  Christian, Friesike,  Sascha, Fuhrmann,  Jan Tobias, Gutmann,  Matthias, Haag,  Marie-Claire, Hauswald,  Rico, Kahle,  Reinhard, Kempt,  Hendrik, Krämer,  Sybille, Kreowski,  Hans-Jörg, Krieger,  Wolfgang, Merdes,  Christoph, Mersch,  Dieter, Meyer-Albert,  Michael, Michael,  John, Misselhorn,  Catrin, Schultheis,  Holger, Schumann,  Nadine, Sohst,  Wolfgang, Stapelfeldt,  Ralf, Stepec,  Katja, Strasser,  Anna, Vladova,  Gergana, Wagenrad,  Elektra, Wahdephul,  Christian, Weiss,  Thomas, Wenz,  Daniel, Zillmann,  Hans, Zimmerli,  Walther Ch.
Der Untertitel dieses Bandes „Die große Verheißung“ ist im Grunde eine Frage: Was stellt die Künstliche Intelligenz der Menschheit insgesamt in Aussicht? Was macht sie als zunächst nur technische Möglichkeit zur vielfach gepriesenen Hoffnung? In welcher Hinsicht sind solche Hoffnungen überhaupt erfüllbar und nicht vielmehr die ersten Zeichen einer bevorstehenden Apokalypse? Die Faszination der Künstlichen Intelligenz liegt offenbar in dem Versprechen des kühnsten aller bisher in der Menschheitsgeschichte unternommenen Versuchs, sich als Spezies selbst zu übersteigen. In den öffentlichen Debatten wird das Projekt der Künstlichen Intelligenz oft als fundamentaler dargestellt, als all die Abenteuer, neue Kontinente zu entdecken, bleierne Materie alchemistisch in leuchtendes Gold zu verwandeln oder durch mechanische Maschinenmonster buchstäblich neue Welten aus dem Boden zu stampfen. Damit scheint sie als Zeichen und Zepter einer Allmacht, die vormals nur den Göttern zugetraut wurde, verstanden zu werden. Eine solche Überhöhung des Projektes der Künstlichen Intelligenz wirft einige Fragen auf. Mit dem vorliegenden Band wollen wir einige subtilere Perspektiven beisteuern, die über das allgemeine Bejubeln und Verteufeln hinausgehen. Das Unternehmen Künstliche Intelligenz hat offenbar einige konzeptionelle Risse, die hier allgemeinverständlich untersucht werden sollen. Die in diesem Band versammelten Betrachtungen treffen den Nerv einer Zeit, die im globalen Kontext gegen vielfach sich aufdrängende politische Verzweiflung und drohende soziale Verwirrung ankämpfen muss. Die Künstliche Intelligenz ist hier nur eine von sehr vielen Bemühungen um eine neue Ordnung unter den Menschen, wenn auch eine besonders prominente. In der Auseinandersetzung mit ihr kann die philosophische Reflexion das leisten, was die fachliche Spezialkompetenz oft außer Acht lässt, nämlich die übergreifende Zusammenführung von Perspektiven, Anregungen, Bedenken und Korrekturen drohender Irrtümer. Ebenso stellen sich neue grundlegende ethische Fragen, wenn man über die zukünftige Entwicklung von Künstlicher Intelligenz nachdenkt. Geht das Projekt Künstliche Intelligenz mit drastischen Veränderungen bezüglich unseres Verständnisses von Vertrauen, Freundschaft und Selbstbestimmung einher, oder können wir zukünftige Entwicklungen gestalten? Schon begrifflich ist die Annäherung an das, was unter Künstlicher Intelligenz verstanden wird oder werden sollte, ein kontroverses Feld. Welche Art von Intelligenz – analytische, soziale oder emotionale – ist gemeint, welche Vorrausetzungen haben die vielen Begriffe von Intelligenz, welche Konsequenzen dürfen wir aus ihnen ziehen? Und welchen Wesen oder Entitäten können wir welche Arten der Intelligenz