Baukunst JAHRTAUSENDENDE
1 Das CENTRE GEORGES POMPIDOU 2 Das JÜDISCHE MUSEUM, Berlin 3 Die FELSENTHERME VON VALS 4 Das HAUS DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI FRANKREICHS
Richard Copans, Stan Neumann
Die Folgen der Reihe BAUKUNST sind jeweils einem herausragenden Werk der Architektur gewidmet. Unterschiedliche Konzepte, Epochen, Trends und Architekten werden monografisch vorgestellt, im Detail und mit 3D Modellen. Einzigartige Einblicke in die Ideen und Konzepte der Architekten.
Architektur als Spiegel ihrer Zeit, ihrer Hoffnungen und ihrer Träume. Vier Beispiele modernster Baukunst, im öffentlichen Raum, mit öffentlichen Aufgaben.
Richard Rogers und Renzo Piano:
Das Centre Georges Pompidou
1977 entwerfen die unbekannten Architekten Richard Rogers und Renzo Piano ein neues Pariser Kulturzentrum und gewinnen den Wettbewerb. Eine komplexe Metallstruktur, die über mehrere Ebenen den Blick auf Paris freigibt und sich von Anbeginn markant aus dem Stadtbild abhebt.
Daniel Libeskind:
Das JÜDISCHE MUSEUM in Berlin
Eine außergewöhnliche, gebrochene Linie, die sich über die ganze bebaute Fläche erstreckt. Dies versinnbildlicht die Gewalt und die tiefen Brüche in der Geschichte der Juden in Deutschland. Das Jüdische Museum Berlin – von den Berlinern „Blitz“ genannt – ist das wohl erstaunlichste Gebäude des neuen Berlins.
Peter Zumthor:
Die Felsentherme von Vals
Mit seinem Gebäude erneuert Zumthor das Konzept des Thermalbads und hält sich gleichzeitig strikt an dessen Vorgaben. Die Inszenierung des Wassers in all seinen Formen: Mit ihrem faszinierenden Zusammenspiel von Wasser, Stein und Licht spricht die Therme alle Sinne des Besuchers an.
Oscar Niemeyer:
Das Haus der Kommunistischen Partei Frankreichs
Eine sanft gewellte Glasfassade, eine weiße Kuppel: Das Haus der Kommunistischen Partei Frankreichs im Nordosten von Paris verkörpert die architektonische Umsetzung einer politischen Ideologie und gilt als Meilenstein moderner Architektur.