Die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung (WissGem)
Bärbel Amerein, Anja Ballis, Andrea Batzel-Kremer, Eva-Maria Bennemann, Thorsten Bohl, Petra Burmeister, Sara Derscheid, Björn Elsner, Frank Föckler, Nina Caroline Grausam, Elisabeth Hahn, Karin Haupt-Mukrowsky, Franziska Heller, Manuela Heske, Stefan Immerfall, Sibylle Jäger, Dagmar Kasüschke, Timo Leuders, Uwe Maier, Sibylle Meissner, Samuel Merk, Kerstin Metz, Marcus Pietsch, Eva Prinz, Bernd Reinhoffer, Carsten Rohlfs, Lisa Maria Schäfer, Jürgen Schneider, Gudrun Schönknecht, Anne Sliwka, Bianca Strohmaier, Albrecht Wacker
Schulsysteme im deutschsprachigen Raum verändern sich seit Jahren mit hoher Dynamik. Neue integrierte Schularten wie Gemeinschaftsschulen, Regionalschulen oder Sekundarschulen wurden in vielen Bundesländern eingeführt. Integrierte Schularten bieten zumeist mehrere Schulabschlüsse an und müssen sich zahlreichen Herausforderungen stellen, u.a. dem Umgang mit Heterogenität, der Entwicklung differenzierter Diagnose- und Beurteilungsformen, der Etablierung vielfältiger Kooperationen oder auch der Bewährung im Sozialraum. Von großem Interesse sind daher Schulentwicklungs-, Unterrichtsentwicklungs- und Professionalisierungsprozesse dieser Schulen.
Das Forschungsprojekt ‚Wissenschaftliche Begleitforschung Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg (WissGem)‘ führte mit seiner Konzeption einer alltagsnahen Begleitforschung mit Mixed-Methods-Design zu einer Fülle von Ergebnissen, die einen hohen Anregungsgehalt für die Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung integrierter Schularten aufweisen. Sie werden in diesem Band bezogen auf zentrale Entwicklungsbereiche integrierter Schulformen dargestellt.