Codename Brooklyn.
Jüdische Agenten im Feindesland. Die Operation Greenup 1945. Mit einem Fotoessay von Markus Jenewein.
Peter Pirker
Eine Geschichte von Widerstand, Verfolgung und Befreiung
In der Nacht auf den 26. Februar 1945 landen ein holländischer und ein deutscher Jude mit einem Tiroler Wehrmachtsdeserteur per Fallschirm in Tirol. Sie sollen dem US-Geheimdienst Informationen aus der Alpenfestung der Nazis liefern. Frauen aus Oberperfuss helfen ihnen. Die Gestapo foltert und tötet, um sie zu enttarnen. Über zwei Monate entspannt sich ein Drama, das in die kampflose Befreiung Innsbrucks mündet. Das Buch schildert die Beteiligten, die Ereignisse und das Vermächtnis der Geschichte, die Quentin Tarantino zu „Inglourious Basterds“ inspiriert hat.
TIPPS:
Das Buch zum preisgekrönten Dokumentarfilm „The Real Inglorious Bastards“
PRESSESTIMMEN:
Ö1 Kontext
„Mit Codename Brooklyn ist Peter Pirker ein eindrucksvolles Stück Geschichtsschreibung gelungen. Pirker schreibt spannend und mit sicherem Gespür für dramatische Effekte, dabei benennt er seine Quellen und bleibt stets sachlich.“
Tiroler Tageszeitung
Der Historiker Peter Pirker (Uni Wien) hat die ebenso spektakuläre wie erfolgreiche Operation in seinem neuen Buch „Codename Brooklyn“ erstmals umfassend für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet — und dafür, im Gegensatz zur bisherigen US-Literatur, auch deutschsprachige Quellen durchforstet.
Der Standard
Der Wiener Historiker hat die atemberaubende Geschichte akribisch aufgearbeitet und dabei auch einige Blindstellen früherer Darstellungen gründlich ausgeleuchtet. […] In seinem Buch erzählt Pirker diese Geschichte aus einem neuen Blickwinkel, der die vielen Helfer und vor allem Herlferinnen der Operation Greenup sichtbar macht.
Die Presse
Der Historiker Peter Pirker hat den spannenden Ablauf in einer umfangreichen Studie nacherzählt, wir lernen die Akteure, die Agenten, ihre Helfer, ihre Gegenspieler kennen – so wurde das bisher noch nie dargestellt. […]Pirkers Buch schließt also eine Lücke.