Dillinger hat Schwein
Ein Baden-Württemberg-Krimi
Rudi Kost
Im Hohenloher Land ereignen sich mysteriöse Vorfälle: Eine ganze Schweineherde verschwindet, Rinder werden freigelassen, eine Kuh irrt durch die Gegend und frisst sich durch die Gemüsefelder.
Für den Versicherungsvertreter Dillinger aus Schwäbisch Hall sieht das zunächst nach den üblichen und nicht sonderlich aufregenden Schadensfällen aus. Er wird jedoch schnell eines Besseren belehrt. Denn plötzlich brennt eine Scheune und in den Trümmern findet man eine Leiche. Wer ist der Tote? Hat bei dem Brand jemand nachgeholfen? Und warum? Dillingers Neugier ist geweckt.
Bei seinen Recherchen trifft er auf ein Wiesencamp mit engagierten Tierschützern, unter ihnen die ebenso anziehende wie undurchsichtige Bille. Sind sie alle tatsächlich so idealistisch, wie sie vorgeben? Der erklärte Feinschmecker Dillinger wird hineingezogen in einen erbitterten Glaubenskrieg über die Frage, wie man sich in der heutigen Zeit gesund und umweltbewusst ernährt.
Dann stolpert Dillinger über eine weitere Leiche. Zwischen all den verwirrenden Geschehnissen erhält er wichtige Hinweise von einer resoluten Wirtstochter aus Braunsbach – und einem Hund.