Asta in den Sommerbergen
Mario Lackner
Was können Sie und du, ja wir alle tun? Kann die fortschreitende Vernichtung der Welt durch uns Menschen aufgehalten werden?
4. Juli 2009: Die Romanheldin Asta ist in Langau und Geras, im niederösterreichischen Grenzland zu Tschechien, auf Sommerurlaub. Dort wird sie bei einer mysteriösen Begegnung am Ufer des Bergwerksees aus unserer Realität katapultiert, hinein in die Sommerberge, wo wie bei uns das Wetter aus den Fugen geraten ist und viele begonnen haben an Gott zu zweifeln. Perun wird Gott dort genannt, wo der König vor hunderten von Jahren einer Verwünschung zum Opfer fiel und seither als Werbär durch die Lande streift. Wird die 18-jährige Asta den Bann brechen? Wird sie durch eine Erfindung von Dr. Wilhelm Reich die Klimakatastrophe aufhalten können oder wird der Zeitdrache auch Asta vernichten, so wie uns alle?
Asta verrät es uns in dieser Fortsetzung des erfolgreichen Romandebuts Asta im Winterwald, der im Fernsehen in den Himmel gelobt wurde und dessen 1. Auflage nach nur wenigen Wochen ausverkauft war. Asta in den Sommerbergen entführt uns nicht nur in das faszinierende Jahreszeitenland und die Alltagswelten Russlands, sondern auch an zahlreiche Schauplätzen im österreichischen Waldviertel und im benachbarten Weinviertel und tschechischen Südmähren.
Der Roman verknüpft auf einzigartige Weise Fantasie mit Realität, die uralte Mythologie Ost- und Westeuropas mit den globalen Herausforderungen hier und heute. Er konfrontiert uns im Kleid einer neuer Art von Märchen samt Social Media-Elementen mit den Auswirkungen der Industriellen Revolution und der modernen Informationsgesellschaft voller maschineller Hilfsmittel auf unseren Kontakt bzw. Kontaktverlust mit unserer menschlichen Natur. Der darin beschriebene „Zeitdrache“ wird zum Synonym für die Natur, die Maschinen innewohnt, die die uns innewohnende Natur maschinell zerlegt, wenn nicht sogar vernichtet, wie es der Autor in seiner gesamten Roman-Trilogie Asta im Jahreszeitenland zur Diskussion stellt, in der er uns das große zwischenmenschliche Manko unserer Zeit vor Augen führt: Vertrauen.