Die Laterna Magica
Klaus Hünig
Elegantes Kartonreplikat einer jener Zauberlaternen, mit denen sich Bilder projizieren lassen.
Vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des Kinozeitalters hat die Laterna Magica in Jahrmarktsbuden, Salons oder Kinderzimmern einen ungeheuer starken Eindruck auf die Zuschauer gemacht. Denn bis zum Siegeszug des Dia- und Filmprojektors im vergangenen Jahrhundert war die „Zauberlaterne“ die einzige Möglichkeit bewegte Bilder zu projizieren. An ihrem Konstruktionsprinzip hat sich seither nichts geändert, nur werden die Bilder heute fotografisch gewonnen und das Licht kommt von einer elektrischen Glühlampe.