Begegnungen mit Gottfried Forck
Weggefährten berichten
Karl-Heinrich Lütcke, Martin-Michael Passauer, Ulrich Schroeter
Gottfried Forck (1923–1996) war ein besonderer Bischof. Er öffnete für oppositionelle Jugendgruppen die Kirche, für Gefangene forderte er politische Regelungen. Seine theologische Prägung, seine Dissertation, seine besonderen Begabungen und Eigenschaften, der Umgang mit dem Aufnäher „Schwerter zu Pflugscharen“, sein Engagement in den Zeiten der Friedlichen Revolution, seine Umgangsformen, die Freude am Geburtstagskarten-Schreiben – dies und vieles andere schildern 32 Zeitzeugen eindrucksvoll. So wird auch neunzehn Jahre nach seinem Tod das Bild eines Mannes vermittelt, dessen Spuren vor allem in der Kirche bis heute nicht verwischt sind und dessen Fragen und engagiertes Handeln aktuell bleiben.
• Persönliche, bisher unveröffentlichte Zeitzeugenberichte
• Besonderer Beitrag zur kirchlichen Zeitgeschichte in der DDR