Der verspätete Zeuge
Matthias Walther
Ein grausamer Mord an einem Kind, aufgeklärt und juristisch abgeschlossen. Der Täter verbüßt seine gerechte Strafe. Langsam kehrt wieder Normalität zurück an den Schauplatz des Verbrechens. Doch es geschieht das Unfassbare: eine weitere Zeugin taucht auf – und stellt mit ihrer Aussage alles in Frage. Gibt es einen zweiten Täter? Wie konnte dieser es dann schaffen, den erfahrenen Ermittlern einer Soko zu entgehen? Ist es noch möglich, den alles entscheidenden Beweis zu finden, der die Aussage der Zeugin bestätigen kann?
Der Autor knüpft mit diesem Buch an die schrecklichen Ereignisse des Jahres 2010 an, als in der ländlichen Idylle am Niederrhein das Unfassbare geschieht. Der zehnjährige Mirco S. verschwindet.
Fast fünf Monate später wird ein Täter ermittelt. Er ist geständig, räumt ein, den Jungen zuerst missbraucht und dann getötet zu haben. Er führt die Ermittler zum Leichnam des Kindes – in einem Waldstück außerhalb des Suchgebietes der Polizei. Die Beweislage ist eindeutig.
Erst über ein Jahr nach der Verurteilung meldet sich eine weitere Zeugin – mit ihrer Aussage verändert sich nicht nur die Erkenntnisse über den Fall an sich, sie belastet sich selbst damit schwer…
