Das ASCONA Triptychon

Es sollte ein besonderes Triptychon werden, als der Monsignore im Auftrag einer geheimnisvollen Persönlichkeit – welcher sich nicht zu erkennen geben wollte – nach Ascona reiste. Dort kontaktierte er den begnadeten und talentierten Kunstmaler Magnus Van Sonnenfled.
Verschiedene Umstände machten es jedoch schwierig und bereits zeichnete sich eine Kette von Morden im Umfeld der italienischen Mafia ab.
Das Triptychon, als Familiensaga mit ungeheurer Ausstrahlungskraft, wird zum Spielball eines hartumkämpften Machtanspruchs zwischen den Clans im Norden und dem Süden.
Der Norden, als starker Wirtschaftszweig, und die dort beheimatete Familie Di Fontini sind letztendlich die herausragenden Macher dieser Familiensaga. Geschickt fädelte der Altpatriarch Antonio Di Fontini das Erbe ein, weil er sich in Schuldgefühlen kaum mehr zu helfen vermochte. Er liebte seine Isabella über alles, obschon er in seiner Seele Schritt für Schritt verkümmerte und zu Grunde ging.
Seinem jüngsten Sprössling Stefano, ein Profiler des italienischen Nachrichtendienstes, vermachte er die Dokumente des Erbes. Stefano Di Fontini, ein Protagonist wie er im Buche steht, räumt mit den Clans auf. Dazu hilft ihm nicht nur der engagierte Commissario Lombach aus dem Tessin, sondern auch seine Lebenspartnerin Simonetta, eine vom Schicksal gezeichnete Witwe des erfolgreichen Staatsanwalts Aldo Renzi. Wie verbissen recherierte dieser hinter den Kulissen der Mafia und bezahlte sein Engagement schlussendlich mit dem Leben.
Stefano Di Fontini behielt trotz allen Schwierigkeiten den Überblick und schaffte sich mit Hilfe seiner Mutter Isabella und mit ihrer Schwester Francesca den Durchbruch, das Triptychon in Ehren zu halten und die Mafia zu Fall zu bringen.