Benignes Prostatasyndrom
Diagnostik und Therapie des BPS
Andreas J. Gross, Christopher Netsch
Das benigne Prostatasyndrom (BPS) betrifft mehr als die Hälfte aller Männer jenseits des 50. Lebensjahres. Es wird gerne über längere Zeit verdrängt, insbesondere weil entsprechende Untersuchungen gescheut werden. Die Therapie ist vielfältig, und es kamen viele Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahren hinzu, die zu einer Verbesserung der Symptome beitragen können. Diese Optionen werben vor allen Dingen damit, dass sie die gefürchteten Nebenwirkungen einer Operation vermeiden sollen: Inkontinenz, Impotenz und Ejakulationsverlust.