Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Opfer

Opfer von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Europa ohne Seele?

Europa ohne Seele? von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Vor 100 Jahren, an Pfingsten 2023, kam auf dem Rittergut Berneuchen, in der Altmark östlich der Oder gelegen, eine sehr unwahrscheinliche Gruppe von Menschen zusammen. Die Spannweite reichte vom deutschnationalen Abgeordneten des preußischen Landtags bis hin zum religiösen Sozialisten, von konservativen Lutheranern bis hin Anhängern liberaler Theologie. Viele derjenigen, die an der später so genannten ersten »Berneuchener Konferenz« teilnahmen, waren geprägt durch die Jugendbewegung. Alle waren sich darin einig, dass nach der Katastrophe des Weltkrieges eine tiefgehende kulturelle Erneuerung nötig sei, die ohne den Beitrag des Christentums und der Kirchen nicht denkbar sei. Unsere Gegenwart braucht in ähnlicher Weise eine geistige Erneuerung aus den Grundlagen Europas. Aber welchen Beitrag können Christentum und Kirchen, Spiritualität und Theologie dabei leisten, die Seele Europas neu zur Erfahrung zu bringen? Im Heft sollen die Vorträge einer im Berneuchener Haus Kloster Kirchberg zum Thema stattfindenden Tagung abgedruckt und um weitere Beiträge ergänzt werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Opfer

Opfer von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, i.A. der Evangelischen Michaelsbruderschaft, i.A. der Gemeinschaft St. Michael, i.A. des Berneuchener Dienstes, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Lebensmitte

Lebensmitte von (Schriftleitung) Mielke,  Roger, Gössling,  Matthias, i.A. der Evangelischen Michaelsbruderschaft, i.A. der Gemeinschaft St. Michael, i.A. des Berneuchener Dienstes, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Eines Christen Handwerk ist beten

Eines Christen Handwerk ist beten von Altmeyer,  Stefan, Bauer,  Christian, Fechtner,  Kristian, Klie,  Thomas, Kohler-Spiegel,  Helga, Kranemann,  Benedikt, Noth,  Isabelle, Weyel,  Birgit, Zorn,  Sabine
Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass das Stundengebet - bislang nur in Klöstern und geistlichen Gemeinschaften gepflegt - in die protestantische Bildungs- und Tagungskultur einwandert. Auch an anderen Orten wie dem Kirchentag oder in Citykirchen sind vermehrte Rückgriffe auf diese nicht-diskursive Form der Kommunikation des Evangeliums zu beobachten. Das Verhältnis von Kontemplation und Diskurs wird derzeit neu austariert und muss daher auch diskutiert werden. Die vorliegende Untersuchung bestimmt den Ort des Stundengebets in der evangelischen Gottesdienstlandschaft, zeichnet seine Renaissance verstehend nach und rekonstruiert das Stundengebet schließlich von einem evangelischen Liturgieverständnis her. Durchgehend ist zu spüren, wie stark die Verfasserin in der Praxis steht, die sie beschreibt und deutet.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Glaube vernetzt

Glaube vernetzt von Gössling,  Matthias, Schwerdtfeger,  Hellmut, Zorn,  Sabine
Die Pandemie hat einen mächtigen Digitalisierungsschub gebracht, im Ganzen der Gesellschaft und in fast allen Teilbereichen. Leben und Arbeiten sind tief durchdrungen von einer Kultur und Praktiken des Digitalen. Wenn, wie in Russland während des Ukrainekrieges, der Zugang zu sozialen Netzwerken gesperrt wird, merkt man auch, welche Freiheitsräume damit verstellt sind. Viele Gemeinden haben sich unter Coronabedingungen schnell auf die Online-Präsenz verlegt. Allerdings: lokale und digitale Präsenz funktionieren ganz unterschiedlich. Es reicht nicht aus, den „normalen“ Gottesdienst einfach zu „streamen“. Gegenwärtig wird über „nicht-lineare, hypertextuelle und multimediale Liturgien“ (F. van Oorschot) diskutiert. Wie können wir dann aber „(Real-)Präsenz“ im digitalen Kontext verstehen? Das Quatemberheft soll diese Fragen im Horizont einer leibhaften und erfahrungsbezogenen Spiritualität bedenken - und im Blick behalten, dass es inzwischen auch eine Bewegung der „Entnetzung“ (U. Stäheli) gibt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Eines Christen Handwerk ist beten

Eines Christen Handwerk ist beten von Altmeyer,  Stefan, Bauer,  Christian, Fechtner,  Kristian, Klie,  Thomas, Kohler-Spiegel,  Helga, Kranemann,  Benedikt, Noth,  Isabelle, Weyel,  Birgit, Zorn,  Sabine
Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass das Stundengebet - bislang nur in Klöstern und geistlichen Gemeinschaften gepflegt - in die protestantische Bildungs- und Tagungskultur einwandert. Auch an anderen Orten wie dem Kirchentag oder in Citykirchen sind vermehrte Rückgriffe auf diese nicht-diskursive Form der Kommunikation des Evangeliums zu beobachten. Das Verhältnis von Kontemplation und Diskurs wird derzeit neu austariert und muss daher auch diskutiert werden. Die vorliegende Untersuchung bestimmt den Ort des Stundengebets in der evangelischen Gottesdienstlandschaft, zeichnet seine Renaissance verstehend nach und rekonstruiert das Stundengebet schließlich von einem evangelischen Liturgieverständnis her. Durchgehend ist zu spüren, wie stark die Verfasserin in der Praxis steht, die sie beschreibt und deutet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wein