plausiblerweise zuschreiben? Als Herausgeber*innen dieses Bandes freuen wir uns, dass unser Ruf nach Beiträgen auf großes und positives Echo gestoßen ist. Die Relevanz des Gegenstandes dieses Buches zeigt sich auch daran, in welchem Umfang sehr bekannte Stimmen dieses Diskurses bereit waren, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen. In diesem Sinne sind wir froh, auch Beiträge von Autoren wie Daniel Dennett, Ophelia Deroy, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Catrin Misselhorn oder Wolfgang Zimmerli gewonnen zu haben. Unser besonderes Anliegen, eine im Einzelnen interdisziplinäre Debatte fortsetzen zu können, deren verbindende methodische Klammer der philosophische Diskurs ist, wird aber erst durch die Gesamtheit der versammelten Aufsätze erfüllt. In diesem Sinne hoffen wir, zur gegenwärtigen Beurteilung der Chancen und Risiken, aber auch der gesellschaftlichen Reichweite von Künstlicher Intelligenz weiteres, wertvolles Material beisteuern zu können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung

Künstliche Intelligenz – Die große Verheißung von Dennett,  Daniel, Deroy,  Ophelia, Du,  Yaoli, Engel,  Uwe, Freksa,  Christian, Friesike,  Sascha, Fuhrmann,  Jan Tobias, Gutmann,  Matthias, Haag,  Marie-Claire, Hauswald,  Rico, Kahle,  Reinhard, Kempt,  Hendrik, Krämer,  Sybille, Kreowski,  Hans-Jörg, Krieger,  Wolfgang, Merdes,  Christoph, Mersch,  Dieter, Meyer-Albert,  Michael, Michael,  John, Misselhorn,  Catrin, Schultheis,  Holger, Schumann,  Nadine, Sohst,  Wolfgang, Stapelfeldt,  Ralf, Stepec,  Katja, Strasser,  Anna, Vladova,  Gergana, Wagenrad,  Elektra, Wahdephul,  Christian, Weiss,  Thomas, Wenz,  Daniel, Zillmann,  Hans, Zimmerli,  Walther Ch.
Der Untertitel dieses Bandes „Die große Verheißung“ ist im Grunde eine Frage: Was stellt die Künstliche Intelligenz der Menschheit insgesamt in Aussicht? Was macht sie als zunächst nur technische Möglichkeit zur vielfach gepriesenen Hoffnung? In welcher Hinsicht sind solche Hoffnungen überhaupt erfüllbar und nicht vielmehr die ersten Zeichen einer bevorstehenden Apokalypse? Die Faszination der Künstlichen Intelligenz liegt offenbar in dem Versprechen des kühnsten aller bisher in der Menschheitsgeschichte unternommenen Versuchs, sich als Spezies selbst zu übersteigen. In den öffentlichen Debatten wird das Projekt der Künstlichen Intelligenz oft als fundamentaler dargestellt, als all die Abenteuer, neue Kontinente zu entdecken, bleierne Materie alchemistisch in leuchtendes Gold zu verwandeln oder durch mechanische Maschinenmonster buchstäblich neue Welten aus dem Boden zu stampfen. Damit scheint sie als Zeichen und Zepter einer Allmacht, die vormals nur den Göttern zugetraut wurde, verstanden zu werden. Eine solche Überhöhung des Projektes der Künstlichen Intelligenz wirft einige Fragen auf. Mit dem vorliegenden Band wollen wir einige subtilere Perspektiven beisteuern, die über das allgemeine Bejubeln und Verteufeln hinausgehen. Das Unternehmen Künstliche Intelligenz hat offenbar einige konzeptionelle Risse, die hier allgemeinverständlich untersucht werden sollen. Die in diesem Band versammelten Betrachtungen treffen den Nerv einer Zeit, die im globalen Kontext gegen vielfach sich aufdrängende politische Verzweiflung und drohende soziale Verwirrung