Europäisches Gesellschaftsrecht
Einführung für Studium und Praxis
Mathias Habersack, Dirk A. Verse
Zum Werk
Wer sich mit Bilanzierungsfragen, mit der Umwandlung von Kapitalgesellschaften oder mit Bezugsrechtsausschluss, verdeckten Sacheinlagen, Haftung im qualifiziert faktischen Konzern oder Pflichtangebot bei Übernahmen befasst, muss die zahlreichen gesellschaftsrechtlichen Richtlinien und Verordnungen der EU und nicht zuletzt deren Auslegung durch den EuGH kennen.
Dieses bewährte Lehr- und Handbuch informiert über Bedeutung und Wirkungsmechanismen des europäischen Gesellschaftsrechts, setzt sich fundiert mit Anwendungsproblemen auseinander und bietet die heute unerlässliche Zusammenschau nationaler und europarechtlicher Vorschriften.
Vorteile auf einen Blick
– eingängig dank prägnanter Darstellung
– anschaulich dank vieler Fallbeispiele
– praxisgerecht dank abgedruckter Texte von Verordnungen und Richtlinien
Zur Neuauflage
Der Brexit veranlasst Unternehmen zur Migration in andere EU-Staaten, etwa nach Deutschland.
Allen relevanten Entwicklungen trägt das Lehrbuch ordnend und wertend Rechnung. Zu berücksichtigen waren u.a. die jüngste Änderung der Aktionärsrechterichtlinie und die Pläne für eine Europäische Einpersonengesellschaft (Societas Unius Personae – SUP), ferner die komplexe Diskussion um die europarechtliche Zulässigkeit der deutschen Mitbestimmungsregelungen. Zu erwähnen ist auch die im Jahr 2017 erfolgte Umsetzung der EU-Richtlinien zu Berichtspflichten (CSR-Richtlinie) und zu den Anforderungen an die Kapitalausstattung von Gesellschaften (CRDI-Richtlinie, CRR-Richtlinie) in nationales Recht. Die kaum mehr zu überblickende Literatur zum Europäischen Gesellschaftsrecht verarbeitet das Lehrbuch kritisch.
Zielgruppe
Für Studierende und Rechtsreferendare, Rechtsanwälte, Richter, Wirtschaftsprüfer, Rechtswissenschaftler.