Bauernsprache und Bauerngeräte im Schwäbischen Oberland
3000 Mundartwörter van A bis Z. Geräteabbildungen, Beschreibungen. Dörfliches Brauchtum im Jahresablauf
Hans Angele
Inhalt
Zum Geleit 6
Einleitung 7
Die Oberämter in Oberschwaben 9
Das „Oberschwäbische Wörterbuch der Bauernsprache“ von Dionys Kuen 10
Vorrede von Dionys Kuen 11
Aussprache und Rechtschreibung um 1844 12
Wörter und Wortformen des Oberschwäbischen
so gesprochen Anfang des 20. Jahrhunderts 15
Redensarten und Sprüche von früher 64
Alte bäuerliche Geräte, Maschinen und Tätigkeiten 69
Einführung 69
I. Anwesen, Bauern, Seldner, Ehalten 73
Protokoll einer Gutsübergabe anno 1806 81
Hofverkauf anno 1813 82
Heiratsabsprache anno1820 83
Bauernbriefe von Jakob Ils 1912 84
II. Bodenbearbeitung, Säen, Pflanzen, Pflegen 85
III. Ernte: Gras und Heu, Getreide, Hackfrüchte 94
IV. Ernteverarbeitung 109
V. Tierhaltung, Futterzubereitung, Dungausbringung 116
VI. Transport landwirtschaftlicher Güter mit der Bahn 127
VII. Wagen und Anspannung – Wagner, Huf- und Wagenschmied, Sattler 132
VIII. Anfänge landwirtschaftlicher Motorisierung 143
Die ersten Traktoren im Dorf 145
IX. Hauswesen, Essen und Trinken 163
X. Winterarbeit auf dem Hof und im Wald 179
XI. Störleute, Wandergewerbe, Händler 185
Dörfliches Brauchtum im Jahresablauf 189
Dreihundertjähriges Bestehen des „Umgangs“ in Reinstetten 207
Bilder des Biberacher Malers Joh. Bapt. Pflug
vom Landleben im neunzehnten Jahrhundert 217
Quellen 228
Dank 229
Schlusswort 230
Der Autor 231
Weitere Bücher aus dem Angele-Verlag 232
Vordere Umschlagsinnenseiten: Bauernheilige, Wetterregeln, Arbeitregeln im Jahresablauf
Hintere Umschlagsinnenseiten: Heuernte. Gemälde von Jakob Bräckle
Dreitausend Mundartwörter von A bis Z
so gesprochen Anfang des 20. Jahrhunderts
Abbildungen und Beschreibungen bäuerlicher
Geräte, Maschinen und Tätigkeiten
Dörfliches Brauchtum im Jahresablauf
Bauernsprache: Ein Lexikon des Oberschwäbischen, wie es in der ersten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts im nördlichen Oberschwaben nicht nur von den Bauern gesprochen wurde.
Bäuerliche Geräte, Maschinen und Tätigkeiten mit über 400 Abbildungen. Hier wird anschaulich dargestellt, wie man damals auf dem Dorf lebte und arbeitete, was es zum Essen und Trinken gab und auch wann und wie gefeiert wurde.
Brauchtum im Jahresablauf: Viele Bräuche beziehen sich auf das Kirchenjahr: Dreikönig, Ostern, Pfingsten, Himmelfahrt oder aber auf Saat, Ernte und Dreschen, dann auf Fasnet, Funken, Nikolaus; auf Geburt, Hochzeit und Tod. Auch die besonderen „Feitige“ (Feiertage) für Knechte und Mägde an kirchlichen Namenstagen werden beschrieben.