Sag an, mein Freund, die Ordnung der Unterwelt

Sag an, mein Freund, die Ordnung der Unterwelt von Zocco,  Gianna
Für das Verständnis von Hans Henny Jahnns Trilogie ist das Gilgamesch-Epos von großer Bedeutung. Diese Feststellung wurde zwar schon mehrfach gemacht, jedoch fehlte bislang eine systematische Analyse der intertextuellen Beziehungen. Diese Studie versucht eine solche Analyse mittels der von Broich und Pfister erarbeiteten Kriterien zu leisten. Die direkten Zitate aus dem Epos und die strukturellen Parallelen zwischen beiden Texten verweisen auf die Struktur der Klage um den verstorbenen Freund und die Unausweichlichkeit des Todes. Motiviert scheint die intertextuelle Bezugnahme von der Hoffnung des Erzählers, durch das Erkennen von Parallelen zum Gilgamesch-Epos den als zufällig empfundenen Verlauf des eigenen Lebens in ein persönliches Schicksal umdeuten zu können.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Komparatistik 2016

Komparatistik 2016 von Bauer,  Sidonia, Bies,  Werner, Collini,  Patrizio, Ego,  Beate, Gerigk,  Horst-Jürgen, Klentak,  Malgorzata, Kreuter,  Andrea, Lobsien,  Eckhard, Möllendorf,  Peter von, Möller,  Reinhard M., Moraldo,  Sandro, Moser,  Chistian, Moser,  Christian, Nesselhauf,  Jonas, Nickel,  Beatrice, Nicklas,  Pascal, Pakhsaryan,  Nathalia, Pillau,  Helmut, Rocco,  Francesco, Rohner,  Melanie, Schermer,  Ramona, Schmitz-Emans,  Monika, Schwarz,  Thomas, Simonis,  Annette, Simonis,  Linda, Stewart,  Neil, Strohmaier,  Paul, Stünkel,  Knut Martin, Ungelenk,  Johannes, Valerius,  Anna, Vlasta,  Sandra, Zima,  Peter V., Zocco,  Gianna
Christian Moser / Linda Simonis Vorwort Nachruf Neil Stewart Nachruf auf John Neubauer Forum internationale Komparatistik Sandro M. Moraldo Komparatistik in Italien – heute Themenschwerpunkt Apokryphik Linda Simonis Einleitung zum Themenschwerpunkt Apokryphik Beate Ego „Ester vor dem König Ahasverosch“ (LXX Est C 12-30; D 1-16). Eine Passage aus den alttestamentlichen Apokryphen im Kontext des jüdisch-hellenistischen Kulturkontakts Peter von Möllendorff Dynamiken des Apokryphen. Lukians Schrift Von der syrischen Göttin Knut Martin Stünkel Apokryphik bei Johann Georg Hamann. Prolegomena zum Konxompax Annette Simonis „Un cancionero apocrifo“. Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados Weitere Beiträge Reinhard M. Möller Sakontalas Reise oder: „Individualitäten vergleichen“. Ästhetik, Kulturpoetik und weltliterarische Bildung bei Forster, Herder und Friedrich Schlegel Patrizio Collini Deutsche Romantik und Italienische Renaissance. Wackenroder, Vasari, Fiorillo Jonas Nesselhauf Lebenslange Prägung. Zur ‚Lagertätowierung‘ im literarischen Shoah-Diskurs Małgorzata Klentak-Zabłocka „Lauter Fragen“. Karl Dedecius’ Kunst der Übersetzung am Beispiel ausgewählter Gedichte von Wisława Szymborska Tagungsbericht Ramona Schermer Erfüllte Körper – Inszenierungen von Schwangerschaft. Veranstaltet von Stephanie Heimgartner und Simone Sauer-Kretschmer. Ruhr-Universität Bochum, 03.12.2015-05.12.2015 Replik Peter V. Zima Replik auf Eckhard Lobsiens Rezension meines Buches Essay / Essayismus. Zum theoretischen Potenzial des Essays: Von Montaigne bis zur Postmoderne, Würzburg, Königshausen und Neumann, 2012 Buchanzeigen Peter V. Zima. Entfremdung. Pathologien der postmodernen Gesellschaft Horst-Jürgen Gerigk. Lesendes Bewusstsein. Untersuchungen zur philosophischen Grundlage der Literaturwissenschaft Rezensionen Julia Blandfort. Die Literatur der Roma Frankreichs (von Sidonia Bauer) Heinrich Detering: Die Stimmen aus der Unterwelt. Bob Dylans Mysterienspiele (von Werner Bies) Literature as Dialogue. Invitations Offered and Negotiated (von Andrea Kreuter) Sehnsucht Suchen? Amerikanische Topographien aus komparatistischer Perspektive (von Eckhard Lobsien ) Sabine Sauer-Kretschmer (Hrsg.): Körper kaufen. Prostitution in Literatur und Medien (von Jonas Nesselhauf) Bewegungsbücher. Spielformen, Poetiken, Konstellationen (von Beatrice Nickel) Mythos Rhythmus. Wissenschaft, Kunst und Literatur um 1900 (von Pascal Nicklas) Anatoly Livry. La Physiologie du Surhomme (von Nathalia Pakhsarian ) Theodor W. Adorno und Gershom Scholem. Briefwechsel 1939-1969 (von Helmut Pillau) Barbarism Revisited: New Perspectives on an Old Concept (von Ulrich Boss und Melanie Rohner) Mario Zanucchi. Transfer und Modifikation. Die französischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne (1890-1923) (von Francesco Rossi) Christian Benne. Die Erfindung des Manuskripts. Zur Theorie und Geschichte literarischer Gegenständlichkeit (von Monika Schmitz-Emans) Reika Hane. Gewalt des Schweigens. Verletzendes Nichtsprechen bei Thomas Bernhard, Kôbô Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburô Ôe. (von Thomas Schwarz) Intermédialités (von Paul Strohmaier) Rom Rückwärts. Europäische Übertragungsschicksale (von Johannes Ungelenk) Suspensionen. Über das Untote (von Anna Valerius) Georg Kremnitz. Mehrsprachigkeit in der Literatur. Ein kommunikations-soziologischer Überblick (von Sandra Vlasta) Katharina Gerund. Transatlantic Cultural Exchange. African American Women’s Art and Activism in West Germany (von Gianna Zocco) Beiträgerinnen und Beiträger der Ausgabe 2016
Aktualisiert: 2020-01-06
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Sag an, mein Freund, die Ordnung der Unterwelt

