„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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„Kometen des Geldes“

„Kometen des Geldes“ von Krohn,  Claus-Dieter, Seeber,  Ursula, Zwerger,  Veronika
Das interdisziplinäre Jahrbuch widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Programmatisch ist eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Kometen des Geldes“

„Kometen des Geldes“ von Krohn,  Claus-Dieter, Seeber,  Ursula, Zwerger,  Veronika
Das interdisziplinäre Jahrbuch widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Programmatisch ist eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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„Ich will vom Leben 100%“

„Ich will vom Leben 100%“ von Zwerger,  Veronika
Wer kennt nicht den Wienerlied-Klassiker Sperrstund’ is’ in der Interpretation des österreichischen Volksschauspielers Hans Moser? Dessen Schöpfer Jimmy Berg ist jedoch heute den wenigsten ein Begriff.Geboren 1909 als Symson Weinberg in Kolomea (Galizien), aufgewachsen in Wiener Neustadt, trat er in den 1930er Jahren als musikalischer Leiter der bedeutenden Wiener Kleinkunstbühne „ABC“ in Erscheinung und war auch außerhalb Österreichs ein sehr erfolgreicher Komponist und Texter für Schlager und Wiener Lieder. 1938 floh er nach New York, wo er im Umfeld von Exilkünstler:innen an Kabarettbühnen und Theatern wirkte und u. a. mit Größen wie Hermann Leopoldi, Leon Askin, Karl Farkas und Oscar Teller arbeitete. An die beruflichen Erfolge in Europa konnte er allerdings nicht wiederanschließen. Ab 1947 begann er eine zweite berufliche Laufbahn beim Sender Voice of America, wo er in eigens für die österreichischen Hörer:innen produzierten Sendungen Persönlichkeiten wie Oskar Kokoschka, Ernst Krenek oder Christa Ludwig interviewte. Jimmy Berg starb 1988 in New York.1998 übergab seine Witwe Trude Berg der Österreichischen Exilbibliothek seinen Nachlass als Geschenk: über 1.000 Typoskripte seiner Texte und Kompositionen, Programmhefte und Einladungen zu Aufführungen in den USA und in Wien, Fotos, Rezeptionszeugnisse wie Kritiken und Tonaufnahmen.Für den vorliegenden Band haben Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven und Wegbegleiter:innen den Bestand umfassend neu gesichtet und interpretiert und zeitgemäße Zugänge zu Jimmy Bergs Werk eröffnet.Dem Buch beigelegt ist eine CD mit großteils unveröffentlichten Liedern, darunter Aufnahmen mit der Stimme von Jimmy Berg und mit originaler Musikbegleitung durch den Komponisten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zur Gegenwart der Geschichte

Zur Gegenwart der Geschichte von Ballhausen,  Thomas, Kneucker,  Raoul, Zwerger,  Veronika
Institutionalisierte Wissensorte sind im Wandel begriffen. In Zeiten veränderter Rahmenbedingungen ergibt sich die Notwendigkeit, sich nicht nur zu legitimieren, sondern vor allem auch zu positionieren. Archive, Bibliotheken und Museen sind auf unterschiedlichsten Ebenen neu ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Archivbestände sind aus der gegenwärtigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeit, aber auch aus der breitenwirksamen Medienöffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere österreichische Bestände haben dabei nicht nur lokal Wirksamkeit entwickelt, sondern sich auch in europäischen Kontexten bewährt. Es liegt dabei in der Verantwortung der bewahrenden Institutionen, zwischen der Erhaltung der jeweiligen Sammlungen und deren Zugänglichkeit, immer im Dienst der Öffentlichkeit zu moderieren. Die damit verbundenen Herausforderungen manifestieren sich dabei beispielsweise als das produktive Spannungsverhältnis zwischen langfristiger Erhaltungsperspektive, Fragen von Access und dem Reagieren auf technologische Entwicklungen oder wissenschaftliche Tendenzen.Für die bewahrenden Institutionen sind dabei die Digitalisierung für die sachgerechte Zurverfügungstellung und die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Nutzung die größten Herausforderungen. Diesen zentralen Fragen widmet sich der vorliegende Sammelband, in dem einerseits die aktuelle Situation umrissen, andererseits aber auf notwendige perspektivische Veränderungen hingewiesen wird. Mit Beiträgen von u.a. Doron Rabinovici, Sylvia Asmus, Günther Friesinger, Gabriele Fröschl und Valerie Strunz.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Österreichische Exilbibliothek 1993 – 2016

