Die Müllhexe Rosalie und das Element Wasser
Liese Esslinger, Inro, G M Regej, Alena Schulz
Die Sammelleidenschaft von Rosalie und Anton wurde, nachdem auch König Blitzeblank in seinem Garten Mülltonnen aufstellen ließ, mangels der gähnenden Leere des Gartens auf eine harte Probe gestellt. Welch eine Freude als Anton in der hintersten Ecke der Deponie ein Fass und unzählige Lackdosen entdeckte. Er strich sein Kistelkastelschwabbelbett damit in allen Farben an. Was weder er noch Rosalie wussten, dass die giftigen Dämpfe gefährlich sein könnten. Als Anton die vielen leeren und halbvollen Dosen der Reihe nach aufstellte, fragte er Rosalie: „Hast du nicht gesagt, dass leere Dosen toll schwimmen, also nichts wie ab damit zum Teich.“ Das große Fass musste natürlich auch mit und wurde an Rosalies Kleiderbügelklingeldrahtesel angebunden und ab ging die Post. Der abendliche Spaß hatte böse Folgen. Das Wasser wurde vergiftet und zu allem Überdruss, rollte Plitsch-Platsch der Wassermann auch noch das Ölfass in den Teich. Als am nächsten Morgen Fabian und Florian die sich anbahnende Katastrophe entdeckten, leiteten sie sofort die Rettungsmaßnahmen ein. Auch Rosalie, obwohl sie nicht schwimmen konnte und Anton mussten helfen. Ende gut alles Gut und als die Sonne unterging veranstalteten die Fische ein Abendkonzert und alle sangen das Lied „Die goldne Abendsonne sendet den letzten Strahl“.