Damals war es Friedrich
Hans Peter Richter
Freundschaft im Nationalsozialismus
Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in dieselbe Schulklasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Selbstverständlich werden sie Freunde und jeder ist in der Familie des anderen daheim.
Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten. Friedrichs Freund, der bis zuletzt an ihm hängt, kann ihm immer weniger zur Seite stehen, da er selbst den Zwängen seiner Zeit ausgeliefert ist. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel.