Das Baustellenhandbuch VOB und BGB
Horst Richard Schmidt
Meinungsverschiedenheiten auf der Baustelle über Rechte und Pflichten sind Alltag – erst recht, wenn grundlegende Änderungen, wie durch das neue Bauvertragsrecht, noch nicht allen Beteiligten geläufig sind, wie z. B.:
Auftraggeber dürfen zukünftig zumutbare oder notwendige Änderungen eines Bauprojekts anordnen. Der Auftragnehmer muss dafür ein entsprechendes Nachtragsangebot vorlegen.
Beide Vertragsparteien können aus wichtigem Grund kündigen. Die Kündigung ist jedoch explizit schriftlich zu äußern, denn mündliche Aussagen haben keine rechtliche Wirkung.
Kommt keine Abnahme zustande, kann der Auftragnehmer den Zustand eines Werks einseitig dokumentieren und darauf basierend abrechnen. Die Beweislast für Mängel liegt dann beim Auftraggeber.
Ein schneller Blick in die aktuellen Gesetze und Verordnungen würde dann oft schon ausreichen, um solche Meinungsverschiedenheiten aus der Welt zu schaffen.
Mit dem „Baustellenhandbuch VOB und BGB“ im Jackentaschenformat sind die Vorgaben des neuen BGB-Bauvertragsrechts und der VOB/B immer zur Hand. Das Buch bietet unter Schlagwörtern von „A“ wie „Abnahme“ bis „Z“ wie „Zutrittsrecht“ Antworten auf die wichtigsten rechtlichen Fragen rund um die Ausführung von Bauprojekten. Zahlreiche Praxistipps und Handlungsanweisungen helfen, die Regelungen des Baurechts richtig anzuwenden.