ankämpfen muss. Die Künstliche Intelligenz ist hier nur eine von sehr vielen Bemühungen um eine neue Ordnung unter den Menschen, wenn auch eine besonders prominente. In der Auseinandersetzung mit ihr kann die philosophische Reflexion das leisten, was die fachliche Spezialkompetenz oft außer Acht lässt, nämlich die übergreifende Zusammenführung von Perspektiven, Anregungen, Bedenken und Korrekturen drohender Irrtümer. Ebenso stellen sich neue grundlegende ethische Fragen, wenn man über die zukünftige Entwicklung von Künstlicher Intelligenz nachdenkt. Geht das Projekt Künstliche Intelligenz mit drastischen Veränderungen bezüglich unseres Verständnisses von Vertrauen, Freundschaft und Selbstbestimmung einher, oder können wir zukünftige Entwicklungen gestalten? Schon begrifflich ist die Annäherung an das, was unter Künstlicher Intelligenz verstanden wird oder werden sollte, ein kontroverses Feld. Welche Art von Intelligenz – analytische, soziale oder emotionale – ist gemeint, welche Vorrausetzungen haben die vielen Begriffe von Intelligenz, welche Konsequenzen dürfen wir aus ihnen ziehen? Und welchen Wesen oder Entitäten können wir welche Arten der Intelligenz plausiblerweise zuschreiben? Als Herausgeber*innen dieses Bandes freuen wir uns, dass unser Ruf nach Beiträgen auf großes und positives Echo gestoßen ist. Die Relevanz des Gegenstandes dieses Buches zeigt sich auch daran, in welchem Umfang sehr bekannte Stimmen dieses Diskurses bereit waren, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen. In diesem Sinne sind wir froh, auch Beiträge von Autoren wie Daniel Dennett, Ophelia Deroy, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Catrin Misselhorn oder Wolfgang Zimmerli gewonnen zu haben. Unser besonderes Anliegen, eine im Einzelnen interdisziplinäre Debatte fortsetzen zu können, deren verbindende methodische Klammer der philosophische Diskurs ist, wird aber erst durch die Gesamtheit der versammelten Aufsätze erfüllt. In diesem Sinne hoffen wir, zur gegenwärtigen Beurteilung der Chancen und Risiken, aber auch der gesellschaftlichen Reichweite von Künstlicher Intelligenz weiteres, wertvolles Material beisteuern zu können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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20 Jahre Brandenburgische Technische Universität Cottbus

20 Jahre Brandenburgische Technische Universität Cottbus von Bayerl,  Günter, Borghorst,  Hermann, Zimmerli,  Walther Ch.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus ist mit 20 Jahren die jüngste Technische Universität in Deutschland. Sie hat sich zum „Tor zum Osten“ geöffnet und verbindet Internationalität mit Regionalbezug durch Lehre und Forschung in einem Reallabor. Hinzu kommen Vorzüge wie die günstige Betreuungsrelation für die Studierenden, die Vereinbarkeit von Elternschaft, Studium und Beruf sowie die nachweislich ausgezeichnete Lehre und Forschung. Auch eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zeugt von ihrem innovativen Konzept. Und doch: Um ganz nach vorne zu kommen, muss und wird sie, so jung sie ist, fortfahren, sich immer neu zu erfinden.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Die Wiederentdeckung der Zeit

Die Wiederentdeckung der Zeit von Gimmler,  Antje, Sandbothe,  Mike, Zimmerli,  Walther Ch.