Wein von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Dass der Wein „des Menschen Herz erfreut“ (Ps 104,15) ist biblisches Gemeingut, allerdings auch die Kehrseite. Die Mahnung „Nicht den Königen ziemt es Wein zu trinken“ (Spr 31,4) wird zugespitzt durch die drastische paulinische Mahnung „Sauft euch nicht voll Wein“ (Eph 5,18). Die Ambivalenz von Rausch und Nüchternheit, von mystischer Ekstase einerseits und Wachsamkeit mit Sinn für Distanz andererseits gehört zu den grundlegenden Spannungen der Glaubenserfahrung. Augustin prägte dafür das Oxymoron der „nüchternen Trunkenheit“ (sobria ebrietas). Heinrich Heine klagte die Kirchenleute seiner Zeit an: „Ich weiß, sie tranken heimlich Wein. Und predigten öffentlich Wasser.“ Heute gilt wohl eher das Gegenteil: Man predigt Wein, hat aber eher Wasser zu bieten, einen erfahrungsarmen Glauben ohne Würze und Geschmack. Das Quatemberheft soll dieser Ambivalenz nachgehen und auch die rauschhafte, ekstatische Seite des Glaubens bedenken. Ergänzt werden soll dies durch praktische Erfahrungen im Umgang mit dem Wein in der Feier des Heiligen Abendmahls – gerade unter Pandemiebedingungen.
Aktualisiert: 2022-06-28
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Rückzug

Rückzug von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Erzwungener Rückzug aus dem sozialen Raum in die Privatheit – das war eine der Erfahrungen der CoVid19-Pandemie. Der gewählte und freiwillige Rückzug gehört allerdings auch zu den grundlegenden Praktiken des Glaubens. Die Evangelien erzählen, wie Jesus sich zum Gebet zurückzog. Eremitische Lebensformen faszinieren auch heute noch und – in der Form von Aussteigergeschichten – vielleicht gerade wieder. Der Rückzug steht für die Notwendigkeit ein Einzelner oder eine Einzelne zu werden im – vermeintlich? - nicht sozial vermittelten Gegenüber zu Gott. „Gott zieht sich zurück - Dieu se retire“ schrieb schon vor mehr als hundert Jahren der Franzose León Bloy in einer wüsten Polemik gegen die Moderne. Ein Wort, das heute merkwürdig trifft, in einer Welt, die von vielen Zeitgenossen als ebenso übervoll wie bedeutungsleer erlebt wird. Die Kirche ist mit der Organisation ihres eigenen Rückzugs aus der Gesellschaft beschäftigt. Die Schrumpfungsprozesse binden Kräfte und kosten Nerven. Dagegen geht es in diesem Quatemberheft um die Frage: Kann aus der geistlichen Erfahrung des Rückzugs eine neue Kraft der Weltzuwendung erwachsen?
Aktualisiert: 2022-04-19
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Macht

Macht von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
Die „Macht“ hat einen bestenfalls zwielichtigen Ruf. Im Wort schwingen die Bedeutungsanteile von Gewalt, Zwang und Herrschaft ebenso mit wie die Gefährdung durch Machtmissbrauch. Gleichwohl gibt es kein soziales Leben ohne Macht. Wo immer kollektiv bindende Entscheidungen getroffen werden müssen, ist Macht im Spiel. Dies gilt auch für die Kirche. In den verschiedenen Kirchen changieren die Formen der Macht zwischen Hierarchie, Repräsentativorganen wie Synode und staatsanalogen Verwaltungen. Im Hintergrund formeller Macht meldet sich, mehr oder weniger versteckt, die informelle Macht charismatischer Persönlichkeiten oder auch von pressure groups, die ihre Agenda vorantreiben. Das geistliche Leben ist mit der Frage der Macht auch verbunden über die alten asketischen Traditionen der „enkrateia“ (Gal 5,5; 2. Petr 1,6), der Selbstmächtigkeit. Diese besondere Form der Macht wird zur Quelle einer Freiheit als „Sorge um sich selbst“ (M. Foucault). Im Spannungsfeld zwischen kirchlichen, spirituellen und politischen Aspekten stellt das Quatemberheft die Frage, wie mit den Strukturen und Praktiken der Macht umzugehen ist, wenn man ihr nicht entrinnen kann.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Freundschaft

Freundschaft von Gössling,  Matthias, Mielke,  Roger, Schwerdtfeger,  Helmut, Zorn,  Sabine
„Euch aber habe ich Freunde genannt“, spricht der johanneische Jesus zu den Seinen (Joh 15,15). Damit stehen die Gefährten und Gefährtinnen Jesu in der Traditionslinie von Abraham und Mose, die ausdrücklich „Freunde Gottes“ genannt werden (Ex 33,11; 2. Chr 20,7). Aus den biblischen Quellen führt eine Spur über die Mystik des Spätmittelalters bis hin zu Pietismus und Erweckungsbewegung. Mit dem Begriff der Freundschaft ist eine besondere Nähebeziehung ausgedrückt. Deutlich unterschieden davon sind aus den Familienbeziehungen geschöpften Begriffe der Gottesbeziehung und der Beziehung der Glaubenden untereinander: Vater-Sohn-Kinder oder Bruder-Schwester-Geschwister. Im Begriff der Freundschaft verdichtet sich auch eine bedeutende antike Tradition, die vor allem in der Ethik des Aristoteles wichtig ist: Es geht um die wechselseitige Achtung und Zuneigung, auch um Gleichrichtung des Willens. Freundschaft ist eine wichtige Ressource für gelingendes Leben, aber auch ein zerbrechliches Gut. Das Quatemberheft sucht die Bedeutung der Freundschaft für das geistliche Leben, für geistliche Gemeinschaft und die Erneuerung der Kirche zu erkunden.
Aktualisiert: 2022-04-01
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