Die Österreichische Exilbibliothek 1993 – 2016 von Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus, Zwerger,  Veronika
Der Untertitel „Aus den Anfängen einer Institution“ ist nach 23 Jahren eine Untertreibung – „eine Erfolgsgeschichte“ trifft es gut.Dieses Buch ist eine kleine Zwischenbilanz der Österreichischen Exilbibliothek. Eine Leistungsbilanz –  dargelegt in der Chronologie und Bibliografie der Titel der Exilbibliothek und der Titel über die Exilbibliothek – die sich sehen lassen kann, die schiere Fülle gibt beredtes Zeugnis, die Qualität stand immer außer Frage. Den Rahmen bilden zwei Texte (Ansprachen, Vorträge) von Klaus Aman, der neben vielem anderen auch der Österreichischen Exilbibliothek zur Gründung verholfen hat. Der zeitlich erste Text markiert den Beginn der Österreichischen Exilbibliothek, das Werden der Institution, Anlass, Auftakt und Auftrag im Jahr 1992 bzw. 1993.Der zweite Text – Anlass war die Verabschiedung von Ursula Seeber, der Leiterin der Exilbibliothek von Beginn an – spannt den Bogen von eben diesen Anfängen bis ins Jahr 2016. Die schwierigen Anfänge werden nicht verschwiegen, umso erfreulicher fällt das Resümee aus, umso erfreulicher der Rückblick auf das Werden einer in Österreich einzigartigen Institution, der Österreichischen Exilbibliothek, als lebendiger Teil des Wiener Literaturhauses.
Aktualisiert: 2023-05-02
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„Kometen des Geldes“

„Kometen des Geldes“ von Krohn,  Claus-Dieter, Seeber,  Ursula, Zwerger,  Veronika
Das interdisziplinäre Jahrbuch widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Programmatisch ist eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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„Kometen des Geldes“

„Kometen des Geldes“ von Krohn,  Claus-Dieter, Seeber,  Ursula, Zwerger,  Veronika
Das interdisziplinäre Jahrbuch widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Programmatisch ist eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zeitspiegel

Zeitspiegel von Waldhör,  Jana, Zwerger,  Veronika
Im Juli 1939 vom Library Committee des Austrian Centre, der größten österreichischen Flüchtlingsorganisation in Großbritannien in der Zeit von 1939–1947, gegründet, wurde die Exilzeitung Zeitspiegel rasch zu einem bedeutenden Sprachrohr für die Vertriebenen. Ursprünglich als interner Nachrichtenüberblick für nicht englischsprachige Flüchtlinge in Großbritannien konzipiert, entwickelte sich der Zeitspiegel zu einer regelmäßig erscheinenden Wochenzeitung mit internationalem Vertrieb und einer Auflage von bis zu 3.000 Stück. Die Bedeutung, die der Zeitspiegel für die damaligen Flüchtlinge einnahm, lässt sich jedoch nicht nur an dessen Auflage ablesen, sondern wird nicht zuletzt durch Zeitzeugeninterviews belegt.Neben der Aufgabe, die zentralen politischen und kulturellen Ereignisse des österreichischen Exils in Großbritannien (Internierungen, Gründung des Free Austrian Movement (FAM), Moskauer Deklaration etc.) festzuhalten sowie über Veranstaltungen und Initiativen des Austrian Centre und des FAM zu informieren, wurden für alle LeserInnen wichtige Fragen erörtert, die das Exil unweigerlich mit sich brachte. Nicht zuletzt war es auch der Kulturteil des Zeitspiegel, der vielen Flüchtlingen Halt und Trost, ein Stück Heimat gab, indem er österreichische Kultur förderte und im Exil aufleben ließ. In all den Ausgaben des Zeitspiegel sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus und dessen Darstellung zu einem ständigen Begleiter werden.Jana Waldhör zeichnet die Geschichte und eine Chronik des Zeitspiegel als wichtiges Zeitdokument nach – von seiner Gründung 1939 bis zu seiner Abschiedsnummer im August 1946.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Küche der Erinnerung

