Der Feuilletonist greift in die Politik von Auburtin,  Victor

Der Feuilletonist greift in die Politik

Oder: Vergeblicher Versuch mit der Schreibmaschine die schöne neue Zeit aufzuhalten

Victor Auburtins Feuilletons aus den 1920er Jahren, in Theodor Wolffs legendärem Berliner Tageblatt, stehen bei manchen Lesern immer noch im Verdacht, kaum mehr zu sein als kultiviert-kritische Frühstücksunterhaltung (was allemal nicht wenig wäre). In der kleinen Auswahlreihe aus Auburtins feuilletonistischem Werk erscheint jetzt Der Feuilletonist greift in die Politik, eine Auswahl „politischer“ – und deshalb vermeintlich fremder – Feuilletons.
Der Titel ist ein Spiel: einerseits mit einem Antagonismus, andererseits als Anleihe bei dem revolutionären Dichter Ludwig Rubiner (der Auburtin politisch herzlich fremd war). Beides läuft aufs selbe hinaus: mit der Schreibmaschine läßt sich die „neue Zeit“ nicht aufhalten. (Vielleicht durch Verachtung? als Spielform der „herrlichen Überlegenheit der Unterlegenen“ wie Kurt Tucholsky über Auburtin schrieb.)

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Die Publikation Der Feuilletonist greift in die Politik - Oder: Vergeblicher Versuch mit der Schreibmaschine die schöne neue Zeit aufzuhalten von ist bei Das Arsenal erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 1920er Jahre, Feuilleton, Kleine Prosa. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 14.8 EUR und in Österreich 15.3 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!