Am Ende gewinnt immer der Tod
Ralf Jetzke
„Am Ende gewinnt immer der Tod“ ist ein Roman mit Thriller- und Mystery-Elementen. Die Handlung beginnt in der Mitte Deutschlands, in einer vornehmen Gegend des Kasseler Stadtteils Wilhelmshöhe, wo der siebzehnjährige Christopher Schumann, Sohn eines renommierten Rechtsanwalts, am Morgen des 10. Dezember 1980 aus dem Radio von einem Mordanschlag auf John Lennon erfährt. Aber anders als im Ergebnis der uns bekannten Ereignisse, überlebt das Rock Idol – Was nicht die einzige veränderte Realität im Verlauf dieser Geschichte sein wird. Während der folgenden Jahre beschreitet Christopher, nach einer kurzen Zeit der Rebellion gegen das Elternhaus, schließlich doch den ihm vorgezeichneten Weg, beginnt ein Jurastudium und tut es somit seinem Vater, ebenso wie seinem älteren Bruder gleich. Eines Tages soll er die Kanzlei der Familie übernehmen. Ein als Unfall getarnter Mordanschlag auf den Bruder und die Verstrickung seines Vaters in Geschäfte der neapolitanischen Camorra werden jedoch zum Auslöser einer Plan Änderung – Es soll nicht die letzte bleiben. Eine scheinbar unaufhaltsame Serie von Todesfällen hat begonnen; und sie droht Christophers komplette Lebensplanung zu zerstören, wirft immer wieder neue Fragen auf, deren Antworten offenbar auf einer geheimnisvollen Diskette versteckt sind. Die folgende Suche nach der Wahrheit entwickelt sich zu einer Jagd nach einem Mörder, die den jungen Anwalt von München über London, Hamburg und Seattle nach Zürich führt; bis er schließlich feststellen muss, dass niemand in seiner Nähe noch sicher ist; denn in Wirklichkeit ist nicht er der Jäger, sondern der Gejagte.