Die aktuelle Zeitdiskussion ist durch eine Vielfalt unterschiedlicher Fragestellungen und Theorieentwürfe gekennzeichnet. Es ist das Ziel des vorliegenden Bandes, inmitten dieser Vielfalt die Einheit des Zeitproblems wiederzuentdecken. International renommierte Philosophen, Soziologen, Biologen und Physiker gehen in transdisziplinären Reflexionen, Analysen und Konzepten unseren sinnlichen, sprachlichen und pragmatischen Weisen der Zeiterzeugung nach und zeigen Schnittstellen zwischen philosophischen, physikalischen und mathematischen Zeitkonzepten auf. Unter dem Titel ›Pragmatismus, Relativismus und Kontingenz‹ diskutieren Richard Rorty, Barry Allen, Mike Sandbothe und Dieter Sturma Konsequenzen der philosophischen Verzeitlichung unseres Denkens. Am Leitfaden der Debatte um ›Selbstorganisation, Konstruktion und Realität‹ arbeiten Ilya Prigogine, Marie-Luise Heuser, Humberto R. Maturana und Walther Ch. Zimmerli Verflechtungen zwischen mathematischen, physikalischen, biologischen und philosophischen Zeitkonzepten heraus. Im Themenfeld ›Dekonstruktion, Gerechtigkeit und Institution‹ befassen sich Robin Durie, Anne Norton und Antje Gimmler mit den Zeitsignaturen sozialer und politischer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Klassiker der modernen Zeitphilosophie

Klassiker der modernen Zeitphilosophie von Sandbothe,  Mike, Zimmerli,  Walther, Zimmerli,  Walther Ch.
Die Herausgeber haben in dieser einzigartigen Sammlung von Texten zur modernen Zeitphilosophie alle Strömungen der Philosophie der Moderne berücksichtigt. Der Bogen spannt sich von pragmatischen und materialistischen Positionen bis hin zur Dekonstruktion. Texte von Bergson, Derrida, Gadamer, Heidegger, James, Russell und anderen vermessen das Terrain des Denkens über Zeit und Zeitlichkeit. Jede Beschäftigung mit der Zeitphilosophie muss dieses Referenzwerk berücksichtigen. Für die Neuausgabe wurde die Bibliographie auf den neuesten Stand gebracht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Erinnerung

Erinnerung von Kattel,  Rainer, Lotz,  Christian, Palazzo,  Guido, Rölli,  Marc, Schmidt-Felzmann,  Heike, Simanowski,  Roberto, Wolf,  Thomas R, Zimmerli,  Walther Ch.
In diesem Aufsatzband sind philosophische Relektüren und Reinterpretationen einschlägiger Positionen zum Thema „Erinnerung“ versammelt. Die lange Traditionslinie von Platon, über John Locke und Friedrich Nietzsche, bis hin zu Henri Bergson und Ludwig Wittgenstein wird mit systematischen Perspektiven hinsichtlich der kognitiven und ethischen Bedeutung des Erinnerns verknüpft. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den aktuellen Debatten um die Medialisierung und Politisierung von Erinnern und Vergessen gewidmet. Sowohl der Zusammenhang zwischen neuro- und kognitionswissenschaftlicher Theoriebildung und medialer Technologisierung als auch die wechselseitige Beeinflussung natur- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen lassen es nämlich als zweifelhaft erscheinen, ob es sich bei diesem komplexen Problemfeld überhaupt um ein einheitliches Phänomen handelt. In jedem Fall bedarf aber es bei der gegenwärtigen Konjunktur der Erinnerung in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussionen einer Reflexion auf den Zusammenhang von Zeit und Geschichte, Identität und Kultur.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Transdisziplinarität

Transdisziplinarität von Balsiger,  Philipp, Balsiger,  Philipp W, Burrichter,  Clemens, Zimmerli,  Walther Ch.
