Der Trip namens Leben
Wie ich alles verlor und Jesus zurückkam. Autobiografie
Michael Stüber
In dieser Autobiografie geht es um einen jungen Mann, dem zunächst alles einfach ganz leicht zufällt: musikalische Talente, eine Begabung für Funsportarten, ein höherer Bildungsweg, jede Menge Bekannte und ein schnelles Leben auf der Überholspur.
Aber dann ist plötzlich alles vorbei. Übrig bleibt eine heimtückische Psychose ohne Chance auf Heilung. Doch niemandem erzählt er davon und verheimlicht dies jahrelang erfolgreich. So schleppt er die Krankheit mit sich rum: während seines Studiums sowie als Praktikant und Afrika-Reisender.
Es ist sein christlicher Glaube, der ihn immer weitermachen lässt, ohne aufzugeben. Nach einer Praktikanten-Odyssee durch Deutschland gelangt er irgendwann zur Einsicht, sich behandeln lassen zu müssen. Wenig später lernt er eine schöne Frau aus Äthiopien kennen. Und plötzlich geschieht in seinem Leben etwas Großartiges.
Leseprobe: „Akazien, Hochebenen, große Berge, das Rift Valley: Die Tiefe und Stille der Landschaft und die Ruhe, die sie ausstrahlt, sollten mich fortan noch öfters in den Bann ziehen. Wohl jeder Afrika-Reisende kennt das Gefühl der Geborgenheit in diesem grandiosen Szenario. Das Zirpen der Grillen und das hohe, ungemähte Gras, das sich im Wind wiegt. Den rot-gelblich flimmernden Sonnenuntergang. Die Silhouetten der Bäume davor. Die Galaxien und der fulminant leuchtende Mond über der Steppe, der über Afrika viel größer ist als in Europa. Und die Menschen in dieser Landschaft, die einen wie wissende Wächter anblicken. Abends sah ich ihre Feuer am gegenüberliegenden Hang des Rift Valley unter dem Sternenhimmel. Da überkam mich zum ersten Mal in meinem Leben ein tiefer Friede. Und ich wusste wieder, dass Gott unser Universum erschaffen hatte und die Natur auch ein Teil von ihm ist.“
