Die Dreigroschenoper
Bertold Brecht, Kurt Weill
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern nach JOHN GAYS „The Beggar’s Opera“ von BERTOLT BRECHT (Text) und KURT WEILL (Musik) unter Mitarbeit von ELISABETH HAUPTMANN
Dem triumphalen Erfolg der Dreigroschenoper verdankte der junge Brecht 1928 seinen plötzlichen Weltruhm; die Musik von Kurt Weill trug maßgeblich zur Popularität des Werkes bei: „Die Moritat von Mackie Messer“ ( Und der Haifisch, der hat Zähne) geht bis heute in zahllosen Interpretationen hochkarätiger Interpreten um die Welt. Die Dreigroschenoper ist eine zynische Kapitalismus-Satire über den Verbrecher als Bürgersmann, Geldgier, Profithunger, über korrupte Polizisten und Huren mit Herz und gehört zu den modernen Klassikern des Theaters.
Der Londoner „Bettlerkönig“ Peachum erhält überraschend einen ungeliebten Schwiegersohn: den Gangster Macheath, genannt Mackie Messer, der Peachums Tochter Polly entführt und heimlich geheiratet hat. Wie Jonathan Peachum, der ein Heer von Bettlern als Krüppel ausstaffiert, um Mitleid zu erregen und die Einnahmen zu steigern, zieht auch der Gauner Macheath Reichtum den hohen Tugenden vor.
Aufzeichnung aus den Kammerspielen der Josefstadt 2021
MUSIKALISCHE LEITUNG………CHRISTIAN FRANK
REGIE………TORSTEN FISCHER
BÜHNENBILD UND KOSTÜME………HERBERT SCHÄFER, VASILIS TRIANTAFILLOPOULOS
MIT: HERBERT FÖTTINGER, MARIA BILL, SWINTHA GERSTHOFER, SUSA MEYER, CLAUDIUS VON STOLZMANN u.v.m.