Küche der Erinnerung von Seeber,  Ursula, Zwerger,  Veronika
„Ich gab dem Weckerl heimlich ein Busserl.“ (Franziska Tausig)„But in the privacy of our homes how we loved to hear the magic words, Gugelhupf, Palatschinken, Zuckerl.“ (Renate Yates)Die Geschichte von NS-Verfolgung und -Vertreibung 1938 bis 1945 ist nicht zuletzt eine Geschichte von Hunger und Mangel, von Verlust und Befremdung, aber auch von Überlebensstrategien und Neuorientierung.In vielen Dokumenten des Exils werden Kochen und Essen als stabilisierende Momente beschrieben. Sie symbolisieren die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe – politisch, religiös, sozial, geografisch oder auch familiär. Speisen und ihre Zubereitung können Emotionen und kollektive Erinnerungen an eine Vergangenheit vor der Vertreibung wachrufen, sie erweisen sich als „Gedächtnis- und Sehnsuchtsorte“.Und im Gegenzug: Das Annehmen von kulinarischen Traditionen des Zufluchtslandes kann ein Beitrag zur Akkulturation sein.In diesem Projekt der Österreichischen Exilbibliothek geht es um die soziale und symbolische Ebene des Essens, seine kulturelle Verortung im historischen Kontext. Schwerpunkte liegen auf den Themen: Konsumkulturen vor 1938;Essen und Mangel in Lagern und im Widerstand;Verpflegung auf der Flucht;Fremde Küche/Eigene Küche;Orte der Gastlichkeit im Exil;Flüchtlinge als Kochbuchautorinnen und Köche;Kochbücher und Rezeptsammlungen des Exils;Essen als Motiv in Literatur und Film des Exils;Erinnerung an das Essen: die Zweite Generation.Mit wissenschaftlichen Beiträgen u. a. von Sylvia Asmus, Helga Embacher, Heike Klapdor, Brigitte Mayr, Michael Omasta, Swen Steinberg und literarischen Texten – in der Mehrzahl an entlegener Stelle erschienen oder bisher unpubliziert – u. a. von Jimmy Berg, Käthe Braun-Prager, Joseph Roth, Egon Schwarz, Lore Segal, Hermynia Zur Mühlen.Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung der Österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus WienUrsula Seeber, geboren 1956 in Innsbruck, Literaturwissenschaftlerin. Bis 2016 Leiterin der Österreichischen Exilbibliothek, Literaturhaus Wien. Publikationen und Ausstellungen zur österreichischen Literatur und zum Exil.Veronika Zwerger, geboren 1983 in Wien, Historikerin und Sozialanthropologin. Seit 2016 Leiterin der Österreichischen Exilbibliothek, Literaturhaus Wien. Arbeitsschwerpunkte: Nachlässe, Ausstellungen, Vermittlungsprogramme zum Exil.
Aktualisiert: 2020-04-22
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Zur Gegenwart der Geschichte

Zur Gegenwart der Geschichte von Ballhausen,  Thomas, Kneucker,  Raoul, Zwerger,  Veronika
Institutionalisierte Wissensorte sind im Wandel begriffen. In Zeiten veränderter Rahmenbedingungen ergibt sich die Notwendigkeit, sich nicht nur zu legitimieren, sondern vor allem auch zu positionieren. Archive, Bibliotheken und Museen sind auf unterschiedlichsten Ebenen neu ins Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt. Archivbestände sind aus der gegenwärtigen wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeit, aber auch aus der breitenwirksamen Medienöffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere österreichische Bestände haben dabei nicht nur lokal Wirksamkeit entwickelt, sondern sich auch in europäischen Kontexten bewährt. Es liegt dabei in der Verantwortung der bewahrenden Institutionen, zwischen der Erhaltung der jeweiligen Sammlungen und deren Zugänglichkeit, immer im Dienst der Öffentlichkeit zu moderieren. Die damit verbundenen Herausforderungen manifestieren sich dabei beispielsweise als das produktive Spannungsverhältnis zwischen langfristiger Erhaltungsperspektive, Fragen von Access und dem Reagieren auf technologische Entwicklungen oder wissenschaftliche Tendenzen.Für die bewahrenden Institutionen sind dabei die Digitalisierung für die sachgerechte Zurverfügungstellung und die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Nutzung die größten Herausforderungen. Diesen zentralen Fragen widmet sich der vorliegende Sammelband, in dem einerseits die aktuelle Situation umrissen, andererseits aber auf notwendige perspektivische Veränderungen hingewiesen wird. Mit Beiträgen von u.a. Doron Rabinovici, Sylvia Asmus, Günther Friesinger, Gabriele Fröschl und Valerie Strunz.
Aktualisiert: 2021-06-16
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Die Österreichische Exilbibliothek 1993 – 2016

