Betrachtungen vom Spielfeldrand
Leo Hartongs "From Self to Self"
Leo Hartong, Daniel Herbst
Halte es einfach.
Non-dual … Nicht zwei … Eins!
Was „du“ auch denkst – ES denkt ALS du.
Was „du“ auch tust – ES handelt ALS du.
Solange der Traum Spaß macht und wir weiterträumen wollen, können wir es genießen, uns in den Träumen der Nacht zu „verstecken“. Aber wenn sich der Traum in einen Albtraum verwandelt, sind wir über die Möglichkeit aufzuwachen froh, die zum „Traumspiel“ gehört. … Wenn das Selbst das Selbst gefunden hat, kann ES außerhalb der Zeit ruhen, bis es sich wieder in einem neuen Traum/Spiel verlieren will. In diesem Spiel „vergisst“ sich das Einssein im Spiel des „Zwei-seins“ einzig zur Freude, verloren gehen und sich wieder finden zu können.
„Warum das Selbst das tut?“ zu fragen, ist ein bisschen wie zu fragen „warum Wasser nass ist?“. Nässe ist die Eigenschaft des Wassers und die Art, auf die (sich) das Selbst erscheint, entspricht dem Selbst.
Im Traum „Warum?“ zu fragen, ist selbst Teil des Traums. Alle Antworten und Erklärungen, die im Traum gegeben werden, sind nichts als Traum. Beim Erwachen verliert das „Warum?“ aus dem Traum seine Relevanz. Träume sind einfach nur Träume und Spiele sind nur Spiele; in Wirklichkeit gibt es kein „Warum?“.
Was „du“ auch tust – ES handelt ALS du.