Die Etablierung der Umweltforschung als wissenschaftliche Disziplin ist in den 1990er Jahren stets mit der Forderung verbunden worden, die Komplexität der angetroffenen wissenschaftlichen Problemlagen benötige disziplinenübergreifende Forschungsansätze. Weder die Bezeichnungen noch die Forschungsabsichten dieser Ansätze waren jedoch theoretisch begründet. Vielmehr folgte die Terminologie wissenschaftspolitischen Diskursen, die in modischen Zyklen mit immer neuen Bezeichnungen diese nicht-etablierte Form wissenschaftlicher Praxis zu bannen versuchten. Erstmals werden definitorische Begründungen für die drei wichtigsten Begriffe Multi-, Inter- und Transdisziplinarität in systematischer Form dargelegt. Die jeweiligen Handlungsdifferenzen werden ihren disziplinären Wissenschaftspraktiken gegenübergestellt und so ein wesentlicher und längst überfälliger Beitrag zur Entmystifizierung disziplinenübergreifender Forschungsansätze geleistet.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Schelling

Schelling von Baumgartner,  Hans-Michael, Bonsiepen,  Wolfgang, Brecht,  Martin, Buchner,  Hartmut, Buhr,  Manfred, Cesa,  Claudio, Dietzsch,  Steffen, Ehrhardt,  Walter E., Engelhardt,  Dietrich von, Fuhrmans,  Horst, Hasler,  Ludwig, Hollerbach,  Alexander, Holzboog,  Eckhart, Jacobs,  Wilhelm G., Jäger,  Alfred, Krings,  Hermann, Löw,  Reinhard, Marquard,  Odo, Marx,  Werner, Moiso,  Francesco, Poser,  Hans, Querner,  Hans, Rothschuh,  Karl E., Sandkühler,  Hans Jörg, Schöneburg,  Karl-Heinz, Schulz,  Walter, Siep,  Ludwig, Tilliette,  Xavier, Toellner,  Richard, Trillhaas,  Wolfgang, Tsouyopoulos,  Nelly, Uslar,  Detlev von, Wild,  Christoph, Zimmerli,  Walther Ch.
125 after Schelling's death, 33 scholars gather to investigate Schelling's philosophy yet again. They focus on Schelling's early and late works. Just to highlight one of the outcomes of this research: contrary to the long-held belief, Schelling's Philosophy of Nature has greatly contributed to the advancement of the natural sciences by abandoning the dead ends of old concepts and looking ahead into the future. With contributions by Hans Michael Baumgartner, Wolfgang Bonsiepen, Martin Brecht, Hartmut Buchner, Manfred Buhr, Claudio Cesa, Steffen Dietzsch, Walter E. Ehrhardt, Dietrich von Engelhardt, Horst Fuhrmans, Ludwig Hasler, Alexander Hollerbach, Wilhelm G. Jacobs, Alfred Jäger, Hermann Krings, Reinhard Löw, Odo Marquard, Werner Marx, Francesco Moiso, Hans Poser, Hans Querner, Karl E. Rothschuh, Hans Jörg Sandkühler, Karl-Heinz Schöneburg, Walter Schulz, Ludwig Siep, Xavier Tilliette, Richard Toellner, Wolfgang Trillhaas, Nelly Tsouyopoulos, Detlev von Uslar, Christoph Wild and Walther Ch. Zimmerli.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas. Herausgeben im…

Kritische Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas. Herausgeben im… von Böhler,  Dietrich, Bongardt,  Michael, Burckhart,  Holger, Wiese,  Christian, Zimmerli,  Walther Ch.
