Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Geschichten und Gedichte zum Advent und zur Weihnachtszeit
Gert Gräve
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier…
dann steht der Weihnachtsmann vor der Tür. Wenn uns auch sonst kein Vers eines Weihnachtsgedichtes einfällt, dieser Reim fällt wohl fast jedem Deutschen auch heut noch ein neben „Lieber, guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so böse an, stecke deine Rute ein, ich will auch immer artig sein!“. Weihnachten ist für jeden von uns etwas anders und etwas anderes, doch für die meisten von uns ist es die Zeit, in die der höchste und heiligste Feiertag fällt, auch wenn man mit dem Christkind nichts oder nicht mehr allzu viel anzufangen weiß.
Seit 2000 ist fast jedes Jahr eine kleine Geschichte oder ein Gedicht entstanden, das mit dieser Zeit zu tun hat. Seit der Geburt meines Sohnes darf ich diese Zeit noch einmal mit den Augen eines Kindes sehen, habe Freude am Gestalten von Wunschzetteln und Weihnachtssternen, klebrige Finger vom Plätzchenbacken und verpasse in keinem Jahr den Weihnachtszirkus.
Gaby Köster meinte, das Leben eines Mannes teile sich in drei Phasen. In der ersten glaubt er an den Weihnachtsmann, in der zweiten nicht und in der dritten ist er der Weihnachtsmann…
