Der immanente Konstruktivismus von Lenke,  Peter

Der immanente Konstruktivismus

Eine Anti-Ontologie zur Überwindung des Widerspruchs zwischen Determination und Freiheit und zur Beilegung des Konflikts zwischen Philosophie und Neurobiologie.

Die Naturwissenschaften zeichnen ein Bild der Welt, das sie vollständig durch Naturgesetze bestimmt und durch den Zufall gelenkt erscheinen lässt. Wie müssen wir uns im Rahmen dieses Bildes selbst begreifen? Unterscheiden wir uns nur durch die Komplexität unseres Gehirns von den Maschinen, die wir mit unseren Händen konstruieren? Haben wir tatsächlich bereits alle naturwissenschaftlichen Grundlagen erkennen können, die notwendig sind, um den menschlichen Geist im Prinzip vollständig zu erklären? Oder sind die bestehenden Erklärungsmodelle zu eng gezeichnet und müssen für diese Aufgabe durch eine Erweiterung ihrer paradigmatischen Grundlagen ergänzt werden, z.B. durch die Annahme eines bisher unverstandenen immanenten Prinzips? Im Moment besitzen wir zumindest zwei Zugänge zur Phänomenologie des menschlichen Geistes: Wir können ihn, durch unser Wissen vermittelt, von »außen« beobachten, das tun die Naturwissenschaften, oder wir beobachten ihn von »innen«, während wir ihn benutzen und ihn unmittelbar erleben, das tun die Geisteswissenschaften. Der „Immanente Konstruktivismus“ führt diese beiden Perspektiven gleichberechtigt zueinander. Er errichtet ein interdisziplinäres Plateau, das die Arbeit der Natur- und der Geisteswissenschaften wieder in eine dialektische Beziehung miteinander setzt. Er wendet sich detailliert an die Hirnforschung, die Biologie, die Chemie, die Physik, die Psychoanalyse und die Philosophie. Sein Ziel ist es, die grundlegenden Überlegungen der verschiedenen Wissenschaften, zur Phänomenologie der Natur und zum Wesen des menschlichen Geistes, im Rahmen der Philosophie zusammenzutragen und dort miteinander zu verbinden. Gleichzeitig sucht er nach den Grenzen der verschiedenen Erklärungsmodelle und versuche sie vor dem Hintergrund des gemeinsam zur Verfügung stehenden Wissens zu überschreiten. Damit leistet er einen Beitrag zur Demechanisierung des Naturbildes und damit zur Stabilisierung der Moralphilosophie.

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Die Publikation Der immanente Konstruktivismus - Eine Anti-Ontologie zur Überwindung des Widerspruchs zwischen Determination und Freiheit und zur Beilegung des Konflikts zwischen Philosophie und Neurobiologie. von ist bei tredition erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: asignifikanter Bruch, Autopoesis, Bergson, Bewußtsein, Bindungsproblem, Carl Gustav Jung, Chalmers, Default Mode Network, Deleuze, Determiation, Driften, dynamische Gruppierungsmechanismen, Entbergen, Entwicklung, Entwicklungsprozess,, Ernst von Glasersfeld, Evolution, Experiment, Freiheit, Freud, Gehirn, Geist, Gerhard Roth, Gestell, Guattari, Hans-Peter Krüger, Heidegger, Hernri Bergson, immanenter Konstruktivismus, Inspiration, Intelligibel, Kapitalismus, KAUSALITAET, kollektive Unbewusste, Konsument, Kreativitaet, kulturelle Vererbung, kumulative kulturelle Evolution, Manifest der Hirnforschung, Materialismus, Maturana, Mechanismus, Metarepräsentationen, Möglichkeitsfeld, Motiv-Determinismus, Mutation und Selektion, normale Wissenschaft, Panpsychismus, Physikalismus, Populationscodierung, Psychoanalyse, quasitranszendentaler Naturalismus, Radikaler Konstruktivismus, Revolution, revolutionäre Wissenschaft, Rhizom, Roland Barthes, Ruheaktivität, schöpfungskraft, Selbsterhaltung, Simulacrum, Sinn, Stanislas Dehaene, Störig, Strukturbiologie, Substanz, Teleologie, Thomas S. Kuhn, Tomasello, Traum, Traumdeutung, Unbewusstes, Varela, Viabilität, Vigilanz, Wagenhebereffekt, Willensfreiheit, Wissen, Wolf Singer, XFEL, Zeit, Ziel, Zufall, Zweck. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 19.99 EUR und in Österreich 20.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!