Die Blöße des Tschadors
Kajo Lang
Hannes lernt bei der Betrachtung von Scherenschnittmotiven in einem Antikladen Akilah kennen. Obwohl die Muslima mit Tschador und Gesichtsschleier voll verschleiert ist und der junge Mann nur Hände und Augen erkennen kann, ist er fasziniert. In einem Kurs für Scherenschnitte trifft er sie wieder. Doch das Wiedersehen verläuft anders als erwartet. Akilah übernimmt die Initiative. Die junge Muslima entdeckt am Körper des Fremden ihre eigene Sexualität. Sie allein bestimmt. Dieser Roman, im poetischen Stil von Tausend und eine Nacht geschrieben, ist ein Plädoyer für die Liebe, die Freiheit und Schönheit und auch die Suche nach der Menschlichkeit zwischen den Kulturen.