Sag an, mein Freund, die Ordnung der Unterwelt von Zocco,  Gianna
Für das Verständnis von Hans Henny Jahnns Trilogie ist das Gilgamesch-Epos von großer Bedeutung. Diese Feststellung wurde zwar schon mehrfach gemacht, jedoch fehlte bislang eine systematische Analyse der intertextuellen Beziehungen. Diese Studie versucht eine solche Analyse mittels der von Broich und Pfister erarbeiteten Kriterien zu leisten. Die direkten Zitate aus dem Epos und die strukturellen Parallelen zwischen beiden Texten verweisen auf die Struktur der Klage um den verstorbenen Freund und die Unausweichlichkeit des Todes. Motiviert scheint die intertextuelle Bezugnahme von der Hoffnung des Erzählers, durch das Erkennen von Parallelen zum Gilgamesch-Epos den als zufällig empfundenen Verlauf des eigenen Lebens in ein persönliches Schicksal umdeuten zu können.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Motiv des Fensters als Öffnung ins Innere in Erzähltexten seit 1945

Das Motiv des Fensters als Öffnung ins Innere in Erzähltexten seit 1945 von Zocco,  Gianna
Fenster faszinieren: Wer in das hell erleuchtete Fenster eines Haus sieht, erhält Einblick in einen privaten Raum, verfügt mit seinem Blick über die wahrgenommenen Objekte, interpretiert das Geschehen in einer Weise, die oft mehr über den Beobachter selbst als über die beobachteten Personen verrät. Doch welche Bedeutung hat das vieldeutige Motiv des Fenster-Einblicks, dessen Nutzung durch die Literatur der Romantik große Beachtung gefunden hat, in Romanen und Erzählungen der Gegenwart? Welche Spuren hinterlassen die technologischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die Kontroversen um Big Brother und New Surveillance, die Verschiebungen in den Relationen von privat und öffentlich in literarischen Darstellungen des Fenster-Einblicks? Diesen Fragen geht die Studie anhand von achtzehn Romanen und Erzählungen aus fünf Sprachräumen nach, die in thematisch gruppierten Analysen beleuchtet und mit unterschiedlichen theoretischen Bezugspunkten in Verbindung gebracht werden, u.a. der kulturwissenschaftlichen Raumtheorie, der Phänomenologie, der Intertextualitätstheorie, der Psychoanalyse und den Surveillance Studies. Ausgehend von einem einzelnen literarischen Motiv entsteht so ein detailliertes Panorama literarischer Verwendungsformen, das die enorme Vielfalt gegenwärtiger Wahrnehmungs- und Urteilsweisen sichtbar macht.
Aktualisiert: 2020-01-20
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