Deutsch-französische Crossinvestments
Eine theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierungsmotive von Unternehmen
Falk Ihrig
Deutschland und Frankreich sind die wirtschaftlich leistungsstärksten Mitgliedsstaaten im Europäischen Wirtschaftsraum. Direktinvestitionen als Neugründungen oder Akquisitionen von Auslandsgesellschaften, gewinnen auf europäischen Märkten zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund analysiert diese Arbeit Entwicklung, Volumen und regionale Struktur der wechselseitigen Direktinvestitionen (Crossinvestments) zwischen Deutschland und Frankreich. Ein wesentliches Untersuchungsziel stellt die Erfassung von Motiven und Voraussetzungen für Direktinvestitionen dar. Auf Basis einer persönlichen und schriftlichen Befragung von deutschen und französischen Unternehmen wird analysiert, inwieweit bestimmte Voraussetzungen für den Erfolg von Direktinvestitionen notwendig sind.