Die Österreichische Exilbibliothek 1993 – 2016 von Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus, Zwerger,  Veronika
Der Untertitel „Aus den Anfängen einer Institution“ ist nach 23 Jahren eine Untertreibung – „eine Erfolgsgeschichte“ trifft es gut.Dieses Buch ist eine kleine Zwischenbilanz der Österreichischen Exilbibliothek. Eine Leistungsbilanz –  dargelegt in der Chronologie und Bibliografie der Titel der Exilbibliothek und der Titel über die Exilbibliothek – die sich sehen lassen kann, die schiere Fülle gibt beredtes Zeugnis, die Qualität stand immer außer Frage. Den Rahmen bilden zwei Texte (Ansprachen, Vorträge) von Klaus Aman, der neben vielem anderen auch der Österreichischen Exilbibliothek zur Gründung verholfen hat. Der zeitlich erste Text markiert den Beginn der Österreichischen Exilbibliothek, das Werden der Institution, Anlass, Auftakt und Auftrag im Jahr 1992 bzw. 1993.Der zweite Text – Anlass war die Verabschiedung von Ursula Seeber, der Leiterin der Exilbibliothek von Beginn an – spannt den Bogen von eben diesen Anfängen bis ins Jahr 2016. Die schwierigen Anfänge werden nicht verschwiegen, umso erfreulicher fällt das Resümee aus, umso erfreulicher der Rückblick auf das Werden einer in Österreich einzigartigen Institution, der Österreichischen Exilbibliothek, als lebendiger Teil des Wiener Literaturhauses.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Schokolade für das Afrika-Corps

Schokolade für das Afrika-Corps von Dobler,  Nadine, Halbrainer,  Heimo, Penkala,  Alice, Ursula,  Seeber, Zwerger,  Veronika
Tanger: Internationale Zone. Seit 1923 war die marokkanische Hafenstadt neutrales Territorium, berühmt-berüchtigt für den freizügigen Umgang mit Geld, Sex und Drogen. Anfang der 1940er Jahre setzt die Romanhandlung ein. Vordergründig handelt es sich um eine Schiebergeschichte, die Beschaffung eines riesigen Postens Schokolade für das Deutsche Afrika-Corps, das an den benachbarten Kriegsschauplätzen im Einsatz war. Die Personen, die an dem Coup „mitnaschen“ wollen, sind satirisch überzeichnete Prototypen der damaligen Gesellschaft Tangers: der jüdisch-marokkanische Händler; der stumpfsinnnige deutsche Generalkonsul, der pädophile preußische Beamte; die britische Konsulatssekretärin, die sich von einem polnischen Emigranten aushalten läßt; dessen nervige Mutter; der Geheimdienstoffizier, der selbst ein Geheimnis hat; der drogensüchtige spanische Informant; der französische Doppelagent; die schwedische Aussteigerin mit den zerplatzten Lebensträumen. Mitten in diesem Netzwerk aus Gier und Intrige steht ein sympathisches Paar, der Zahnarzt Dr. Karl Luger und seine Frau Toni. Die Flüchtlinge aus Wien beweisen politisch und moralisch Haltung. Sie lassen sich weder bestechen noch übers Ohr hauen und gestalten ihren schwierigen Exilalltag pragmatisch und optimistisch. Die Geschichte entwickelt sich in 32 Momentaufnahmen, schwungvoll und ironisch erzählt, sie bleibt bis zum Schluß spannend. Alice Penkala gelingt ein psychologisch scharf gearbeitetes Gesellschaftsporträt ihres Zufluchtslandes Marokko. Erstmals erscheint jetzt dieses Exilwerk als Buch/im Druck.
Aktualisiert: 2020-01-07
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