Der aus Mönchengladbach stammende, 1993 verstorbene deutsch-amerikanisch-jüdische Philosoph zählt zu den bedeutendsten Denkern des 20. Jahrhunderts. Als Begründer einer Ethik der wissenschaftlich technologischen Zivilisation gelangte er zu Weltruhm. Tiefsitzende Denkgewohnheiten und den Nah-Horizont der ethischen Traditionen kritisierend, analysierte er die noch nie dagewesene Herausforderung zu einer Verantwortung für die Natur, die Menschheitszukunft und das Menschenbild. Z.B. warnte Jonas seit Jahrzehnten vor den Folgen einer Klimakatastrophe. Jetzt haben wir sie, sprechen aber beschwichtigend von „Klimawandel“. Und wenn heute allenthalben von „Nachhaltigkeit“ die Rede ist, so hatte Jonas bereits in den 70er Jahren deren Rechtsgrund erkannt: globale Verantwortung als Prinzip. Dabei dachte er gleich über das ökologisch ökonomische Interesse hinaus. Es gehe um Verantwortung für die Zukunft eines menschenwürdigen Daseins auf Erden. Die Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas, erarbeitet am Hans Jonas-Zentrum an der Freien Universität Berlin, erschließt den interdisziplinären Denker und politisch engagierten Ethiker erstmals in voller Breite. Sie schließt damit die Kluft zwischen der Weltbedeutung von Jonas’ Denken für die Zukunftsverantwortung, für das jüdische Erbe im europäischen Geist sowie für die Religionsphilosophie und der beklagenswert unvollständigen, zerstreuten Präsentation dieses Denkens. Die Gesamtausgabe umfaßt nicht allein die moralphilosophischen, naturphilosophischen, religionsphilosophischen sowie metaphysischen Werke und die unveröffentlichten Vorlesungen, sondern auch wichtige Briefe von und an Hans Jonas und erhellende Gespräche mit ihm – oft zeitkritisch, mahnend und orientierend oder sein Denken plastisch erläuternd. Sie erschließt die Werke durch benutzerfreundliche Register: Begriffsregister, Sachregister, Namenregister; ein Literaturverzeichnis und ein Glossar fremdsprachiger Termini. Sie kommentiert die Entwicklung von Jonas’ Gedanken, die begrifflichen, wissenschaftsgeschichtlichen und philosophiegeschichtlichen Hintergründe und Auseinandersetzungen wie auch die Antworten auf die neuartigen Herausforderungen des technologischen Zeitalters. Die Edition wird von einem namhaften Kuratorium unterstützt: Bundespräsident a.D. Dr. h.c. Johannes Rau †, Mrs. Eleonore Jonas, Dr. h.c. Paul Spiegel sel. A., die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch, Staatsministerin a.D. Dr. Dr. h.c. Hildegard Hamm-Brücher, Ratsvorsitzender der EKD Bischof Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Karl Kardinal Lehmann, Ministerpräsident a.D. Dr. h.c. Erwin Teufel. Editionsplan der Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Hans Jonas: Abt. I: Philosophische Hauptwerke Band I/1 Organismus und Freiheit. Philosophie des Lebens und Ethik der Lebenswissenschaften 922 S. Erscheinen: Dezember 2009 Band I/2 Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Grundlegung und Anwendung 820 S. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2012 Abt. II: Vorlesungen Band II/1 Zeit und Freiheit. Über den Geist der Antike und Spätantike 1100 S. in 2 Teilbänden. Voraussichtliches Erscheinen: 2. Quartal 2015 Band II/2 Wissenschaftliche und ontologische Revolutionen 560 S. Voraussichtliches Erscheinen: 3. Quartal 2012 Band II/3 Leben und Organismus 1030 S. in 2 Teilbänden. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2014 Abt. III: Metaphysische, religions- und kulturphilosophische Schriften Band III/1 Metaphysische und religionsphilosophische Studien 722 S. Voraussichtliches Erscheinen: 3. Quartal 2012 Band III/2 Herausforderungen und Profile. Jüdisch-deutscher Geist in der Zeit – gegen die Zeit 531 S. Voraussichtliches Erscheinen: 1. Quartal 2012 Abt. IV: Religionsphilosophische Hauptwerke Band IV/1 Gnosis und spätantiker Geist I: Die mythologische Gnosis 568 S. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2014 Band IV/2 Gnosis und spätantiker Geist II: Von der Mythologie zur mystischen Philosophie 560 S. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2016 Band IV/3 Gnosis und die Anfänge des Christentums. Religion und Philosophie in der Spätantike ca. 600 S. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2013 Abt. V: Zeitzeugenschaft und Engagement Band V Briefe, Erinnerungen und Diskussionen 820 S. Voraussichtliches Erscheinen: 4. Quartal 2015
Aktualisiert: 2020-03-18
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Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre – was heißt das nach Bologna?

Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre – was heißt das nach Bologna? von Knopp,  Lothar, Zimmerli,  Walther Ch.
Der Bologna-Prozess ist in der europäischen Hochschullandschaft noch immer in vollem Gange und seine Auswirkungen sind immens. Seit seinem Beginn zeigten sich neben den vielen positiven Aspekten nicht minder zahlreiche Probleme: z.B. die verfassungsrechtlich zweifelhafte Akkreditierung, die teils starke „Verschulung“ von Studiengängen, die größer gewordenen Finanzierungsschwierigkeiten der Hochschulen, der Evaluierungsdruck sowie die Diskrepanz zwischen den hehren Bologna-Zielen und der Hochschulrealität. Mit diesen und anderen Fragestellungen haben sich renommierte Expertinnen und Experten verschiedener Institutionen in Band 3 der Cottbuser Schriften zu Hochschulpolitik und Hochschulrecht befasst. Insbesondere unter Berücksichtigung von Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG betrachten sie kritisch die bisherigen Entwicklungen und geben Anregungen und Lösungshinweise zur Optimierung des Bologna-Prozesses.
Aktualisiert: 2023-04-04
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›Fessellos durch die Systeme‹

›Fessellos durch die Systeme‹ von Burwick,  Roswitha, Durner,  Manfred, Engelhardt,  Dietrich von, Gerten,  Michael, Heuser,  Marie-Luise, Moiso,  Francesco, Neuser,  Wolfgang, Pertry,  Michael J., Richter,  Klaus, Stein,  Klaus, Teichmann,  Jürgen, Zimmerli,  Walther Ch.
Natur und Philosophie (NPh) Herausgegeben von Dietrich von Engelhardt. Die Beziehung des Menschen zur Natur ist in der Moderne zu einem zentralen Thema geworden – auf der Ebene des unmittelbaren praktischen Umganges mit der Natur wie in ihrer wissenschaftlichen Erforschung und ihrem theoretischen Verständnis. Diese Reihe vereinigt wichtige Quellen und Studien von der Renaissance bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ding und Verdinglichung

Ding und Verdinglichung von Aichele,  Alexander, Aurenque,  Diana, Biebricher,  Thomas, Friesen,  Hans, Henning,  Christoph, Kornwachs,  Klaus, Lotz,  Christian, Luckner,  Andreas, Meier,  Jakob, Peterson,  Richard, Schmidt,  Christian, Schüssler,  Ingeborg, Stahl,  Titus, Wesche,  Tilo, Wolf,  Markus, Zimmerli,  Walther Ch., Zoglauer,  Thomas
Obgleich Heideggers Philosophie und die Kritische Theorie auf den ersten Blick als unvereinbar erscheinen, besteht zwischen ihnen eine enge Verwandtschaft.So führt die ontologische Technikanalyse bei Heidegger zu einer Diagnose ihrer Genese durch menschliche Praxis und zu einer pessimistischen Einschätzung der Erkenntnisfähigkeiten des Menschen, während die Kritische Theorie, von einer gesellschaftskritischen Analyse sozialer Praxis ausgehend, zu einem ontologischen Begriff der Verdinglichung gelangt. Sowohl die Technikkritik bei Heidegger als auch die Verdinglichungsthese der Kritischen Theorie bleiben jedoch erläuterungsbedürftig. Aus diesem Grund setzt sich Ding und Verdinglichung mit dem Begriff der Verdinglichung im Zusammenhang mit der Technikphilosophie und der Sozialphilosophie auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-26
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